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Mit dem Baron Projekt unterwegs
Mit dem Baron Projekt unterwegs - hier im Frühling in Latsch
Der Continental Baron Projekt überzeugt mit gutem Grip und hoher Pannensicherheit
Der Continental Baron Projekt überzeugt mit gutem Grip und hoher Pannensicherheit - ihr habt den Reifen auf Platz 3 gewählt!
Vielfältige Testbedingungen
Vielfältige Testbedingungen - Schneefeld-Querung in Südtirol.
Fährste quer und so
Fährste quer und so - Schotter ist der einzige Untergrund, auf dem der Baron Projekt nicht zu den besten gehört.
Staubige, steinige Bedingungen
Staubige, steinige Bedingungen - meistert der Reifen souverän.
Hält vertrauenserweckend
Hält vertrauenserweckend - auch bei Nässe
Man sollte es nicht übertreiben
Man sollte es nicht übertreiben - aber generell sind lange Anstiege kein Problem dank vernünftigem Gewicht und gutem Rollwiderstand.
Bremstraktion und Spurtreue
Bremstraktion und Spurtreue - ausgezeichnet.

Continental Baron Projekt Reifen im Test: Reifen entscheiden wesentlich über Freud oder Leid beim Mountainbiken. Das Ding ist nämlich: Anders als Profis wechselt eigentlich kein Mensch seine Reifen je nach den Bedingungen oder der anstehenden Tour. Deshalb gilt: Ein Allrounder muss her. Am besten einer, bei dem sich der Kompromiss gar nicht nach Kompromiss anfühlt und die vielfältigen Anforderungen möglichst alle erfüllt. Schafft das der Baron Projekt aus dem Hause Continental?

Mit dem Baron Projekt unterwegs
# Mit dem Baron Projekt unterwegs - hier im Frühling in Latsch

Continental Baron Projekt 2.4 – kurz & knapp

Der etwas unorthodoxe Name des Baron Projekts lässt darauf schließen, dass sich die Entwicklung des Reifens zu einem ganz schönen Projekt entwickelt hat. Oder so ähnlich. In jedem Fall hat sich Continental etwas Zeit gelassen, bis die Reifen dann wirklich in Serie auch wirklich lieferbar waren, die Idee hinter dem Reifen ist aber von Anfang an klar gewesen: „Der Herrscher im Enduro“ heißt es aus dem Hause Conti. Mit den Atherton-Brüdern, vor allem mit Dan, hatte man während der Entwicklung auch einen äußerst kompetenten Entwicklungsfahrer mit an Bord.

  • Enduroreifen, der immer die richtige Wahl sein soll
  • gute RolleigenschaftenPannenschutz dank ProTection TubelessReady Lage und Apex-Versteifung
  • BlackChili Compound

UVP: 67,90 €  | Bikemarkt: Continental Baron Projekt 2.4 kaufen

Continental Baron Projekt 2.4 – Technische Daten

  • Breite: 60-584 (27.5 x 2.40)
  • Aufbau: ProTection Apex,  faltbar
  • Karkasse (Fädendichte in TPI): 4/240
  • Gewicht: 985 g
Der Continental Baron Projekt überzeugt mit gutem Grip und hoher Pannensicherheit
# Der Continental Baron Projekt überzeugt mit gutem Grip und hoher Pannensicherheit - ihr habt den Reifen auf Platz 3 gewählt!

Continental Baron Projekt 2.4 – In der Hand

Da ist er also. Nach langem Warten bekamen wir auf der Eurobike 2015 unsere Conti Baron Projekt Reifen überreicht. Cooles Detail gleich bei der Verpackung: Hier lässt sich ein Mud-Fender raustrennen, womit etwa 60 % der Verpackung sinnvoll verwendet werden können und nur der Rest in den Müll geht. Der Reifen hält auf der Waage das versprochene Gewicht, die Stollen fühlen sich in der Nagelprobe nur etwas weich an, eine Downhill-Mischung hat Conti dem Projekt aber nicht verpasst.

Aufbau

Das Profil ist richtig offen; der Abstand zwischen den Stollen ist groß. Die Seitenstollen stehen aber, verglichen mit der Lauffläche, eng und vor allem solide abgestützt da. Es finden sich, wie inzwischen üblich, leichte Einkerbungen in allen Stollen, wodurch sich diese besser an den Untergrund anpassen sollen. Der Reifen besteht aus Contis „Black Chili Compound“, das mit geringem Verschleiß, hohem Grip und guter Dämpfung punkten soll.

