Ihr habt den ersten Teil der Worlds-Bikes aus Cairns verpasst? Kein Problem: Hier geht’s zum Artikel mit den Custom-Rädern von Greg Minnaar, Tahnée Seagrave, Nik Nestoroff, Myriam Nicole, Amaury Pierron und Luca Shaw!
Danny Hart – Mondraker Summum
Mit der Nummer 1 ins WM-Rennen geht der amtierende Weltmeister Danny Hart. Sein goldenes Mondraker Summum ist mit Fox-Dämpfer mit Remote-Lock Out ausgestattet, am Hinterrad kommt ein Maxxis Minion Seminslick zum Einsatz. Ob der Brite am Sonntag zum dritten Mal in seiner Karriere die Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft holen wird?


Troy Brosnan – Canyon Sender CF
Den Titel des absoluten Publikumslieblings hat Troy Brosnan bereits sicher. Noch mehr freuen würde er sich aber definitiv über den ersten Platz am Sonntag – der Australier ist einer der ganz großen Favoriten und musste sich im Vorjahr nur ganz knapp geschlagen geben. Dieses Jahr geht Troy auf dem nach eigenen Angaben leichtesten Downhill-Bike seiner Karriere an den Start. Sein Canyon Sender CF verfügt über ein anderes Carbon-Layup – alleine das spart etwa 300 Gramm gegenüber der Serienversion. Dazu ist sein Carbon-Geschoss nicht lackiert und lediglich mit Sternen, Kängurus und Taylor Swift (!?) verziert.




Johannes Fischbach – Radon Swoop 200
Johannes Fischbach geht am Sonntag auf einer schwarz-rot-goldenen Spezialversion des Radon Swoop 200 an den Start. Auch hier kommt ein Fox-Dämpfer, der sich per Remote vom Lenker aus sperren und entsperren lässt, zum Einsatz. Das Fahrwerk an Fischis Arbeitsgerät als straff zu bezeichnen ist eine gewaltige Untertreibung – für die Strecke in Cairns dürfte dieser Ansatz jedoch sinnvoll sein!


Max Hartenstern – Cube Two15
Ebenfalls schwarz-rot-gold geht es beim deutschen Nachwuchs-Fahrer Max Hartenstern zur Sache. Der Cube Global Squad-Pilot ist in Australien auf dem 29er-Prototypen des Cube Two15 unterwegs und hat für das große Saisonfinale einige schicke Custom-Sticker bekommen. Ob Max am Sonntag nach ganz vorne fahren kann? Wir drücken die Daumen!



Ed Masters – Bergamont Straitline
Einer der unterhaltsamsten Downhiller ist mit Sicherheit der Neuseeländer Ed Masters, der am Sonntag auf einem handpolierten Bergamont Straitline auf Medaillenjagd gehen wird. Die Kiwi-Verzierungen sind ein schönes Detail an seinem ansonsten sehr schlichten und stilvollen WM-Bike.



Markus Pekoll – Mondraker Summum
Ein ganz besonderes Finale erwartet am Sonntag den Österreicher Markus Pekoll: Er wird sich nach dem Rennen in Australien aus dem Renngeschehen zurückziehen. Für das letzte große Highlight seiner Karriere hat er ein schickes Mondraker Summum mit Österreich-Lackierung bekommen. Im Gegensatz zu seinen Teamkollegen setzt Markus auf einen regulären Dämpfer ohne Lock Out.



Aaron Gwin – YT Tues CF
Auch wenn Aaron Gwin gefühlt so ziemlich jedes Rennen gewonnen hat: Ein WM-Titel fehlt ihm noch in seiner Titelsammlung. Ob sich das Blatt am Sonntag endlich für ihn wendet? Er geht auf einer schlichten, sehr amerikanischen Version seines YT Tues CF an den Start. Diese ist mit vielen schönen Details ausgestattet: Aaron Gwin hat definitiv eines der aufwändigsten WM-Bikes bekommen. Wir sind gespannt, ob der Amerikaner am Sonntag endlich eine Goldmedaille bei einer WM holen wird.





Welches Bike ist euer bisheriger Favorit?
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31 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumMir gefallen das Radon und das Cube beide sehr gut.
Auf welche Kirmes gehst du immer?
Muss ich auch mal hin.
Scheint eine sehr stilsichere Kirmes zu sein, wenn da Fahrgeschäfte sind die wie das YT von Gwin aussehen.
Ganz nach vorne wird's am Sonntag wohl dennoch nicht gehen. Aber hätte nicht gedacht, dass er so bei den Leuten ist. Wobei, (extrem staubig und) null Grip, sowas lag ihm schon immer. Kurven fahren, die bei den anderen so nicht gehen...
Graves gewann damals auf dem Endurobike Bronze.
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