Aaron Gwin ist diese Saison erstmals für sein eigenes Team unterwegs - der fünfmalige World Cup-Gesamtsieger und seine Teamkollegen Jack Moir und Neko Mulally werden 2019 auf diesem roten Intense 29 auf Sekundenjagd gehen.
Die TRP-Schaltung ist für knackige Gangwechsel zuständig.
Die 29 im Namen gibt den ersten Hinweis, das Intense M29 rollt auf 29" großen Laufrädern.
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Am Schalthebel sorgt ein sehr klebriger Gummi-Patch für reichlich Grip - Team-Mechaniker John Hall hat mit diesem Material bereits letztes Jahr herum experimentiert. Die Funktionsweise ist einfach: Viele, winzig kleine Saugnäpfe sorgen bei Kontakt für ein Vakuum zwischen Hebel und Daumen.
Nicht nur der Rahmensponsor ist neu, auch die Reifen kommen nicht mehr von Onza, sondern werden ab sofort von Kenda geliefert - Aaron setzt sowohl an der Front als auch am Heck auf den Kenda Hellkat Pro-Reifen.
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Die Bremse aus dem Hause TRP war vorerst für den Einsatz am E-MTB gedacht - der etwas steifere Bremssattel sowie die dickeren Scheiben konnten jedoch auch Aaron Gwin überzeugen.
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Das Pivot Phoenix von Eddie Masters macht in seiner dezenten grauen Lackierung in Kombination mit den auffälligen Laufrädern einiges her - der neuseeländische Spaßvogel ist selbstverständlich auf 29"-Laufrädern unterwegs.
Kleine Optimierungen wie dieser Dreckschutz aus Slapper-Tape erleichtern den Mechanikern das Leben und verhindern eine Schlamm-Akkretion am Rahmen.
Eddie setzt auf einen Fox Float X2-Luftdämpfer - dieser soll die 204 mm Federweg des Feuervogels in Zaum halten.
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Die hochwertigen Carbon-Laufräder sind mit Maxxis Minion DHF-Reifen mit Downhill-Karkasse bestückt - anders als viele Konkurrenten ist Eddie Masters noch nicht mit der verstärkten ZK Breaker-Seitenwand unterwegs.
Im Cockpit finden sich die neuen Shimano XTR-Bremshebel ...
... die Eddie jedoch mit Shimano Saint-Bremszangen kombiniert.
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Obwohl Shimano mit den Saint PD-M820 Pedalen schon längst einen Nachfolger für die bulligen DX-Klickpedale auf den Markt gebracht hat, schwört Eddie weiterhin auf seine massiven Klickies.
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Die Bikes des Commençal / Vallnord Teams haben für 2019 eine edle weiß-rote Lackierung verpasst bekommen - diese macht nicht nur einiges her, sondern passt auch perfekt zur verbauten RockShox Boxxer-Federgabel.
Vorjahres Gesamtsieger Amaury Pierron startet mit der Startnummer eins in die neue Saison - ob er die begehrte Nummer in Maribor verteidigen kann?
Wer schnell sein will, muss auch schnell Bremsen können - die massive 220 mm Bremsscheibe benötigt natürlich auch entsprechend große Bremsadapter.
Sogar das Schlatwerk ist farblich angepasst.
Die hochwertigen Chris King-Naben sollen für einen leichten Lauf sowie ein geringes Gewicht sorgen.
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Diese Saison ist das Team aus Andorra auf Enve-Laufrädern unterwegs - bereits nach dem ersten Teamcamp in Lousã waren alle begeistert von den stabilen Laufrädern. Das Suspension-Setup musste aufgrund der hohen Steifigkeit der Carbon-Felgen jedoch etwas weicher abgestimmt werden.
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Roter Hintergrund weißer Supreme-Schriftzug ... sowas haben wir doch irgendwo schonmal gesehen.
Amaury fährt nach wie vor einen RockShox Super Deluxe Dämpfer mit einer Prototypen-Luftkammer.
Mittlerweile fahren viele Mountainbiker ihre Bremshebel fast horizontal, Amaury dagegen ist das andere Extrem sichtlich lieber.