Der Reifen verfügt über eine Apex-Seitenwand. Das bedeutet, dass die fein gelegte (120tpi) Karkasse in der Seitenwand doppelt gelegt ist und den Reifen so besser stützt. Außerdem sorgt eine Extra-Lage dafür, dass der Reifen auch wirklich luftdicht ist – und zwar ohne Schlauch. Verfügbar ist der Baron in 26″, 27,5″ und 29″ – und ausschließlich mit Black Chili Compound und in 2,4″-Breite, die nicht so schrecklich breit ausfallen: 60 mm misst er auf einer 25 mm Felge.

Vielfältige Testbedingungen
# Vielfältige Testbedingungen - Schneefeld-Querung in Südtirol.

Montage

Continental hat nicht gerade einen guten Ruf, wenn es darum geht, wie leicht Reifen tubeless montiert werden können. Der Baron hat eine Tubeless-Ready-Seitenwand, aber keine UST Zertifizierung. Entsprechend braucht es ein wenig Nachdruck an der Pumpe, aber er lässt er sich auch ohne Kompressor schlauchlos aufziehen – er rutscht bald ins Felgenhorn. Nirgendwo drückt die Milch durch die Seitenwand und eine geringe Menge Dichtmilch ist nötig, sprich: Wenn er einmal im Felgenhorn sitzt, dann ist das Kapitel abgehandelt.

Baron Projekt – Auf dem Trail

Obwohl ich für gewöhnlich kein Fan von identischem Vorder- und Hinterreifen bin, habe ich die Baron Projekt wie von Conti auch empfohlen vorne und hinten montiert – und ab ging’s, herausfinden, ob er tatsächlich ein „Herrscher im Enduro“ geworden ist.

Fährste quer und so
# Fährste quer und so - Schotter ist der einzige Untergrund, auf dem der Baron Projekt nicht zu den besten gehört.

Traktion und Dämpfung

„Ab auf den Trail!“ scheinen die Reifen zu schreien – und wir haben sie erhört. Vom Start weg überzeugt der Reifen mit massig Halt, und zwar längs und quer, am Vorder- und am Hinterrad. Seine groben Stollen finden in weichem Boden super Halt, auf Gestein und Wurzeln weiß das Black Chili Gummi zu überzeugen. Dabei liegt der Haftbereich häufig höher als erwartet, sogar bei Nässe und Matsch spielt der Baron in einer Liga mit Maxxis Minion 3C oder Shorty. Verglichen mit einem Magic Mary Trailstar liefert er etwas mehr Grip, dafür aber auch den schmaleren Grenzbereich. Wo sich der solide greifende Schwalbe recht früh ankündigt und dann ein spielerisch kontrollierbares Wegschmieren beginnt, hält der Baron Projekt einen länger auf seinen dicken Seitenstollen, bevor er dann plötzlicher ausbricht; allerdings keinesfalls urplötzlich oder unkontrollierbar.

Auf trockenem Boden ist der Baron Projekt am Hinterrad nicht unbedingt nötig, gut fahrbar ist er aber allemal. Auf diese Weise hat Conti hier wirklich einen klasse Allrounder entwickelt, der einfach immer auf dem Rad bleiben kann – egal ob trocken oder nass, ob harter oder weicher Boden. Wenn es eine Disziplin gibt, in der er schwächelt, dann ist das Schotter, auf dem ein paar mehr Stollen helfen könnten. Die Spurtreue ist exzellent.

Staubige, steinige Bedingungen
# Staubige, steinige Bedingungen - meistert der Reifen souverän.
Hält vertrauenserweckend
# Hält vertrauenserweckend - auch bei Nässe

Die Dämpfung derweil ist in Ordnung, aber nicht außerordentlich. Hilfreich ist, dass man den Reifen – der stabilen Seitenwand sei dank – mit wenig Luftdruck fahren kann, aber insgesamt gilt: Die stabile Seitenwand und das Gummi ergeben zusammen nur einen Platz im Mittelfeld hinsichtlich der Dämpfung, da liegen andere Enduro-Reifen noch satter.

Selbstreinigung

In Anbetracht des offenen Profils war es keine Überraschung: Der Baron Projekt schleudert Matsch ebenso schnell ab, wie er sich anzusammeln versucht.

