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Gelungenes Video: Im November drehten Danny und seine Crew das Video zu „Gymnasium“ ab.
Gelungenes Video: Im November drehten Danny und seine Crew das Video zu „Gymnasium“ ab. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Kennt jeder noch aus dem Turnunterricht, oder? Allerdings durften wohl die wenigsten von euch ihr Bike mit in die Halle nehmen …
Kennt jeder noch aus dem Turnunterricht, oder? Allerdings durften wohl die wenigsten von euch ihr Bike mit in die Halle nehmen … - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Fear Factor? Check. In Cascadia ging es nicht über Tische und Bänke, sondern eher über Dächer und Mauern.
Fear Factor? Check. In Cascadia ging es nicht über Tische und Bänke, sondern eher über Dächer und Mauern. - Foto: Danny MacAskill / GoPro / Red Bull Content Pool
„Ghostie Bump Jump“: Der Trick dürfte mit über 700 Versuchen weit oben auf Dannys Rekordliste stehen.
„Ghostie Bump Jump“: Der Trick dürfte mit über 700 Versuchen weit oben auf Dannys Rekordliste stehen. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Der für Danny gefährlichste Trick im Video – 360 Jump auf dem Parallelbarren.
Der für Danny gefährlichste Trick im Video – 360 Jump auf dem Parallelbarren. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Definitiv das Risiko wert: Danny MacAskills Heuballen-Fahrt in „Wee Day Out“.
Definitiv das Risiko wert: Danny MacAskills Heuballen-Fahrt in „Wee Day Out“. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Wenig Druck = mehr Grip: Das gilt beim Slackline-Sprung ganz besonders.
Wenig Druck = mehr Grip: Das gilt beim Slackline-Sprung ganz besonders. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Hier wird eher mehr Druck gebraucht, um keine allzu fiesen Einschläge auf die Felge zu kassieren.
Hier wird eher mehr Druck gebraucht, um keine allzu fiesen Einschläge auf die Felge zu kassieren. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Das hatte er sich etwas einfacher vorgestellt: Laufband-fahren war für Danny definitiv ganz schön „tricky“.
Das hatte er sich etwas einfacher vorgestellt: Laufband-fahren war für Danny definitiv ganz schön „tricky“. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Schwierig, ja – aber ein gut abwägbares Risiko. Der Häuserdrop in „Wee Day out“.
Schwierig, ja – aber ein gut abwägbares Risiko. Der Häuserdrop in „Wee Day out“. - Foto: Dave Mackison / Red Bull Content Pool
Hohe Aktionen sehen immer spektakulär aus …
Hohe Aktionen sehen immer spektakulär aus … - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Hohe Aktionen sehen immer spektakulär aus
Hohe Aktionen sehen immer spektakulär aus - sind für Danny nach eigener Aussage aber nicht die schwierigsten Sachen im Vergleich zu manch technischem Trick. Foto: Danny MacAskill / GoPro / Red Bull Content Pool
Shows wird es 2020 etwas seltener geben – dafür hat Danny einiges an Videos in petto!
Shows wird es 2020 etwas seltener geben – dafür hat Danny einiges an Videos in petto! - Foto: Nick Muzik/Red Bull Content Pool
Der Klassiker wurde hier noch erweitert – mit einem Sprung über den Bock.
Der Klassiker wurde hier noch erweitert – mit einem Sprung über den Bock. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Trial oder MTB? Danny bleibt im Herzen wohl immer ein Trialbiker.
Trial oder MTB? Danny bleibt im Herzen wohl immer ein Trialbiker. - Foto: James North/Red Bull Content Pool

Wenn man nach einem Mountainbiker fragt, der filmerisch seit zehn Jahren immer wieder noch einen draufsetzt und dabei trotzdem unheimlich entspannt und freundlich bleibt, dürfte den meisten Lesern besonders ein Fahrer einfallen: Danny MacAskill. Der sympathische Schotte ist sowohl im harten Streetfahren mit dem Trialbike wie auch auf dem Mountainbike hoch oben im alpinen Gelände zuhause und sorgt regelmäßig mit neuen Videos für sehr viele gutgelaunte Gesichter – speziell auch bei Leuten, die sonst eher wenig mit Biken zu tun haben.

Auch sein neues Video „Gymnasium“ gehört zu diesen Clips – Grund genug für uns, ihn einfach mal anzurufen. Warum Witz in Bike-Videos eine wichtige Komponente ist, er bei einem bestimmten 360-Sprung ziemlich Muffensausen hatte und für welchen Trick er über 700 Versuche gebraucht hat, erfahrt ihr im Interview mit Danny MacAskill!

