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Zum „Garda-Test“ heißt es offiziell von SRAM
Zum „Garda-Test“ heißt es offiziell von SRAM - „If you’ve ever ridden in Riva del Garda, you might have a good idea… but our test is roughly the equivalent of riding down the steepest mountain you can find, with a single brake engaged as hard as possible without locking up the wheel, for 11 minutes sustained. We’ve been validating our brakes against this heat test for years.“
Welche Größe darf es sein? Von der kompakten 160er-Scheibe bis zum monströsen 220 mm-Rotor ist auch bei der HS2 alles möglich.
Welche Größe darf es sein? Von der kompakten 160er-Scheibe bis zum monströsen 220 mm-Rotor ist auch bei der HS2 alles möglich.
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SM 210111 NewG2finishes Studio Harookz 09 7277 L
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SM 210111 NewG2finishes Studio Harookz 07 7261 L
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Die Scheiben sorgen in Kombination mit der montierten SRAM Code für eine solide und fading-freie Bremsleistung.
Die Scheiben sorgen in Kombination mit der montierten SRAM Code für eine solide und fading-freie Bremsleistung.
Die neue SRAM HS2-Bremsscheibe gibt es wie bisher in vier Durchmessern
Die neue SRAM HS2-Bremsscheibe gibt es wie bisher in vier Durchmessern - preislich geht es ab 55 € los.
SRAM HS2-3
SRAM HS2-3
Schwarz beschichtete, leicht versenkte Speichen sollen für eine bessere Wärmeableitung sorgen.
Schwarz beschichtete, leicht versenkte Speichen sollen für eine bessere Wärmeableitung sorgen.
SRAM HS2-5
SRAM HS2-5
Das neue Profil ähnelt älteren G2-Scheiben der früheren Firmentochter Avid
Das neue Profil ähnelt älteren G2-Scheiben der früheren Firmentochter Avid - das neue Profil soll nun eine bessere Traktion bieten – da kann man sich grundsätzlich fragen, warum SRAM zwischenzeitlich überhaupt auf das langgezogene Centerline-Profil gewechselt hatte …
SRAM HS2-7
SRAM HS2-7
SRAM HS2-9
SRAM HS2-9
SRAM HS2-8
SRAM HS2-8
Mit nun 2,0 mm sind die Bremsscheiben 0,2 mm dicker als vorher.
Mit nun 2,0 mm sind die Bremsscheiben 0,2 mm dicker als vorher.

Die neuen SRAM HS2 Bremsscheiben sind da – die neuen Rotoren folgen auf die bekannten Centerline-Modelle, sollen gleich mehrere Verbesserungen aufweisen und sind in vier Größen erhältlich. Wir haben alle Infos zu den neuen Scheiben und sind sie schon einmal gefahren.

SRAM HS2 Bremsscheiben: Infos und Preise

HS2 klingt nach einem Nachfolger der HS1 – optisch allerdings ähneln die HS2-Bremsscheiben eher Modellen von früher, denn die ehemalige Tochterfirma Avid setzte mit den G2 Clean Sweep-Discs auf ein ähnliches Profil. Technisch allerdings haben diese jedoch herzlich wenig mit den neuen Scheiben zu tun: Schon auf den jüngsten World Cup-Rennen waren SRAM-Athlet*innen auf SRAM MTB-Bremsen mit den neuen HS2-Rotoren unterwegs (Artikel: Downhill World Cup 2021 – Maribor Boxengasse – King of Bling), die so einige Neuerungen aufweisen: So sind sie mit nun 2 mm nicht nur 0,2 mm dicker als bisher, sondern verfügen auch noch über ein paar kleine Extras.

  • Bremsscheibe für den MTB-Einsatz
  • Farben schwarz/silber
  • Dicke 2,0 mm
  • Montage 6-Loch oder Centerlock
  • Durchmesser 160, 180, 200, 220 mm
  • Gewicht 160 mm: 150 g / 180 mm: 175 g / 200 mm: 207 g / 220 mm: 260 g
  • www.sram.com
  • Preis ab 55 € UVP
Die neue SRAM HS2-Bremsscheibe gibt es wie bisher in vier Durchmessern
# Die neue SRAM HS2-Bremsscheibe gibt es wie bisher in vier Durchmessern - preislich geht es ab 55 € los.
Diashow: Neue SRAM HS2 Bremsscheiben – Ausprobiert! : Dicker, größer, leiser
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Die Scheiben sorgen in Kombination mit der montierten SRAM Code für eine solide und fading-freie Bremsleistung.
Schwarz beschichtete, leicht versenkte Speichen sollen für eine bessere Wärmeableitung sorgen.
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Im Detail

Bremsscheibe ist gleich Bremsscheibe? Weit gefehlt! Auch nach Jahrzehnten im Einsatz wird bei vielen Herstellern weiter an Design und Form getüftelt, um ein möglichst gutes Hitzemanagement und satten Biss bieten zu können. So auch SRAM: Für die neue HS2-Bremsscheibe verabschieden sich die Amerikaner vom Centerline-Design mit langgezogenen Aussparungen und setzen wieder auf ein schräg verlaufendes Profil für bessere Traktion. Die versenkten Speichen verfügen über eine schwarze Beschichtung, die laut SRAM Wärme besser ableiten soll.