Rollwiderstand

Nach all dem Grip waren wir  hier tatsächlich überrascht: Der gut zupackende Reifen rollt vernünftig. Sein Profil ist zwar nicht unbedingt für harte Böden prädestiniert, weshalb jemand der häufig auf solchen unterwegs ist, hinten sicher einen anderen Reifen montieren wird, aber: Die Kombination aus starkem Allround-Gummi und feiner Karkasse rollt zwar nicht ganz so gut wie Schwalbes Magic Mary Trailstar, aber so gut wie die Konkurrenz von Maxxis und besser als beispielsweise ein Hutchinson Toro.

Man sollte es nicht übertreiben
# Man sollte es nicht übertreiben - aber generell sind lange Anstiege kein Problem dank vernünftigem Gewicht und gutem Rollwiderstand.

Haltbarkeit des Continental Baron Projekt

Beeindruckend: Trotz massig Grip zählt der Baron Projekt nicht zu den Reifen, die sich nach wenigen Abfahrten selbst auflösen. Stattdessen glänzt er mit guter Haltbarkeit, verliert keine Stollen und bleibt lange ausreichend scharf, um lange gut zu greifen.

Fazit zum Continental Baron Projekt 2.4

Herrscher im Enduro? Herrscher im Enduro! Der Baron Projekt ist beinahe uneingeschränkt empfehlenswert: Hält lang, greift richtig gut, und das, ohne seinen Fahrer durch den Rollwiderstand zu sehr auszubremsen. Solider Pannenschutz, gute Selbstreinigung und Allwettereignung runden das Bild vom starken Allrounder ab. Einzige Schwäche ist die durchschnittliche Dämpfung. Zuckerl: Made in Germany!

Stärken

  • Grip in beinahe allen Lebenslagen
  • Guter Pannenschutz, guter Rollwiderstand
  • Hohe Lebensdauer

Schwächen

  • Nur durchschnittliche Dämpfung
Bremstraktion und Spurtreue
# Bremstraktion und Spurtreue - ausgezeichnet.

Testablauf

Die Testreifen wurden auf einem Carver ICB01 auf e13-TRS Laufrädern tubeless montiert und mit und ohne Deaneasy gefahren, teils mit Liftunterstützung und teils aus eigener Kraft auch auf längeren Touren bewegt.

Hier haben wir die Continental Baron Projekt getestet

  • Bayerische Voralpen: Steinig, wurzlig, trocken und nass
  • Latsch: staubig, steinig, teils tiefere Böden
  • Testername: Stefanus Stahl
  • Körpergröße: 177 cm
  • Gewicht (mit Riding-Gear): 70 kg
  • Fahrstil: Verspielt, sauber und mit vielen Drifts
  • Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro

Preisvergleich


Weitere Informationen zum Continental Baron Projekt

Webseite: www.continental-reifen.de
Text & Redaktion: Stefanus Stahl | MTB-News.de 2016
Bilder: S. Stahl, T. Stahl

Mehr Reifen-Tests

  1. benutzerbild

    zichl

    dabei seit 01/2013

    @pat, @duc-mo: Ist euch schonmal aufgefallen, dass sich unter dem Reifenwulst eine dünne Latex-Schicht bildet, ca. einen halben Millimeter bis hin zu einem Millimeter dick? Das passiert bei mir mit diversen Conti-Reifen (Baron Projekt, Trail King Protection 2.2 und 2.4, MK II 2.4), aber niemals mit Tubeless-Ready Maxxis, Schwalbe, und WTB. Sobald diese Latex-Schicht ausreichend stabil ist wird der Reifen dicht. Das kann meiner Erfahrung nach ein paar Tage bis hin zu Wochen dauern. Auch das ist ein Beleg dafür, dass die Reifen schlicht und einfach einen zu grossen Innendurchmesser haben. Beim Baron wars mir nach 2 Wochen mit teils erheblichem Druckverlust (Anfang der Ausfahrt 1,8 Bar, mitten in der Ausfahrt dann nur noch knapp über 1 Bar mit entsprechend undefiniertem Fahrgefühl) einfach zu blöd und ich hab das Felgenbett aufgedoppelt. Seitdem keine Probleme mehr.

    Man kann übrigens sehr leicht prüfen ob der Reifenwulst sauber auf der Felgenbettschulter liegt: Den frisch montierten Reifen seitlich zusammendrücken. Wenn er nicht sauber auf der Schulter sitzt entweicht Luft. Bei niedrigen Drücken (max 1 Bar) kann man das per Hand, bei höheren Drücken brauchts Gewalt, z.B. Laufrad auf den Boden legen und mit dem Fuß auf den Reifen steigen, oder eine Schraubzwinge benutzen. Dieser Test zeigte bei allen von meinen drei Baron Projekt 29", dass Luft entweicht. Beim Gegentest mit einem High-Roller II entweicht keine Luft.