MTB-News.de: Hi Danny, danke, dass wir dich zum Interview begrüßen dürfen! Fangen wir direkt an – du hast kürzlich „Gymnasium“ veröffentlicht, dein erstes Video im Jahr 2020. Wann hast du das Video gedreht?

Danny MacAskill: Wir haben das Video Ende November gedreht. „Gymnasium“ ist ein Video, das ich schon seit einigen Jahren machen wollte. Ich hatte es schon länger in meinen Notizen in der Liste der zu drehenden Videos notiert. Es klappte wirklich in letzter Minute: Wir schafften es, eine Turnhalle zu bekommen, brachten alle Leute zusammen und drehten das Video.

Gelungenes Video: Im November drehten Danny und seine Crew das Video zu „Gymnasium“ ab.
# Gelungenes Video: Im November drehten Danny und seine Crew das Video zu „Gymnasium“ ab. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool
Diashow: Danny MacAskill im Interview: „Die fahrerische Grenze ist nur deine Phantasie.“
Hohe Aktionen sehen immer spektakulär aus …
Hohe Aktionen sehen immer spektakulär aus
Hier wird eher mehr Druck gebraucht, um keine allzu fiesen Einschläge auf die Felge zu kassieren.
Wenig Druck = mehr Grip: Das gilt beim Slackline-Sprung ganz besonders.
Schwierig, ja – aber ein gut abwägbares Risiko. Der Häuserdrop in „Wee Day out“.
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Es ist sicherlich von Video zu Video verschieden, aber kannst du erklären, wie so ein Video entsteht? Hast du dich für „Gymnasium“ hingesetzt und dich gefragt: Was könnte man tun? Was für ein Video sollten wir mal machen?

Nicht ganz. Also, die letzten größeren Videos waren auf jeden Fall „on the fun side“. 2016 hatten wir „Wee Day Out“, letztes Jahr den Danny Daycare-Film. Eigentlich hätte ich gerne mehr „ernsthafte“ Videos zwischendurch gemacht, aber die Gesundheit meines linken Beines war nicht gut genug für richtiges Streetfahren letztes Jahr. Ich wollte jetzt mit „Gymnasium“ ein Video machen, das meine Stärken im Rahmen meiner Möglichkeiten ausspielen kann, um es mal so zu sagen. Und außerdem war es mir wichtig, ein Video zu machen, in dem es nicht nur um gutes Fahren geht. Es hilft sehr, wenn man ein kleines Konzept hat – und in dieser Zeit des Jahres hat halt jeder seine Neujahrsvorsätze und man geht ins Fitnessstudio.

Ich wollte schon immer mein Fahrrad mit ins Fitnessstudio nehmen, um ein paar lustige Hindernisse zu fahren. Es gibt nichts Großes in dem Video in Bezug auf Tricks oder Höhe, aber es gibt eine Menge an lustigen, technische Sachen, die man in Turnhallen machen kann. Eine Idee, die ich schon immer mal ausprobieren wollte.

Kennt jeder noch aus dem Turnunterricht, oder? Allerdings durften wohl die wenigsten von euch ihr Bike mit in die Halle nehmen …
# Kennt jeder noch aus dem Turnunterricht, oder? Allerdings durften wohl die wenigsten von euch ihr Bike mit in die Halle nehmen … - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool

Du hast gerade erwähnt, dass es von dir Spaßvideos und ernsthaftere Videos gibt – ich würde ja sagen, dass jeder deiner Videoclips eine Menge Spaß mit drin hat. Was genau meinst du damit?

Natürlich habe ich Spaß beim Radfahren, die humorvolle Seite ist eine der Sachen, die man leicht in ein Video einbringen kann. Wir alle mögen ein bisschen Slapstick-Style-Comedy! Es mag jetzt nicht so viel Slapstick in dem Turnhallenprojekt drin sein, aber es macht sicherlich insgesamt viel Spaß. Es wird viel schwieriger, wenn man versucht, in einem Video ernsthaft zu sein. Dann muss wirklich auf einem sehr hohen Niveau fahren, die Location muss aber auch passen, es reicht nicht nur krasses Fahren.

Die Videos viral zu bekommen, ist nicht das, was wir anstreben. Aber es macht einfach Spaß, wenn man ein Video machen kann, das sowohl für die Fahrradszene funktioniert als auch für Leute, die nicht mit dem Fahrrad unterwegs sind. Genau das meine ich. „Gymnasium“ hier macht wieder ein bisschen mehr Spaß, Videos wie „The Ridge“, „Way back home“ oder „Inspired Bicycles“ sind ein bisschen ernster. Sie konzentrieren sich etwas mehr auf das reine Fahren. „Cascadia“ gibt dir ein bisschen Angstfaktor mit dazu. „Gymnasium“ ist einfach eine lustige Indoor-Bike-Geschichte.

