Es ist wieder an der Zeit, einen Blick zurück auf die letzten drei Wochen zu werfen. Denn dort hat sich in der XC-Szene schon wieder so einiges getan: Der Schweizer Bikehersteller Thömus steigt beim Team von Ralph Näf ein. Außerdem wurden schon fleißig die ersten Rennkilometer gesammelt und auch aus der Cross-Szene gibt es Neuigkeiten. Natürlich blicken wir dort speziell auf die Mountainbiker. Wie gewohnt, gibt es dies und mehr übersichtlich zusammengefasst in unseren XC-News:

Thömus geht mit drei Weltmeistern an den Start

Ralph Näf ist auf der Suche nach einem Partner für sein RN Racing Team fündig geworden. Lukas und Mathias Flückiger, Alessandra Keller sowie Kathrin Stirnemann fahren in der Saison 2018 auf Mountainbikes des Schweizer Herstellers Thömus. Eingefädelt wurde die Zusammenarbeit von René Walker. Er sitzt einerseits als Marketingleiter in der Geschäftsleitung der Thömus AG und betreute andererseits Ralph Näf während seiner aktiven Karriere in Bezug auf die Organisation des Teams sowie PR- und Marketingthemen.

Thomas Binggeli (links) und Ralph Näf unterzeichneten einen Vertrag für die kommenden Saison. Unter Umständen ist ein Engagement von Thömus bis zu den Olympischen Spielen im Jahr 2020 möglich.
# Thomas Binggeli (links) und Ralph Näf unterzeichneten einen Vertrag für die kommenden Saison. Unter Umständen ist ein Engagement von Thömus bis zu den Olympischen Spielen im Jahr 2020 möglich.

„Wir sehen im sympathischen Rennteam ein großes Potenzial und sind darum überzeugt, hinsichtlich der Olympischen Spiele 2020 weitere Sponsoren zu finden“, erklärt Thomas Binggeli, Inhaber von Thömus. Außerdem erachtet er den Zeitpunkt für eine Kooperation mit einem Weltcup-Team als ideal angesichts der im September 2018 in der Schweiz stattfindenden Mountainbike-Weltmeisterschaften. „Mit dem Racing-Team gewinnen wir einen wichtigen Multiplikator für unsere Idee, den Radsport schweizweit in die Tiefe und in die Breite weiter zu entwickeln“, erklärt er das Engagement von Thömus. „Dadurch verstärken wir im Bereich der Produktentwicklung auch die gute Zusammenarbeit mit Zulieferanten und Industriepartnern wie Shimano und Fox.“

Besiegelt ist die Partnerschaft für 2018. Werden weitere Partner gefunden, planen Thomas Binggeli und Ralph Näf eine Verlängerung bis ins Olympiajahr 2020. Das Team bestreitet die Rennen unter dem Namen „Thömus/RN-Racing Team“. Die Equipe wird die Rennen auf den Thömus-Modellen Lightrider (Fullsuspension) und Tomcat (Hardtail) bestreiten. Weitere Hauptpartner vom Thömus/RN-Racing Team sind der Komponentenhersteller Shimano, das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG sowie die Orthopädie St. Gallen.

Snow Bike Festival: Nachwuchshoffnung David List überrascht die Etablierten

Beim ersten UCI-dotierten Etappenrennen der Saison sorgte der letztjährige deutsche Juniorenmeister David List vom Lexware Mountainbike Team für eine Überraschung. Der 18-jährige, der erstmals bei einem Eliterennen am Start stand, konnte in Gstaad den 8,9 Kilometer langen Prolog für sich entscheiden und somit am ersten Tag ins Leaderjersey schlüpfen. Profitiert hat der Friedrichshafener beim Auftaktzeitfahren allerdings von seiner frühen Startnummer. Da die Wetterbedingungen sich stetig verschlechterten und der Boden, das heißt konkret der Schnee, immer tiefer und weicher wurde, war es für die Favoriten am Ende unmöglich dem Nachwuchsfahrer Paroli zu bieten.

Doch List zeigte an den Folgetagen das der Sieg zum Auftakt keine Eintagsfliege war: Am zweiten Tag holte er sich Rang vier, am dritten landete er auf dem neunten Platz und auf der finalen Etappe überquerte er als Zweiter den Zielstrich, sodass er in der Gesamtwertung auf Platz drei gewertet wurde. „Ich konnte in den Schneepassagen Plätze gut machen. Insgesamt lief es sehr gut für mich“, konstatierte David List. Der Lohn waren 80 Weltranglistenpunkte, die für den Neuling in der U23-Kategorie bei den Startaufstellungen im U23-Weltcup sehr wertvoll sein können.