    Ansonsten: ja, der Baron Projekt ist ein sehr guter Reifen, und besonders im Wintereinsatz kaum zu schlagen.
    Dem kann ich zu 100% zustimmen. Zwar hält der Baron soweit super auf der Felge, wird super dicht und ich hatte auch nie nennenswerten Luftverlust durch Burping aber in Châtel hatte ich dieses Jahr in einem schnellen Anlieger einen Durchschlag, danach war der Reifen runter auf 0,6 bar. War der Durchschlag schuld oder nur Folge von schon vorher entwichener Luft? Ich kann es nicht sagen aber schön ist das nicht, kann blöd ausgehen.

    Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk
  2. benutzerbild

    freetourer

    dabei seit 03/2006

    Nein, keine Verallgemeinerung. Lern lesen!

    Nein, ausgemessen hab ich auch nicht. Ich hab 4 verschiedene Felgen zum Testen benutzt, und auf allen die gleichen Ergebnisse erhalten. Und ich hab die gleichen Felgen mit Reifen anderer Marken benutzt, die durch die Bank einwandfrei und wie erwartet funktionieren.

    Du kannst dich natürlich weiter darauf versteifen, dass die Conti-Reifen alle ok sind, und alle 4 Felgen zu klein, und ebenso alle Reifen anderer Marken zu klein. Aber das wäre dann wirklich reichlich naiv.



    Das habe ich selbstverständlich geprüft. Ist ja nicht der erste Reifen, den ich montiere, und ja der Indikator lag parallel zur Felge. Das Problem ist, dass der Reifenwulst auf dem gesamten Umfang(!) nicht auf der Schulter aufliegt, sondern eben knapp darüber schwebt.

    Interessante Methode mich als naiv hinzustellen und Sprüche rauszuhauen alá "Lern lesen" aber selbst mir Aussagen zuschreiben, die ich nie getätigt habe.

    Ich habe nirgends behauptet, dass alle Conti-Reifen ok sind.

    Aber mach mal so weiter - mit Deiner Sichtweise und Art zu argumentieren hast Du ja auch im ICB-Thread eine Menge User (mich eingeschlossen) amüsiert.


    @pat, @duc-mo: Ist euch schonmal aufgefallen, dass sich unter dem Reifenwulst eine dünne Latex-Schicht bildet, ca. einen halben Millimeter bis hin zu einem Millimeter dick? Das passiert bei mir mit diversen Conti-Reifen (Baron Projekt, Trail King Protection 2.2 und 2.4, MK II 2.4), aber niemals mit Tubeless-Ready Maxxis, Schwalbe, und WTB. Sobald diese Latex-Schicht ausreichend stabil ist wird der Reifen dicht. Das kann meiner Erfahrung nach ein paar Tage bis hin zu Wochen dauern. Auch das ist ein Beleg dafür, dass die Reifen schlicht und einfach einen zu grossen Innendurchmesser haben. Beim Baron wars mir nach 2 Wochen mit teils erheblichem Druckverlust (Anfang der Ausfahrt 1,8 Bar, mitten in der Ausfahrt dann nur noch knapp über 1 Bar mit entsprechend undefiniertem Fahrgefühl) einfach zu blöd und ich hab das Felgenbett aufgedoppelt. Seitdem keine Probleme mehr.

    Man kann übrigens sehr leicht prüfen ob der Reifenwulst sauber auf der Felgenbettschulter liegt: Den frisch montierten Reifen seitlich zusammendrücken. Wenn er nicht sauber auf der Schulter sitzt entweicht Luft. Bei niedrigen Drücken (max 1 Bar) kann man das per Hand, bei höheren Drücken brauchts Gewalt, z.B. Laufrad auf den Boden legen und mit dem Fuß auf den Reifen steigen, oder eine Schraubzwinge benutzen. Dieser Test zeigte bei allen von meinen drei Baron Projekt 29", dass Luft entweicht. Beim Gegentest mit einem High-Roller II entweicht keine Luft.

    Ansonsten: ja, der Baron Projekt ist ein sehr guter Reifen, und besonders im Wintereinsatz kaum zu schlagen.