Fear Factor? Check. In Cascadia ging es nicht über Tische und Bänke, sondern eher über Dächer und Mauern.
# Fear Factor? Check. In Cascadia ging es nicht über Tische und Bänke, sondern eher über Dächer und Mauern. - Foto: Danny MacAskill / GoPro / Red Bull Content Pool

Der Durchbruch für Danny als MTB-Profi: „Inspired Bicycles“ von vor über 10 Jahren


Indoor ist auch ein ziemlich großer Faktor, weil man für Videos nicht vom Wetter abhängig ist, oder?

Ja, das stimmt. Und es war eine sehr komfortable Halle. Sie hatte sogar eine Heizung, was zu dieser Jahreszeit Luxus ist. Es war toll, quasi von null an in der Halle anfangen zu können. Aber gleichzeitig kann so eine weiße Leinwand ziemlich knifflig sein, denn es ist nur die eigene Vorstellungskraft, die das fahrerische Limit darstellt. Man zweifelt ständig an sich selbst und vor allem dann, wenn man etwas ausprobiert, was jemand noch nie zuvor gemacht hat und man daher nicht weiß, ob es tatsächlich möglich ist. Der einzige Weg, das herauszufinden, ist, stundenlang hunderte an Versuchen in diesen Trick zu stecken, um zu sehen, ob es funktionieren wird. Das ist ein spaßiger Prozess, aber es kann manchmal auch ein wenig frustrierend sein.

Du meinst zum Beispiel die Szene, in der dein Bike rollt und sich über das Sprungbrett dreht?

Ja, genau. Na ja, die Szene, die du im Video siehst, ist nicht exakt so gelaufen, wie ich mir den Trick vorgestellt habe. Ich schaue mir viele Skateboard-Filme an und ich mag die Art und Weise, wie sie beim Skateboarden viele Tricks machen, bei denen sie das Brett „ghosten“ können – ich weiß nicht, wie das bei euch heißt (ghost riding: Board oder Bike fahren/rollen von alleine, Anm. d. Red.). Die Fahrer kicken das Board irgendwo drunter durch und springen dabei oben drüber. Und das Schöne an Skateboards ist: Die haben vier Räder, sodass sie definitiv von selbst rollen. Wenn man versucht, das gleiche Manöver auf einem Fahrrad zu machen, gibt es ziemlich viele Varianten, wie stark man das Rad schiebt, in welche Richtung es lenkt … und ursprünglich wollte ich, dass das Rad etwas trifft und über etwas drüberfliegt. Als wir das so versucht hatten, wollte ich das Fahrrad von diesem kleinen Sprungbrett abstoßen und über das Pferd springen lassen. Es flog also über das Pferd, dann hat das Rad aber versehentlich das Pferd getroffen und dadurch einen halben Frontflip gemacht. Und plötzlich dachte ich: „Woah, ich frage mich, ob man dieses Setup irgendwie so einstellen kann, dass, wenn es hart genug aufschlägt, das Rad flippt und ich es in der Luft fange!“ Also haben wir das Setup optimiert und ich habe versucht, das zwei Tage lang zu filmen. Das müssen so 700 Versuche gewesen sein …

„Das müssen so 700 Versuche gewesen sein.“

700 Versuche!?

Ja, mindestens 700. Ich habe es noch ein paar hundert Mal nach dieser Aufnahme, die im Video ist, versucht. Mein Traum war am Anfang, das Pferd nicht mit den Füßen zu berühren, also sprang ich vom Sprungbrett, das Fahrrad berührte das Pferd und ich fing das Fahrrad in der Luft auf. Das Hauptproblem war: Als das Fahrrad herumdrehte und mit dem Hinterrad aufkam, bevor ich mit den Füßen auf den Pedalen landete, waren die Pedale von der Position immer verkehrt herum – wie man in meiner sketchy Landung auch sehen kann. Das war also eine sehr komplizierte Sache. Falsche Pedalstellung, Auffangen des Rades in der Luft … und es geschah selten, dass das Rad korrekt drehte. Man sieht praktisch keinen der Abstürze, die ich tatsächlich hatte: Es gab hunderte und aberhunderte von Stürzen. Das Fahrrad landete mit dem Lenker auf dem Holz, die Gabel zuerst auf dem Holz, mein schönes Trial-Bike wurde unglaublich durchgeprügelt. Aber ich hatte halt die Vision. Ich musste den Trick machen. Normalerweise würde ich das mit einem Fahrrad nicht machen, aber ich denke, dass es sich zumindest für die Idee gelohnt hat. Ich bin nicht so sicher, was Santa Cruz denkt, aber … (lacht)

„Ghostie Bump Jump“: Der Trick dürfte mit über 700 Versuchen weit oben auf Dannys Rekordliste stehen.
# „Ghostie Bump Jump“: Der Trick dürfte mit über 700 Versuchen weit oben auf Dannys Rekordliste stehen. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool