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Die Kettenumlenkung ist aufgrund des hohen Hinterbau-Drehpunkts notwendig, um dem Pedalrückschlag entgegenzuwirken - je nach Strecken-Charakteristik und Vorlieben kann das Umlenkrädchen in einer von zwei Positionen montiert werden.
Das Propain Rage von Joe Smith erstrahlt in einem schicken Türkis und rollt auf 29"-Laufrädern - der Waliser ist auf einem Rahmen in Größe L unterwegs, allerdings fährt er den integrierten Reach-Adjuster-Steuersatz im kurzen Setting
Joe Smith, Brendan Fairclough und Connor Fearon, das sind die Mitglieder des illusteren Flatpedal-Clubs in der Downhill-Elite.
Den italienischen EXT Arma-Dämpfer bekommt man nicht allzu oft zu Gesicht.
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Joe fährt den Reach-Adjuster-Steuersatz im kurzen Setting - ein im Downhill World Cup eher ungewöhnliches Bild.
Vee Tires heißt der Reifensponsor des Propian Factory Teams - Joe setzt auf den Snap-Reifen mit Top 40 Compound. Ob es für ihn dieses Wochende auch für die Top 40 reichen wird werden wir bald wissen.
Die Stan's No Tubes Flow EX3-Felge wurde diesen März neu vorgestellt - jetzt muss sich die neue Felge im Mariborer Highspeed-Steinfeld beweisen.
Lenker, Vorbau und Sattelstütze liefert der mit Propain eng verbandelte Komponentenhersteller Sixpack Components.
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Anna Newkirk hat sich den SRAM Young Guns in der Off-Season angeschlossen und soll für das Team in der Juniorinnen-Klasse punkten - ihr neuer Canyon Sender macht in der schicken, roten Teamlackierung einiges her.
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Genau wie das Canyon-Factory Team setzen auch die Young Guns auf eine Custom-MX-Wippe - diese wartet mit einer erhöhten Progression auf, wodurch der Hinterbau besser mit Stahlfeder-Dämpfern harmoniert.
Ein schicker Team-Schriftzug auf dem Oberrohr lässt das Herz höher schlagen.
Anna setzt auf Maxxis Assegai-Reifen an Front und Heck.
Im Gegensatz zum Canyon Factory Team sind die SRAM Young Guns weiterhin auf 27,5"-Laufrädern unterwegs - Anna bevorzugt zudem die kurze Kettenstreben-Einstellung.
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Das Devinci Wilson 29 von Dakotah Norton wirkt nicht nur auf dem Papier lang und hoch - auch in der Praxis fällt die schiere Größe des schnellen DH-Bikes direkt auf.
Der Unterrohrschutz hat wohl schon einen mitbekommen.
Die 220 mm großen Bremsscheiben sind in den World Cup Pits mittlerweile weit verbreitet.
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Genau wie Amaury ist auch Dakotah mit einem RockShox Super Deluxe im Prototypen-Stadium unterwegs.
Nicht nur das Cockpit besteht aus Race Face-Anbauteilen ...
... auch Dakotahs Laufräder liefern die Kanadier.
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Viel mehr Rise geht nicht, Dakotah Norton fährt an seinem Devinci Wilson eine verhältnismäßig hohe Front.
Über einen Flipchip an der oberen Dämpferaufnahme lässt sich die Geometrie anpassen. - Für Dakotah hat Devinci scheinbar einen Chip mit einem Mittel-Setting gefertigt.
Arne Koop, Jahrgang 1993, aufgewachsen und lebhaft in Hessen. Arne ist mittlerweile gefühlt eine halbe Ewigkeit auf dem Mountainbike unterwegs und kann sich vor allem für die abfahrtsorientierte Mountainbike-Fraktion begeistern. Nichtsdestotrotz ist er auch hin und wieder auf dem Rennrad oder anderen Zweirädern anzutreffen. 2018 hat der studierte Geowissenschaftler sein Hobby zum Beruf gemacht und ist seitdem als Tester, Redakteur und Fotograf fester Bestandteil des MTB-News-Teams.