David List überzeugte beim Snow Bike Festival und sicherte sich wichtige Weltranglistenpunkte.
# David List überzeugte beim Snow Bike Festival und sicherte sich wichtige Weltranglistenpunkte. - Foto: Armin M. Küstenbrück

Sein Teamkollege Jannick Zurnieden, der dem gleichen Jahrgang wie List angehört, belegte als zweitbester Deutscher Rang sechs. Der deutsche Marathon Meister Markus Bauer kam auf den ersten Etappen nicht optimal mit den Bedingungen im Schnee zurecht und erreichte am Ende als Gesamtachter das Ziel. Lars Koch, ebenfalls Lexware Mountainbike Team, überzeugte als 16., Silas Graf (Head Ciclo) wurde 21.

Der zweite Nachwuchsgarant der im Schnee überzeugen konnte: Jannick Zurnieden.
# Der zweite Nachwuchsgarant der im Schnee überzeugen konnte: Jannick Zurnieden. - Foto: Armin M. Küstenbrück

Den Gesamtsieg sicherte sich der junge Schweizer Joris Ryf vor seinem Landsmann Nicola Rohrbach. Bei den Damen ging der Titel an Katrin Leumann vor der deutschen Nadine Rieder vom AMG-Rotwild Team.

Costa Blanca Bike Race: Skarnitzl/Mantecon siegen hauchdünn – Zwiehoff auf Neun

Beim viertägigen Costa Blanca Bike Race sicherte sich das Duo Jan Skarnitzl / Sergio Mantecon (Trek) den Gesamtsieg mit acht Sekunden Vorsprung vor Grant Ferguson / Sebastian Carstensen Fini (CST Sandd American Eagle). Das Siegerduo zeigte sich über die vier Tage sehr präsent in der Spitze, obwohl sie die zweite und dritte Etappe mit wenigen Sekunden Rückstand auf die späteren Zweitplatzierten nicht für sich entscheiden konnten. Am letzten Tag hinterließen die Trek-Piloten abermals einen starken Eindruck, sodass es den Anschein machte, dass der Gesamtsieg in trockenen Tüchern sei. Doch es kam anders. Ein Defekt kurz vor dem Ziel der finalen Etappe machte das Rennen nochmals spannend. Ferguson und Fini ließen die Führenden hinter sich und versuchten alles, um des Gesamtsieg zu erobern, doch am Ende fehlten den beiden acht Sekunden.

Ben Zwiehoff (Bergamont) der gemeinsam mit Anton Sintsov das Rennen in Angriff nahm, landete am Ende auf Platz neun. Das Duo verlor in den vier Tagen viel Zeit durch Defekte bzw. Stürze und konnte somit nicht in den Kampf um die Podiumsplätze eingreifen. Lukas Baum und Sascha Weber (Maloja-Rocky Mountain) mussten das Rennen aufgrund einer Erkältung bei Weber vorzeitig beenden.

Das lief nicht ganz wie erhofft. Die Form ist bei Ben Zwiehoff zwar da, doch Defekte und Stürze warfen ihn und seinen Partner Anton Sinsov beim Costa Blanca Bike Race immer wieder zurück.
# Das lief nicht ganz wie erhofft. Die Form ist bei Ben Zwiehoff zwar da, doch Defekte und Stürze warfen ihn und seinen Partner Anton Sinsov beim Costa Blanca Bike Race immer wieder zurück.

Bei den Damen ging der Gesamtsieg an Rebecca McConnell (ehemals Henderson) und Raiza Goulao vom Primaflor-Mondraker Team, die alle vier Etappen für sich entscheiden konnten.

David Valero, der vergangenes Jahr im Weltcup des Öfteren auf sich aufmerksam machte, stürzte auf der dritten Etappe schwer und brach sich das Schlüsselbein.

Spitz und Böhme überzeugen beim Auftakt in Südafrika

Sabine Spitz (Wiawis) und Tim Böhme (Bulls) haben beim ersten Marathon World Series Rennen in Südafrika die Plätze 3 und 2 belegt. Über die 121 Kilometer des Attakwas Extreme Marathons musste sich Böhme lediglich dem Südafrikaner Matthys Beukes geschlagen geben. Sein Teamkollege Karl Platt erreichte als Neunter das Ziel.

Bei den Damen konnte Sabine Spitz am ersten Berg das Tempo diktieren und hinterließ einen starken Eindruck. Doch auf der folgenden Abfahrt handelte sie sich zeitgleich einen Vorderrad- und Hinterraddefekt ein, sodass ihre Siegchancen schon zu diesem Zeitpunkt dahin waren. Am Ende wurde sie Dritte hinter Ariane Lüthi und Jennie Stenerhag.