Das sind noch mehr Versuche als Fabio Wibmer mit seinem Lenkersprung in seinem letzten Trial-Video …

Oh ja, es war unglaublich. Und meine Beine … ich gehe nicht wirklich joggen, also waren meine Beine nach dem ersten Fahrtag komplett ruiniert – weil ich sprinten, hinter dem Rad herlaufen und dann springen musste. Der zweite Tag war fast unmöglich zu drehen, wir haben Hunderte von Versuchen an diesem Tag gemacht. Schließlich hatten wir uns irgendwie mit dem Clip dort arrangiert. Ich war nicht 100 % zufrieden, aber es war halt so gut, wie wir es in der Zeit hinbekommen haben. Ich kann vielleicht mal eine bessere Version davon in einem zukünftigen Video einbauen.

Das wäre meine nächste Frage gewesen, was der Trick mit den meisten Versuchen war. Aber das war dann dieser, oder?

Ich würde sagen ja. Aber der gruseligste Trick im Film war der 360°-Dreh auf den Barrenholmen. Es sieht irgendwie einfach aus, aber ich kann dir sagen, dass es unglaublich beängstigend war, das zu versuchen. Ich war mir sicher: Wenn man dabei nicht absolut 100 % sicher ist – also wenn das Vorder- oder Hinterrad die Balken verfehlt – wäre es ein ziemlicher „out of control“-Crash. Man kann nirgendwo die Füße absetzen und die Reifen berühren den Boden nicht, bevor man mit dem Gesicht gegen die Gitterstäbe haut … das war definitiv derjenige Trick, der mich von allen Tricks, die ich ausprobiert habe, am meisten gestresst hat.

Der für Danny gefährlichste Trick im Video – 360 Jump auf dem Parallelbarren.
# Der für Danny gefährlichste Trick im Video – 360 Jump auf dem Parallelbarren. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool

Die Angst hält einen davon ab, es perfekt zu machen – nur die Angst steht einem dabei im Weg. Das war ziemlich beängstigend, aber es hat funktioniert. Es war halt eine Idee, die ich jahrelang in einem Video machen wollte. Es lief vielleicht nicht genau so, wie ich es mir gewünscht hatte, aber ich bin ziemlich froh darüber, dass ich dafür zu dieser Jahreszeit noch unverletzt bin (lacht).

Wie beurteilst du selbst, ob ein Trick das Risiko wert ist?

Das ist eine gute Frage. Ich nehme an, es ist ein Gefühl. Ich fahre jetzt seit zwanzig, fünfundzwanzig Jahren auf meinem Trial-Bike. Sagen wir, du kommst mit einem Konzept für ein Video wie „Gymnasium“. Es war nicht allzu schwer, Ideen für ein Fitnessprojekt zu finden. Das ist offensichtlich: Man benötigt Hindernisse und Dinge, die die Leute halt im Fitnessstudio benutzen. Ich beginne dann damit – oft wenn ich irgendwo hinfliege oder reise – dass ich mich hinsetze, Musik höre und einen Haufen Ideen aufschreibe: Manchmal zeichne ich die Tricks, manchmal mache ich einfach ein paar Notizen. Und dann, bevor wir mit den Dreharbeiten für „Gymnasium“ begannen, hatte ich drei Tage lang Tests. Ich schleppte einige der Sachen durch den Raum und probierte einige der Ideen aus, die ich auf Papier aufgeschrieben hatte. Und oft sind es Ideen, die noch nie jemand anders gemacht hat. Sie haben ein Startelement, das ist eine wichtige Sache für mich, um diese Art von Tricks, diese „noch nie gemachten“, „NBD“ (never been done, Anm. d. Red.) genannten Tricks, zu versuchen.

„Wenn es einen wirklich coolen Trick gibt, dann ist es das Risiko wert.“

Es ist cool, die Möglichkeit zu haben, einige dieser neuen Dinge auszuprobieren. Und dann gibt es natürlich bei einigen der Tricks eine „Risk-to-Reward-Ratio“. Wenn es einen wirklich coolen Trick gibt, dann ist es das Risiko wert. Und je gefährlicher es ist, desto mehr neigt man dazu, die gefährlichen Tricks gegen Ende der Dreharbeiten einzusetzen. Wenn man sich verletzt, hat man immerhin noch ein Video. Allerdings braucht es auch nicht viel, um sich zu verletzen – das muss nur ein gebrochener Finger sein oder ein Bluterguss. Da ich die einzige Person bin, die gefilmt wird, ist es ein ziemlicher Druck, gesund zu bleiben. Es kann eine ziemliche Herausforderung sein, wenn man Tag für Tag mit all diesen verschiedenen Tricks filmt, selber unverletzt zu bleiben.