Auch am zweiten Tag des Downhill World Cups in Maribor waren wir wieder in den Pits unterwegs und haben einige Pro-Bikes genauer unter die Lupe genommen. Neben dem Intense von Aaron Gwin und dem Pivot Phoenix von Eddie Masters hatten wir auch das Bike des letztjährigen Gesamtsiegers Amaury Pierron vor der Linse. Das und noch einiges mehr erwartet euch im zweiten Teil der Boxengasse (Teil 1).
Im zweiten Teil der Boxengasse erwarten euch wieder jede Menge pornöse Downhill-Bikes. Angefangen vom Intense M29 des amerikanischen Ausnahme-Könners Aaron Gwin über das Devinci Wilson von Dakotah Norton bis hin zum Canyon Sender der SRAM Young Guns-Pilotin Anna Newkirk ist ein breites Portfolio interessanter Bikes vertreten. Wie Aaron Gwin sein neues Arbeitsgerät aufgebaut hat, auf welcher Rahmengröße Joe Smith unterwegs ist und welche Anbauteile dieses Jahr an Amaurys Sieger-Bike aufblitzen erfahrt ihr hier.
Intense Factory Racing
#Aaron Gwin ist diese Saison erstmals für sein eigenes Team unterwegs - der fünfmalige World Cup-Gesamtsieger und seine Teamkollegen Jack Moir und Neko Mulally werden 2019 auf diesem roten Intense 29 auf Sekundenjagd gehen.
#Die TRP-Schaltung ist für knackige Gangwechsel zuständig.
#Die 29 im Namen gibt den ersten Hinweis, das Intense M29 rollt auf 29" großen Laufrädern.
#Am Schalthebel sorgt ein sehr klebriger Gummi-Patch für reichlich Grip - Team-Mechaniker John Hall hat mit diesem Material bereits letztes Jahr herum experimentiert. Die Funktionsweise ist einfach: Viele, winzig kleine Saugnäpfe sorgen bei Kontakt für ein Vakuum zwischen Hebel und Daumen.
#Nicht nur der Rahmensponsor ist neu, auch die Reifen kommen nicht mehr von Onza, sondern werden ab sofort von Kenda geliefert - Aaron setzt sowohl an der Front als auch am Heck auf den Kenda Hellkat Pro-Reifen.
#Die Bremse aus dem Hause TRP war vorerst für den Einsatz am E-MTB gedacht - der etwas steifere Bremssattel sowie die dickeren Scheiben konnten jedoch auch Aaron Gwin überzeugen.
#Das Pivot Phoenix von Eddie Masters macht in seiner dezenten grauen Lackierung in Kombination mit den auffälligen Laufrädern einiges her - der neuseeländische Spaßvogel ist selbstverständlich auf 29"-Laufrädern unterwegs.
#Kleine Optimierungen wie dieser Dreckschutz aus Slapper-Tape erleichtern den Mechanikern das Leben und verhindern eine Schlamm-Akkretion am Rahmen.
#Eddie setzt auf einen Fox Float X2-Luftdämpfer - dieser soll die 204 mm Federweg des Feuervogels in Zaum halten.
#Die hochwertigen Carbon-Laufräder sind mit Maxxis Minion DHF-Reifen mit Downhill-Karkasse bestückt - anders als viele Konkurrenten ist Eddie Masters noch nicht mit der verstärkten ZK Breaker-Seitenwand unterwegs.
#Im Cockpit finden sich die neuen Shimano XTR-Bremshebel ...
#... die Eddie jedoch mit Shimano Saint-Bremszangen kombiniert.
#Obwohl Shimano mit den Saint PD-M820 Pedalen schon längst einen Nachfolger für die bulligen DX-Klickpedale auf den Markt gebracht hat, schwört Eddie weiterhin auf seine massiven Klickies.
#Die Bikes des Commençal / Vallnord Teams haben für 2019 eine edle weiß-rote Lackierung verpasst bekommen - diese macht nicht nur einiges her, sondern passt auch perfekt zur verbauten RockShox Boxxer-Federgabel.
#Vorjahres Gesamtsieger Amaury Pierron startet mit der Startnummer eins in die neue Saison - ob er die begehrte Nummer in Maribor verteidigen kann?
#Wer schnell sein will, muss auch schnell Bremsen können - die massive 220 mm Bremsscheibe benötigt natürlich auch entsprechend große Bremsadapter.