    Diese von Dir beschriebene Latex - Schicht hat sich bei mir unter anderem auch schon bei Maxxis Reifen gebildet und auch schon bei Conti-Reifen (MK2). Allerdings nicht, als ich den Reifen auf einer anderen Felge hatte.

    Also war dann doch die Felge Schuld?

    Zu Deinem "Test" ob die Reifenwulst sauber auf der Felgenblattschulter liegt:

    Dass Luft entweicht konnte ich bei meinen Maxxis DHF 2,5x29 und bei meinem Baron Projekt 29 auf meinen ARCH EX28 Felgen provozieren.

    Mit den gleichen Reifen aber nicht auf Flow EX und XM481.

    Und nun?

    Wie dem auch sei:

    Deine kleinen "Micky-Maus - Tests" haben einfach null statistischen Wert für eine allgemeine Aussage.

    Meine beschriebenen Erfahrungen natürlich auch nicht.
  3. benutzerbild

    Alpenstreicher

    dabei seit 01/2014

    Interessante Methode mich als naiv hinzustellen und Sprüche rauszuhauen alá "Lern lesen" aber selbst mir Aussagen zuschreiben, die ich nie getätigt habe.

    Ich habe nirgends behauptet, dass alle Conti-Reifen ok sind.
    Stimmt, du hast es nie explizt gesagt. Ich nehms zurück.

    Aber mach mal so weiter - mit Deiner Sichtweise und Art zu argumentieren hast Du ja auch im ICB-Thread eine Menge User (mich eingeschlossen) amüsiert.

    Ich versteh diese persönliche Attacken nicht. Was willst du erreichen? Warum postest du hier überhaupt? Du hilfst niemandem ausser dir selbst, und müllst dabei das Forum zu. Denk mal darüber nach!

    Diese von Dir beschriebene Latex - Schicht hat sich bei mir unter anderem auch schon bei Maxxis Reifen gebildet und auch schon bei Conti-Reifen (MK2). Allerdings nicht, als ich den Reifen auf einer anderen Felge hatte.

    Also war dann doch die Felge Schuld?
    Ja, davon würde ich ausgehen.

    Zu Deinem "Test" ob die Reifenwulst sauber auf der Felgenblattschulter liegt:

    Dass Luft entweicht konnte ich bei meinen Maxxis DHF 2,5x29 und bei meinem Baron Projekt 29 auf meinen ARCH EX28 Felgen provozieren.

    Mit den gleichen Reifen aber nicht auf Flow EX und XM481.

    Und nun?

    So wird schön langsam ein Schuh daraus, das ist das erste annähernd hilfreiche, das aus deiner Schreibe kommt. Hilfreich, weils immerhin 4 Datenpunkte sind. Annähernd, weil mit diesen vier Datenpunkten allein auch niemandem geholfen ist.

    Wie dem auch sei:

    Deine kleinen "Micky-Maus - Tests" haben einfach null statistischen Wert für eine allgemeine Aussage.

    Meine beschriebenen Erfahrungen natürlich auch nicht.

    Und schon wieder ein persönlicher Angriff. Warum?

    Wenn du eine statistisch signifikante Aussage willst musst du mehr Datenpunkte finden. Viel Spass dabei!

    Und während du das tust können alle die Probleme haben sich halt derweil ein paar Lagen Tape in die Felge montieren und glücklich werden.

    Übrigens interessante Diskussions-Taktik: Unrealistisch hohe Ziele fordern und dann sofort den Vorwurf machen, die Ziele nicht erreicht zu haben. Dabei ist es doch kaum relevant, welcher Anteil an Leuten Probleme hat, auf welchen Felgen usw. Einzig und allein relevant ist, dass es Leute gibt bei denen diverse Conti-Reifen lange brauchen um dicht zu werden oder es auch nie werden.

    Ich hab eine Erklärung geliefert was eine mögliche Ursache ist und einen Workaround geliefert. Was genau hast du denn bis jetzt beigetragen?
  4. benutzerbild

    pat

    dabei seit 01/2002

    @Alpenstreicher: Ich meine ja, diesen Latex-Streifen unterm Reifenwulst auch festgestellt zu haben. Kann's dir aber nicht genau sagen. Habe den Baron im Frühjahr demontiert und gewaschen.
  5. benutzerbild

    freetourer

    dabei seit 03/2006

    Diesen Latex - Streifen hatte ich bei meinen Baron Projekt nicht, als ich ihn auf Flow EX Felgen montiert hatte

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