Definitiv das Risiko wert: Danny MacAskills Heuballen-Fahrt in „Wee Day Out“.
# Definitiv das Risiko wert: Danny MacAskills Heuballen-Fahrt in „Wee Day Out“. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool

Du fährst in diesem Video mit sehr niedrigem Luftdruck. Gibt es Tricks wie zum Beispiel Drops, bei denen auch du mehr Luftdruck fährst?

In der Turnhalle bin ich eigentlich mit einem niedrigeren Luftdruck als normal gefahren. Normalerweise fahre ich etwa 4 bar, beziehungsweise 60 psi. Wenn ich Street fahre, dann immer auf harten Reifen. Weil es viel reaktionsfähiger ist, kann das Laufrad so auch größere Einschläge verkraften, besonders wenn es darum geht, auf Kanten oder Obstacles zu landen, wie man es beim Trial in der Regel macht. In der Turnhalle hatte ich nicht so viele Einschläge, sodass ich für einige Tricks bis auf 40 psi runtergehen konnte. Ich fahre heutzutage auch tubeless, was ein ziemlicher Luxus ist. Und im Hinterreifen fahre ich sogar ein Reifen-Insert – das ist für Trialfahren wirklich next level. Ein echter „Game Changer“ für mich. Aber normalerweise fahre ich tatsächlich auf harten Reifen.

Wenig Druck = mehr Grip: Das gilt beim Slackline-Sprung ganz besonders.
# Wenig Druck = mehr Grip: Das gilt beim Slackline-Sprung ganz besonders. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool

Man stellt den Luftdruck jedoch auch für bestimmte Tricks ein: Auf der Slackline zum Beispiel machen weichere Reifen definitiv vieles einfacher. Denn die Slackline kann sich sehr leicht verdrehen, je mehr vom Reifen also auf die Slackline drückt, desto stabiler ist sie. Oder für den Ghostie-Frontflip: Der Unterschied von 2 bis 4 psi im Vorder- oder Hinterreifen wirkte sich massiv darauf aus, wie stark das Rad flippen würde. Also haben wir den Luftdruck ständig leicht angepasst. Du berührst das Ventil, nicht mit der Pumpe, nur kurz antippen. Aber das machte ehrlich gesagt den Unterschied, ob das Bike einen vollen oder halben Flip macht – echt verrückt. Weil du keine Energie in das Rad einbringst, nachdem du es losgelassen hast, macht das Rad sein eigenes Ding. Es war ziemlich kompliziert, das richtig zu beurteilen.

Hier wird eher mehr Druck gebraucht, um keine allzu fiesen Einschläge auf die Felge zu kassieren.
# Hier wird eher mehr Druck gebraucht, um keine allzu fiesen Einschläge auf die Felge zu kassieren. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool

Du sagst selbst, Fitness ist nichts für dich und du hältst dich stattdessen durch das Biken fit …

Ehhhm … ich sollte mehr tun! Ich könnte im Moment definitiv mehr Gym-Training machen, da ich mir 2017 meine Kniescheibe gebrochen habe und dann 2018 am gleichen Bein eine Knieoperation hatte. Außerdem habe ich mir diesen Sommer den Meniskus im anderen Knie gerissen, sodass meine Beine im Allgemeinen ein wenig mehr Arbeit machen müssten. Ich betrachte mich eher als, na ja … ich bin halt kein Racer. Ich bin kein Wettkampf-Sportler, ich war nie einer. Und ich habe das Glück gehabt, diese Leidenschaft für das Ausprobieren irgendwelcher Sachen mit meinem Bike zu meinem Job machen zu können. Das Meiste meiner Fitness kommt vom Fahren. Wenn man eine Leidenschaft und diese Art von Freude und Motivation hat, kann man stundenlang auf dem Rad unterwegs sein. Selbst wenn es in Schottland regnet und kalt ist, bin ich immer noch da draußen. Aber ich denke, dass Gym-Training ein wichtiger Teil ist – ich wünschte mir in gewisser Weise, ich hätte manchmal ein bisschen mehr Motivation für das Fitnessstudio. Wenn die Turnhalle wie das „Gymnasium“-Projekt wäre, wäre ich jeden Tag dort, denke ich (lacht).

Das Gute beim Trialfahren ist: Ich kann direkt von zuhause auf meinem Trial-Rad losfahren, zwei Stunden lang fahren und dann vor meiner Tür wieder aufhören. Ich muss dafür nicht auf einen Berg steigen. Trial ist ein sehr gut zugänglicher Sport, in der Hinsicht habe ich echt Glück. Und Trial ist eine ziemlich gute Sache, weil man viel herumspringt; du denkst nicht daran, dass du die ganze Zeit rumhüpfst. Das hält einen möglicherweise dann auch fit.