#Diese Saison ist das Team aus Andorra auf Enve-Laufrädern unterwegs - bereits nach dem ersten Teamcamp in Lousã waren alle begeistert von den stabilen Laufrädern. Das Suspension-Setup musste aufgrund der hohen Steifigkeit der Carbon-Felgen jedoch etwas weicher abgestimmt werden.
#Die Kettenumlenkung ist aufgrund des hohen Hinterbau-Drehpunkts notwendig, um dem Pedalrückschlag entgegenzuwirken - je nach Strecken-Charakteristik und Vorlieben kann das Umlenkrädchen in einer von zwei Positionen montiert werden.
Propain Factory Racing
#Das Propain Rage von Joe Smith erstrahlt in einem schicken Türkis und rollt auf 29"-Laufrädern - der Waliser ist auf einem Rahmen in Größe L unterwegs, allerdings fährt er den integrierten Reach-Adjuster-Steuersatz im kurzen Setting
#Joe Smith, Brendan Fairclough und Connor Fearon, das sind die Mitglieder des illusteren Flatpedal-Clubs in der Downhill-Elite.
#Den italienischen EXT Arma-Dämpfer bekommt man nicht allzu oft zu Gesicht.
#Joe fährt den Reach-Adjuster-Steuersatz im kurzen Setting - ein im Downhill World Cup eher ungewöhnliches Bild.
#Vee Tires heißt der Reifensponsor des Propian Factory Teams - Joe setzt auf den Snap-Reifen mit Top 40 Compound. Ob es für ihn dieses Wochende auch für die Top 40 reichen wird werden wir bald wissen.
#Die Stan's No Tubes Flow EX3-Felge wurde diesen März neu vorgestellt - jetzt muss sich die neue Felge im Mariborer Highspeed-Steinfeld beweisen.
#Lenker, Vorbau und Sattelstütze liefert der mit Propain eng verbandelte Komponentenhersteller Sixpack Components.
#Anna Newkirk hat sich den SRAM Young Guns in der Off-Season angeschlossen und soll für das Team in der Juniorinnen-Klasse punkten - ihr neuer Canyon Sender macht in der schicken, roten Teamlackierung einiges her.
#Genau wie das Canyon-Factory Team setzen auch die Young Guns auf eine Custom-MX-Wippe - diese wartet mit einer erhöhten Progression auf, wodurch der Hinterbau besser mit Stahlfeder-Dämpfern harmoniert.
#Ein schicker Team-Schriftzug auf dem Oberrohr lässt das Herz höher schlagen.
#Anna setzt auf Maxxis Assegai-Reifen an Front und Heck.
#Im Gegensatz zum Canyon Factory Team sind die SRAM Young Guns weiterhin auf 27,5"-Laufrädern unterwegs - Anna bevorzugt zudem die kurze Kettenstreben-Einstellung.
#Das Devinci Wilson 29 von Dakotah Norton wirkt nicht nur auf dem Papier lang und hoch - auch in der Praxis fällt die schiere Größe des schnellen DH-Bikes direkt auf.
#Der Unterrohrschutz hat wohl schon einen mitbekommen.
#Die 220 mm großen Bremsscheiben sind in den World Cup Pits mittlerweile weit verbreitet.
#Viel mehr Rise geht nicht, Dakotah Norton fährt an seinem Devinci Wilson eine verhältnismäßig hohe Front.
#Über einen Flipchip an der oberen Dämpferaufnahme lässt sich die Geometrie anpassen. - Für Dakotah hat Devinci scheinbar einen Chip mit einem Mittel-Setting gefertigt.
Das meine ich auch
Ich hab es doch nur als Beispiel angemerkt, pack die Goldwaage doch erstmal wieder ein...
Die is doch drin... Mein ja auch nur. Hab mir mal das Tape auf der Kurbel genauer angeschaut, das scheint wirklich schon sauber zugeschnitten zu sein, sieht nicht aus wie selbergeschnitzt. Hab den mal angeschrieben wie das heisst un wer der Hersteller is.
Ich denke das ist einfach die vorinstallierte Schutzfolie auf den neuen Sram XO DH Kurbeln, alle Sram gesponserten Fahrer haben das wenn man sich mal hier durchscrollt:
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