Sabine Spitz ist gut in Form: Bei ihrem Saisonauftakt in Südafrika wurde sie lediglich von zwei Defekten gebremst.
# Sabine Spitz ist gut in Form: Bei ihrem Saisonauftakt in Südafrika wurde sie lediglich von zwei Defekten gebremst.

Anne Terpstra fällt mit Beinbruch aus

Die Niederländerin Anne Terpstra muss auf den ersten Weltcup in dieser Saison verzichten. Die Ghost-Fahrerin hat sich beim Training in Südafrika den linken Knöchel gebrochen. Wie lange sie ausfallen wird, steht momentan noch nicht fest, der Weltcup in Stellenbosch am 10. März kommt aber definitiv zu früh.

Muss auf den Weltcupauftakt verzichten: Anne Terpstra.
# Muss auf den Weltcupauftakt verzichten: Anne Terpstra.

Cross-Weltcup: Van der Poel eine Klasse für sich, MTB-Damen überzeugen

Der Cross-Weltcup der Saison 17/18 ist schon Geschichte. Lediglich die WM am kommenden Wochenende in Valkenburg wartet noch auf die Spezialisten. Zeit für uns einen Blick durch die MTB-Brille auf die Gesamtwertung zu werfen.

Blickt man auf die Ergebnisliste der Herren, dann heißt der Weltcupgesamtsieger – wenig überraschend – Mathieu van der Poel (Corendon Circus). Der Niederländer stand bei jedem Weltcup auf dem Podest und sicherte sich auf beim Finale am vergangenen Wochenende in Hoogerheide den Sieg vor Wout van Aert, der auch in der Gesamtwertung Platz zwei belegt. Von insgesamt neun Weltcuprennen stand van der Poel stolze sieben Mal ganz oben auf dem Podium. Das nimmt schon Züge von Nino Schurter auf dem MTB an. Im Sommer treffen sie dann im XC-Weltcup aufeinander. Bester Deutscher in der Gesamtwertung ist Marcel Meisen auf Rang 13.

Mathieu van der Poel ist nicht zu stoppen! Den Cross-Weltcup dominierte er nach Belieben. Am Wochenende will er den WM-Titel gewinnen.
# Mathieu van der Poel ist nicht zu stoppen! Den Cross-Weltcup dominierte er nach Belieben. Am Wochenende will er den WM-Titel gewinnen.

Aus MTB-Sicht interessanter ist der Blick auf die Liste der Damen. Dort belegt Eva Lechner (Clif) den dritten Gesamtrang. Insgesamt stand die Mountainbikerin drei Mal auf dem Podium – vergangenes Wochenende sicherte sie sich Rang zwei hinter der Gesamtsiegerin Sanne Cant. Ihre Teamkollegin Katerina Nash folgt auf Platz sechs. Ein dickes Ausrufezeichen setzte allerdings die etatmäßige U23-Fahrerin Evie Richards. Die Trek-Fahrerin gehört im U23-MTB-Weltcup zu den absoluten Sieganwärterinnen, doch im Cross gelang ihr diesen Winter eine faustdicke Überraschung. Die junge Britin konnte den Eliteweltcup in Namur für sich entscheiden und wurde beim abschließenden Rennen in Hoogerheide Dritte. Bei den weiteren Weltcuprennen stand sie nicht am Start.

Als etatmäßige U23-Fahrerin im Crossweltcup bärenstark unterwegs: Evie Richards. Wir dürfen gespannt sein auf ihre MTB-Saison!
# Als etatmäßige U23-Fahrerin im Crossweltcup bärenstark unterwegs: Evie Richards. Wir dürfen gespannt sein auf ihre MTB-Saison!

Pauline Ferrand-Prévot (Canyon-SRAM) konnte mit Platz drei in Nommay ebenfalls positiv auf sich aufmerksam machen und Jolanda Neff (Kross) etablierte sich in ihrer ersten kompletten Cross-Saison ebenfalls in den Top 10 des Weltcups. Die junge Schweizerin zog sich bei ihrem Sturz in Hoogerheide allerdings einen Bruch des Schlüsselbeins und des Ellenbogens zu, weshalb sie bei der WM am kommenden Wochenende nicht am Start stehen kann.

Beste deutsche Dame im Gesamtweltcup wurde Elisabeth Brandau auf Rang 45. In Hoogerheide finishte sie auf Platz 19.

Cross-DM: Brandau holt Gold

Bei der nationalen Meisterschaft war Elisabeth Brandau auf dem Crossrad nicht zu schlagen. Die Schönaicherin sicherte sich mit fast zwei Minuten Vorsprung den Sieg vor der Titelverteidigerin Jessica Walsleben. Bei den U23-Damen überraschte Nina Küderle, die sich ebenfalls den Titel sicherte. Somit standen bei den Damenklassen jeweils zwei Mountainbikerinnen ganz oben auf dem Podest.