Wer hatte die Idee mit dem Laufband?

Das ist auch etwas, das ich in meinem Buch niedergeschrieben hatte. Du versuchst einfach zu überlegen, welche Hindernisse in der Turnhalle zu finden sind, was man miteinander kombinieren kann. Wir haben es geschafft, ein ziemlich cooles Laufband zu finden, das keine seitlichen Halterungen hatte. Ich hatte auch eine Idee, die ich noch unbedingt ausprobieren wollte, aber leider war das Laufband nicht ganz schnell und leistungsfähig genug. Für das nächste Video suchen wir ein leistungsfähigeres Laufband!

Hast du dich von dem Musikvideo von OK GO inspirieren lassen?

(lacht) Das war ein echter Klassiker. Eines dieser originalen Youtube-Videos von damals, die auch ihre Karriere gekickt haben. Aber klar – ein Laufband ist ein offensichtlicher Teil eines Fitnessstudios. Und nicht das einfachste Ding, auf dem man Tricks machen kann! Sogar ein Wheelie braucht etwas mehr Übung, als ich dachte. Es stellte sich heraus, dass das eigentlich ziemlich knifflig war.

Ist das eine Sache, die du bei neuen Tricks öfters denkst: „Vielleicht war das in meiner Vorstellung einfacher“?

Nun, wenn man bedenkt, wie einfach es ist zu joggen – die meisten Leute joggen ohne Probleme auf einem Laufband. Aber das Fahrrad daraufzustellen ist … die Art und Weise, wie das Laufband auf dich zukommt, gibt dir ein seltsames Gefühl. Die Richtung des Reifens ist anders, es war ziemlich knifflig.

Das hatte er sich etwas einfacher vorgestellt: Laufband-fahren war für Danny definitiv ganz schön „tricky“.
# Das hatte er sich etwas einfacher vorgestellt: Laufband-fahren war für Danny definitiv ganz schön „tricky“. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool

Ein paar allgemeine Fragen: Welches war dein gefährlichster Trick überhaupt? Oder anders gefragt: Vor welchem Trick hast du dich bislang am meisten gefürchtet?

Das ist schwer zu sagen, um ehrlich zu sein. Ich habe schon so viele verschiedene Tricks gemacht … aber grundsätzlich es ist so: Ich weiß tief im Inneren, dass ich den Trick gut landen werde. Dieser menschliche Teil in mir sagt: Ich werde das heute definitiv durchziehen. Die meiste Angst, die ich fühle, ist irgendwie irrational. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. So viele der Tricks sind alle gleich: Ich weiß, dass ich es schaffen kann, ich muss nur das Gefühl haben, dass ich es schaffen werde. Die meisten fühlen sich gleich an, egal ob ich auf einem Dach in Gran Canaria oder auf einer Brücke in Graubünden bin. „Gymnasium“ war eher technisch, aber ja – der angesprochene 360 in der Turnhalle macht einem irgendwie die gleiche Angst. Und dann hat man manchmal mehr Angst, sich etwas zu brechen, wenn man so etwas wie den 360 macht, als wenn man oben auf einem Dach fährt, wo es zwar sehr schlimm ausgehen kann, aber das Fahren ziemlich einfach ist – sodass du dir darüber keine Sorgen machen brauchst.

Schwierig, ja – aber ein gut abwägbares Risiko. Der Häuserdrop in „Wee Day out“.
# Schwierig, ja – aber ein gut abwägbares Risiko. Der Häuserdrop in „Wee Day out“. - Foto: Dave Mackison / Red Bull Content Pool
Hohe Aktionen sehen immer spektakulär aus
# Hohe Aktionen sehen immer spektakulär aus - sind für Danny nach eigener Aussage aber nicht die schwierigsten Sachen im Vergleich zu manch technischem Trick. Foto: Danny MacAskill / GoPro / Red Bull Content Pool

Wie war das Gefühl beim Frontflip im Wasser in Cascadia?

Es war eine ziemlich irrationale Angst, denn ich dachte, ich hätte nicht genug Geschwindigkeit, um die Felsen zu überwinden. Ich meine: Man könnte 100 Leute von oben ins Wasser werfen und alle 100 Leute würden wahrscheinlich heil unten ankommen, manche hätten maximal vielleicht einige blaue Flecken. Also kann ich das auf eine Sache runterbrechen: Man muss die Dinge rational betrachten – 60 Fuß ins Wasser ist für niemanden wirklich schwer. Also war ich eigentlich sehr zuversichtlich, auch wenn der Anlauf ziemlich kurz war, das machte es ein bisschen unheimlich.

Machst du öfter etwas an deinem Bike kaputt und wenn ja – was?