Ein paar Zahlen liefert SRAM ebenfalls: So soll die Scheibe im Vergleich zur bisherigen Centerline-Version 7 % mehr Leistung bieten und insgesamt weniger stark erhitzen – auf dem SRAM-eigenen Test, intern „Garda-Test“ genannt, soll die Scheibe laut Firmenangaben um 40° kühler gewesen sein als eine vergleichbare Centerline-Scheibe. Übrigens – wie dieser Test im Labor in Colorado Springs durchgeführt wird, haben wir uns im Hausbesuch letztes Jahr angesehen: Hausbesuch bei RockShox in Colorado Springs: Auf Biegen und Brechen

Schwarz beschichtete, leicht versenkte Speichen sollen für eine bessere Wärmeableitung sorgen.
# Schwarz beschichtete, leicht versenkte Speichen sollen für eine bessere Wärmeableitung sorgen.
Mit nun 2,0 mm sind die Bremsscheiben 0,2 mm dicker als vorher.
# Mit nun 2,0 mm sind die Bremsscheiben 0,2 mm dicker als vorher.
Das neue Profil ähnelt älteren G2-Scheiben der früheren Firmentochter Avid
# Das neue Profil ähnelt älteren G2-Scheiben der früheren Firmentochter Avid - das neue Profil soll nun eine bessere Traktion bieten – da kann man sich grundsätzlich fragen, warum SRAM zwischenzeitlich überhaupt auf das langgezogene Centerline-Profil gewechselt hatte …
Zum „Garda-Test“ heißt es offiziell von SRAM
# Zum „Garda-Test“ heißt es offiziell von SRAM - „If you’ve ever ridden in Riva del Garda, you might have a good idea… but our test is roughly the equivalent of riding down the steepest mountain you can find, with a single brake engaged as hard as possible without locking up the wheel, for 11 minutes sustained. We’ve been validating our brakes against this heat test for years.“

Technische Daten

ModellPreis
Rotor HS2 160 mm 6-Loch (inkl. Stahl-Befestigungsschrauben) Abgerundet55,00 €
Rotor HS2 180 mm 6-Loch (inkl. Stahl-Befestigungsschrauben) Abgerundet60,00 €
Rotor HS2 200 mm 6-Loch (inkl. Stahl-Befestigungsschrauben) Abgerundet65,00 €
Rotor HS2 220 mm 6-Loch (inkl. Stahl-Befestigungsschrauben) Abgerundet70,00 €
Rotor HS2 160 mm Center Lock (Lockring separat erhältlich) Abgerundet55,00 €
Rotor HS2 180 mm Center Lock (Lockring separat erhältlich) Abgerundet60,00 €
Rotor HS2 200 mm Center Lock (Lockring separat erhältlich) Abgerundet65,00 €
Rotor HS2 220 mm Center Lock (Lockring separat erhältlich) Abgerundet70,00 €
Welche Größe darf es sein? Von der kompakten 160er-Scheibe bis zum monströsen 220 mm-Rotor ist auch bei der HS2 alles möglich.
# Welche Größe darf es sein? Von der kompakten 160er-Scheibe bis zum monströsen 220 mm-Rotor ist auch bei der HS2 alles möglich.

Im Test

Wir sind die Scheiben bereits eine Abfahrten gefahren und können den HS2-Modellen eine gute Leistung attestieren: An der SRAM Code (organische Beläge) montiert, bot die HS2 auf unseren heimischen Enduro-Trails eine knackige Leistung und absolut unproblematische Bremsvorgänge. Störende Geräusche oder gar verzogene Scheiben ließen sich ebenfalls nicht feststellen – extrem lange Abfahrten stehen allerdings bisher noch aus. Weitere Eindrücke werden demnächst im Rahmen unseres großen Downhill Bike-Vergleichstest hier ergänzt – dort werden die Scheiben ebenfalls gefahren.

Die Scheiben sorgen in Kombination mit der montierten SRAM Code für eine solide und fading-freie Bremsleistung.
# Die Scheiben sorgen in Kombination mit der montierten SRAM Code für eine solide und fading-freie Bremsleistung.

Ausprobiert! SRAM HS2 Bremsscheiben

Erfinden die neuen SRAM HS2-Bremsscheiben das Rad (beziehungsweise die Scheibe) neu? Nein, denn zu einer guten Bremsleistung gehört natürlich noch der Rest der Bremse dazu. Trotzdem sorgen die neuen SRAM HS2-Scheiben für einen guten ersten Eindruck und präsentieren sich auf den Trails knackig, leise und ohne Fading. Grundsätzlich lässt sich festhalten: Dickere Bremsscheiben sind definitiv immer gut. Weitere Eindrücke folgen demnächst.

