Es ist offiziell: Sam Pilgrim hat bei Canyon unterschrieben. Der allseits bekannte und beliebte Freerider ist künftig auf den Bikes der Koblenzer unterwegs, mit denen er künftig seinen Youtube-Channel unsicher machen wird.

Nachdem sich der Slopestyler und Freerider aus dem britischen Cholchester erst vor Kurzem von seinem bisherigen Arbeitgeber Haibike verabschiedet hat, war es nur eine Frage der Zeit, bis der neue Deal verkündet werden konnte – Sam Pilgrim geht zu Canyon. Neben 20 Jahren Wettkampferfahrung bringt der 32-jährige vor allem einen äußerst erfolgreichen Youtube-Channel mit zur Koblenzer Marke.

Künftig auf Canyon unterwegs – nach langer Zeit bei Haibike wechselt Sam Pilgrim den Arbeitgeber
# Künftig auf Canyon unterwegs – nach langer Zeit bei Haibike wechselt Sam Pilgrim den Arbeitgeber

Künftig wird er als Markenbotschafter auf unterschiedlichen Bikes des Versenders unterwegs sein. Als Teil des Canyon CLLCTV fährt er die komplette Palette der verfügbaren MTB-Modelle und wird dabei neben Muskelkraft auch auf die E-Bike-Flotte setzen. Wir sind schon auf die ersten Videos des verrückten Briten mit seinem neuen Material gespannt. Das erste Projekt mit Canyon wird schon im Februar 2023 produziert und soll dann möglichst zeitig veröffentlicht werden.

Hallo zusammen. 2023 mit Canyon wird grandios. Ein Traum wird wahr. Ich werde die besten Bikes an der Seite des coolsten Teams fahren, Großartiges erleben, viele abgefahrene Videos produzieren, ein paar Contests bestreiten und jede Minute davon lieben. Let’s go!

Sam Pilgrim

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Es sind aufregende Neuigkeiten für Canyon und das CLLCTV Team, dass wir Sam für uns gewinnen konnten. Er genießt großes Ansehen als unfassbar guter Athlet und seinen positiven, bodenständigen Charakter. Er ist wie ein Magnet, der die Menschen in die MTB-Welt zieht. Wir freuen uns, dass wir Sam supporten können und blicken mit Vorfreude auf 2023 und die darauffolgenden Jahre.

Jack Noy, Canyon Gravity Brand Manager

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Sam Pilgrim fährt für Canyon – was sagt ihr zum Wechsel des verrückten Briten?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Canyon
  1. benutzerbild

    Detritus667

    dabei seit 08/2019

    Sorry - aber zwischen „Ich habe mich gemault - Zähne zusammenbeißen und weiter…“ und einem „Brutal crash gave me concussion…“ ist da schon noch ein Unterschied.

    Es gibt z.B. ja auch beim VK die Sperre nach einer KO Niederlage nicht aus Spaß, sondern zum Schutz des Sportlers.

    Ich habe nun schon genug Gehirnerschütterungen in meinem Leben gesehen (zum Glück nicht so viele selbst gehabt) um sagen zu können, dass es überhaupt nicht „heroisch“ etc. ist in so einem Fall dann einfach weiter zu machen, sondern im Endeffekt einfach nur gefährlich (oder dumm).

    Oder er hat halt massiv übertrieben und es war alles gar nicht so wild - dann wären wir wieder bei Clickbait und „Marketing“ was nun in der Form nicht meins ist.

  2. benutzerbild

    Detritus667

    dabei seit 08/2019

    Gibts da irgendwelche hinweise auf die man selbst achten kann ob man eine Gehirnerschütterung hat?

    Schau mir in die Augen Kleines…

    Wenn die Puppillen zittern / flirren (der Betroffene merkt das selbst oft nicht) ist das ein untrügliches Zeichen, ebenso wenn das Kurzzeitgedächtnis aussetzt und der Betroffene sich wiederholt (auch ohne es zu merken).

    Ansonsten noch Blut aus Nase oder Ohr.

    Schwindel, Übelkeit und/oder Kopfschmerzen setzen häufig oft erst zeitverzögert ein, so dass man direkt nach dem Impact es daran nicht festmachen sollte.
  3. benutzerbild

    anderson

    dabei seit 01/2002

    Ich meine das gar nicht heroisch oder gar masochistisch. Ich denke, dass in unserer vollkaskoversicherten Gesellschaft vielen Menschen einfach der Säbelzahntiger fehlt. Ich glaube, dass ich mir das Hobby unbewusst auch deshalb ausgesucht habe, weil ich gefährliche Situationen bestehen will und Selbstwirksamkeit empfinde, wenn ich eine steile und technische Abfahrt (oder Auffahrt) schaffe oder einen größeren Drop springe. Heftig einschlagen und Knochen brechen will ich definitiv nicht, ich weiß, wie es sich das anfühlt. Und das ist sicher auch bei jedem Freeride Pro so. Ich finde Mountainbiken gerade deshalb so cool, weil es im Grenzbereich in aller Regel nicht lebensgefährlich ist. Ich fahre auch Motorrad (auf der Straße), dabei gehe ich nie an die Grenze. Und ich würde auch keine Erstbesteigung an einem anspruchsvollen 7000er machen wollen. Ich verstehe aber, warum Leute das tun. Auch 3000 Höhenmeter steil bergauf fahren oder 100km durch die Berge laufen macht eigentlich überhaupt keinen Sinn und kann mehr weh tun, als ein Schlüsselbeinbruch. Trotzdem tun es Menschen. Und ander halten es für Schwachsinn.

    Ich bin mir völlig sicher, dass Sam Pilgrim den Scheiß auch tun würde, wenn er nicht mit Klicks Geld verdienen würde. Das ist einfach so angelegt. Dass der Fail dann ins Video muss ist doch klar.

  4. benutzerbild

    Detritus667

    dabei seit 08/2019

    Im Endeffekt ist es seine Murmel und er kann damit machen was er will - aber gerade wenn man weiß, dass man durchaus viele jüngere Fans hat die ihn als Vorbild haben könnte man das ggf. etwas besser handhaben, auch ohne das da gleich dann der moralische Zeigefinger bei rum kommt.

  5. benutzerbild

    mad raven

    dabei seit 08/2003

    Ich bin mir völlig sicher, dass Sam Pilgrim den Scheiß auch tun würde, wenn er nicht mit Klicks
    Ich erinnere mich an eine Diskussion eines um Verletzung bei DH Racern ging.
    Und jemand (du?) hat ein sehr ähnliches Argument gebracht und ich bin da voll bei dir.
    Aber auch da gab es schon andere die auf dem "gefährlich-Vorbild-usw" Standpunkt standen.
    Ich glaube einen gemeinsamen Nenner gab es am Ende nicht. Hängt imho stark von der jeweiligen Persönlichkeit ab.

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