Abgesehen davon, dass ich im Gym-Projekt das Bike über das Pferd geworfen habe, sind meine Räder eigentlich wahnsinnig zuverlässig. Normalerweise, wenn ich auf Shows in der ganzen Welt unterwegs bin oder filme, habe ich oft nur ein Rad und fast keine Ersatzteile dabei. Abgesehen von absichtlichen Versuchen habe ich noch nie eine Santa Cruz-Felge gebrochen. Ich habe aber oft Platten, weil man auf dem Trial-Rad einfach viel auf die quadratische Kante eines Hindernisses oder einer Treppe zielt. Aber jetzt fahre ich schlauchlos und das Rad ist fast unzerstörbar. Ich breche mir wahrscheinlich mehr Knochen als Fahrräder.

Wir haben noch einige Leserfragen, die wir dir gerne stellen möchten. Die erste Frage kommt von Leser GrazerTourer: Welcher Teil deines Körpers tut dir am häufigsten weh?

Das ist eine gute Frage! Wahrscheinlich mein linkes Bein. Je nachdem, was, wo, wann … mein Rücken tut wahrscheinlich seit etwa 10 Jahren weh, weil ich einen Bandscheibenvorfall hatte. Das macht mir also ein paar Probleme. Wenn ich nicht viel fahre und nicht so trainiert bin, dann macht mir das definitiv Probleme. Aber generell ist mein linkes Bein der schwächste Teil meines Körpers.

Die nächste Leserfrage kommt von Leser Hammer-Ali: Danny, wachst du manchmal mitternachts schweißgebadet auf und hast DIE Idee, was für einen Spot man noch mal versuchen könnte und welche Tricks dir dazu einfallen?

Nur selten! Seit etwa 10 Jahren höre ich beim Schlafengehen Hörbücher, damit ich nicht ans Biken denke. Denn sobald ich an das Biken denke, besonders zusammen mit Musik, schaltet sich ein Teil in meinem Gehirn an, den ich nicht mehr abschalten kann. Das ist dann die Sache, die mich wach hält. Ich höre Hörbücher, um das ausblenden zu können. Aber in meinem Alltag schreibe ich immer wieder Ideen auf, denn es ist halt mein Job, Filme zu erfinden. Es ist cool, solche Tagträume zu haben und dann mit einer lustigen Idee zu kommen, sie aufzuschreiben und zwei Jahre später hat man dann die Chance, das zu tun.

Noch eine Leserfrage von Jabberwoky: Gibt es bereits Termine für die Drop and Roll Tour im Jahr 2020 oder wird es dieses Format nicht mehr geben?

Dieses Jahr möchte ich gerne noch ein bisschen mehr filmen. Also, wir werden auf jeden Fall Drop and Roll-Shows in der Gegend machen. Wir werden in Edinburgh auf dem Edinburgh Festival auftreten, aber wir haben uns noch nicht wirklich hingesetzt und das Jahr geplant. Ich bin gerade wirklich sehr daran interessiert, noch mehr zu filmen. Ich werde dieses Jahr 34 Jahre alt und möchte meine Kraft und Gesundheit einsetzen, solange ich sie noch habe und so viele große Filme machen, wie ich im Moment kann. Die Shows können in den späteren Jahren auch noch stattfinden, denke ich.

Shows wird es 2020 etwas seltener geben – dafür hat Danny einiges an Videos in petto!
# Shows wird es 2020 etwas seltener geben – dafür hat Danny einiges an Videos in petto! - Foto: Nick Muzik/Red Bull Content Pool

Eine Frage von Leser Sephrahim: Was wäre Plan B gewesen, falls deine berufliche Karriere nicht geklappt hätte?

Ich weiß es nicht … wirklich nicht! Ich wäre aber immer noch in der Lage, Fahrrad zu fahren, ja? Ich war ziemlich glücklich damit, in einem Bikeshop als Fahrradmechaniker zu arbeiten, vielleicht hätte ich jetzt meinen eigenen Radladen. Schwer zu sagen, wahrscheinlich hätte es etwas mit Fahrrädern zu tun – man weiß es nicht. Ich stehe außerdem ziemlich auf die Filmerei, obwohl ich nicht oft eine Kamera in der Hand halte. Mir macht es wirklich Spaß, an der Produktion eines Films zu arbeiten. Einer meiner Freunde, Stu, hat mit Cut Media angefangen – vielleicht hätte ich also etwas mit denen gemacht, aber wer weiß? Das Leben kann viele Wendungen nehmen.

Einige schnelle Fragen kurz vor dem Ende:

Welchen Trick magst du lieber: den Hüpfball-Purzelbaum oder den Sprung zwischen den Slacklines oder zwei Schienen?