Wie gefallen euch die neuen Scheiben?


Weiterlesen

Weitere kurze Tests aus der Serie Ausprobiert findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

Zum Weiterstöbern empfehlen wir dir die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Ausprobiert:

  1. benutzerbild

    Rockside

    dabei seit 04/2001

    Das Problem ist schon bekannt, daß je größer die Scheibe wird, umso mehr anfälliger werden die Scheiben für Schleifen, schon bei ganz leichtem Verzug.

    Im Vergleich zu Motorradbremsen gibt's eben neben der minimierten Materialstärke (Gewicht) auch den Unterschied, daß Fahrradbremsen Festsättel haben, Motorradbremsen bremsen mit ständig leicht schleifenden Schwimmsättel. Da machen sich am Motorrad leichte Scheibenverzüge kaum bemerkbar.

    Früher waren große Bremsscheiben am Fahrrad auch nur auf DH-Rädern, da waren etwas schleifende Scheiben ziemlich egal.
    Heute machen sich viele auch schon bei deutlich leichteren Rädern, oder eBikes, schon 220er Scheiben drauf. Bei so großen Scheiben bei so geringer Materialstärke gibt's da halt etwas Probleme.

    Aber wer will schon auf nem Fahrrad mit einer bleischweren Bremse oder mit ständig schleifenden Schwimmsättel fahren?

  2. benutzerbild

    Rockside

    dabei seit 04/2001

    Davon ab, mit meiner Code RSC und ner 200er HS-2 Scheibe und Sram-Organic-Belägen vorne habe ich Null-Probleme.

    Bei der Montage einer neuen Scheibe kann es aber schon sein, daß die mal einen geringfügigen Schlag hat. Einen leichten Schlag kann man selbst etwas herausbiegen, sodaß die Scheibe dann einwandfrei läuft.

    Einen für den Anwendungszweck eigentlich übergroße Scheiben können auch einen Nachteil haben, nämlich daß die riesigen Scheiben samt Beläge nie ihre Betriebstemperatur erreichen. Ganz besonders bei Sintermetall-Belägen, die oft etwas Temperatur benötigen, um zu einer richtigen Bremsleistung zu kommen.

    Alternative:
    eine etwas kleinere Scheibe fahren und dafür eine stärkere Bremszange verwenden, und Organic-Beläge.

  3. benutzerbild

    2win

    dabei seit 06/2021

    Schleifen im Sinne von: "die Scheibe hat einen leichten Schlag" sehe ich nach meinen ganzen Experimenten mit Fahrradbremsen ja schon gar nicht mehr als ein Problem an! Das bekommt man recht einfach gerichtet.
    Die ganzen anderen Eigenarten, die sind eher das Problem! Wohlgemerkt Probleme die ich mit Shimano Bremsen kaum hatte! Und da gibt's auch faule Kolben usw. und sofort, trotzdem bekomme ich die meist zufriedenstellend ans laufen.
    Keine Ahnung was die so viel anders machen!

    Aber egal, ging sich ja um die HS2 in 220mm die auch bei mir am pumpen war. Aber auch nur beim kontrolliert runterbremsen, also so aus 20-30 km/h was auch immer, wo man weiß da will ich zum stehen kommen und halt kontrolliert anhält. Beim starken bremsen hat man das meine ich nicht gemerkt... aber so bremst man ja nur im Notfall!

    Eine 223-er Galfer Wave hat das auch so ähnlich gemacht, nur in einer höheren Frequenz, das ging schon eher in Richtung Vibrationen beim bremsen.
    Die hatte ich tatsächlich mal mit der Mikrometerschraube gemessen und Abweichungen in der Dicke festgestellt.
    Darf es so eig. auch nicht geben.

  4. benutzerbild

    Rockside

    dabei seit 04/2001

    Die hatte ich tatsächlich mal mit der Mikrometerschraube gemessen und Abweichungen in der Dicke festgestellt.
    Darf es so eig. auch nicht geben.
    Wenn du das sogar messen kannst, dann wäre das eigentlich ein Grund zur Reklamation. Solche Fehler gibt es anscheinend bei allen Herstellern mal.
  5. benutzerbild

    LB Jörg

    dabei seit 12/2002

    Die hatte ich tatsächlich mal mit der Mikrometerschraube gemessen und Abweichungen in der Dicke festgestellt.
    Darf es so eig. auch nicht geben.

    Hatte ich mal bei der 225er Hope Scheibe. War an einer Stell, so 6cm 5 Hundertstel dünner. War unfahrbar, so hat die gerubbelt. Dachte meine Totem bricht gleich am Schaft ab…

    G.smilie

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