Elisabeth Brandau ist deutsche Meisterin im Cross!
# Elisabeth Brandau ist deutsche Meisterin im Cross! - Foto: Olaf Janson

Bei den Herren holte sich der ehemalige Vizeeuropameisterschaft im Marathon, Sascha Weber (Maloja-Rocky Mountain), die Silbermedaille hinter Marcel Meisen. Platz vier ging an Ben Zwiehoff, der sich von Startposition 50 nach vorne kämpfte. Mit Christian Pfäffle (Stevens) und Georg Egger (Lexware) konnten zwei weitere Mountainbiker auf den Plätzen sechs und sieben überzeugen.

Bei den nationalen Titelkämpfen im Ausland triumphierten ebenfalls viele etatmäßige Mountainbiker. In der Schweiz siegte Lars Forster, in Frankreich Pauline Ferrand-Prévot, in Italien Luca Braidot und Eva Lechner, in den Niederlanden Mathieu van der Poel, in Großbritannien Grant Ferguson, in Dänemark Sebastian Carstensen Fini und Malene Degn und in Ungarn Barbara Benko.
Weitere Informationen zur Cross-DM findet ihr hier auf Rennrad-News.de. Zusätzliche Infos zu den nationalen Meisterschaften im Ausland findet ihr hier.

Shimano neuer Komponentensponsor vom Cannondale Factory Team

Zu guter Letzt noch eine Meldung aus der Sponsorenwelt der XC-Teams. Das Cannondale Factory Team um Manuel Fumic und Helen Grobert wird 2018 nach etlichen Jahren nicht mehr von SRAM supported, sondern von Shimano. In der Pressemitteilung der Japaner ist gar von einem „historischen Wechsel“ die Rede. Ob man diesen nun als historisch bezeichnen kann oder nicht, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, auffällig ist allerdings, dass Cannondale tatsächlich über etliche Jahre hinweg in einer festen Partnerschaft mit SRAM war. Mindestens bis 2020 geht der Vertrag der Mannschaft von Teamchef Daniel Hespeler mit dem japanischen Komponentenhersteller.

Ab der kommenden Saison wird Manuel Fumic und Co. mit Shimano schalten.
# Ab der kommenden Saison wird Manuel Fumic und Co. mit Shimano schalten.
Cannondale Shimano 1
# Cannondale Shimano 1
Cannondale Shimano 2
# Cannondale Shimano 2

Und nicht nur das Cannondale Team wechselt von SRAM auf Shimano. Auch das Topeak Ergon Racing Team um den Marathon-Weltmeister Alban Lakata wird von nun auf XTR-Komponenten zurückgreifen, wie es einer Facebookmeldung zu entnehmen ist. Den umgekehrten Weg hat hingegen das Trek Factory XC Team genommen. Sie waren stets auf Shimano unterwegs und fahren in der kommenden Saison auf SRAM, wie hier auf MTB-News schon berichtet wurde.


Die fünf aktuellsten Beiträge aus unserer Reihe „XC-News“ findest du hier:

Alle weiteren Berichte aus der Rubrik „XC-News“ findest du hier auf dieser Übersichtsseite.

Text & Redaktion: Tobias Sindlinger
  1. Schau dir mal die heutige Instagram Story vom Team an @Florian301 smilie

  2. benutzerbild

    Florian301

    dabei seit 08/2015

    Schau dir mal die heutige Instagram Story vom Team an smilie

    Habe ich auch gesehen smilie
  3. benutzerbild

    Florian301

    dabei seit 08/2015

    Die Fahrer posten weiterhin munter fotos und Videos mit dem alten bike. zB Math Flückiger vom Rennen in Banyoles.... Bissi strange ist es schon Wieso holt man sixh Thömus als Sponsor und fährt dann die Bikes, die man schon zweimal umgelabelt hat (Stoeckli und Radon).. .

  4. benutzerbild

    Renn Maus

    dabei seit 07/2001

    Weil die neuen Bikes vielleicht noch nicht geliefert werden konnten?

  5. benutzerbild

    Nehcuk

    dabei seit 04/2011

    Die Fahrer posten weiterhin munter fotos und Videos mit dem alten bike. zB Math Flückiger vom Rennen in Banyoles.... Bissi strange ist es schon Wieso holt man sixh Thömus als Sponsor und fährt dann die Bikes, die man schon zweimal umgelabelt hat (Stoeckli und Radon).. .
    ich denke ebenfalls das da was in der zulieferung, oder in der mache ist.

    allerdings ist das ganze thema ein armutszeugnis für den sport. schön fürs team das jemand gefunden wurde, aber das so hochkarätige titelbesitzer nicht in einem richtigen team unterkommen ist nur traurig.

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!