Nun, der Übungsball ist ein Klassiker, aber ich war mit der Slackline recht zufrieden. Ich würde sagen die Slackline – als eigenständiger Teil des Turnhallenprojektes. Zwar war sie nicht sehr hoch, aber es war trotzdem ziemlich schwer, das hinzukriegen.

Der Klassiker wurde hier noch erweitert – mit einem Sprung über den Bock.
# Der Klassiker wurde hier noch erweitert – mit einem Sprung über den Bock. - Foto: Fred Murray / Red Bull Content Pool

Whisky oder Bier?

Hmm … kommt drauf an. Knifflig … Whisky würde ich sagen.

Trialbike oder Fullie?

Das ist tricky! (überlegt) Nur ein Fahrrad zu fahren … das ist heutzutage eine schwierige Frage (überlegt lange). Ich glaube, ich bin aber immer noch ein Trialfahrer.

Trial oder MTB? Danny bleibt im Herzen wohl immer ein Trialbiker.
# Trial oder MTB? Danny bleibt im Herzen wohl immer ein Trialbiker. - Foto: James North/Red Bull Content Pool

Wenn du alle deine Videos löschen müsstest und nur eines online bleiben dürfte: Welches wäre es?

Woah! Das ist eine sehr schwierige Frage. Ich würde sagen – das war bei weitem der einfachste Film, den wir gemacht haben – aber … ich würde sagen, vielleicht „The Ridge“. Na ja, es ist ein Mountainbike-Film, aber es hatte irgendwie etwas an sich, wir haben ihn nur in etwa sechs Tagen gefilmt. Das Fahren war relativ einfach im Vergleich zu einigen Sachen, die wir in der Sporthalle gemacht haben, ziemlich unkompliziertes Fahren. Aber ich denke, die Art und Weise, wie wir es eingefangen haben, zusammen mit dem Wetter, das wir hatten – alles hat in diesem Film so gut funktioniert.

Danke, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Wir sind sehr gespannt auf deine Pläne für 2020!

Oooh, ich habe eine Menge vor mir! Ich freue mich wirklich darauf, meine Fahrerei noch mehr voranzutreiben, denn es ist schon eine Weile her, dass ich im Streetfahren so richtig gepusht habe. Also bin ich sehr darauf bedacht, im Jahr 2020 eine gute Zeit auf dem Rad zu verbringen und mir neue Sachen für euch auszudenken!

Welcher Clip ist euer Favorit von Danny MacAskill?

Fotos: Fred Murray, Dave Mackison, Nick Muzik, James North, Danny MacAskill / Red Bull Content Pool
  1. benutzerbild

    Ehrenfeld

    dabei seit 10/2001

    Geil auch, dass er sich vom Skateboard fahren inspirieren lässt.Da sieht man wieder, dass irgendwie alle diese Sportarten zusammengehörten. smilie Ich lasse mich beim Urban Freeride auch immer wieder von meinen früheren Skateboardzeiten inspirieren. Das Geile ist, dass man mit dem Bike Stufen droppen kann, die mit dem Skateboard einfach nicht fahrbar gewesen wären, wegen der schlechten Landung, der Anzahl der Stufen etc. 8-)
    Och... smilie

  2. benutzerbild

    Helselot

    dabei seit 09/2019

    Ja! Der Typ ist verrückt. Schaut euch bitte mal auf der Berrics Seite sein Battle Scars (Schlimmste Stürze mit Verletzungen) an. Der Typ ist einfach total kaputt. smilieops: Aber der Trick ist einfach unglaublich.

  3. benutzerbild

    Helselot

    dabei seit 09/2019

    Der heißt Jaws, weil er so ein kaputtes Kiefer hat, dass er sich schon mehrmals gebrochen hat, in dem er sich mit dem eigenen Knien ins Gesicht geschlagen hat. smilieops: Total krank!smilie

  4. benutzerbild

    Ehrenfeld

    dabei seit 10/2001

    Der Skateboard-Sprung ist übrigens der Grund, warum Fabio Wibmer das Teil mit dem Bike springen wollte (was ja auch extrem grenzwertig war).

  5. benutzerbild

    Helselot

    dabei seit 09/2019

    Ja! Das hab ich mir schon fast gedacht, als ich sein Video gesehen hab. Er gapt vorher noch das obere Double Set, um genügend Schwung für die 25er Stufen zu bekommen. WTF!!! Sieht man in seinen 2019er Highlights.
    Es gibt in Kalifornien das berühmte El-Toro 20er Set samt Handrail. Das ist in der Extremsportwelt (Skateboarden, BMX, Scooter etc.) sehr berühmt. Schaut mal auf YT, falls du es noch nicht kennst. smilie Einfach nur ein Wahnsinn, was dort gemacht wird. smilieops:

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