Der französische Fahrwerksspezialist Olivier Bossard steht wie kein anderer für höchste Affinität zum Rennsport. Selbstbewusst sagt Bossard über die Produkte seiner Marke BOS, dass keines seiner Federelemente nach Auslieferung noch einem Tuning bedürfen würde, da bereits ab Werk alles auf höchstem Rennsport-Niveau sei. Umso interessanter ist daher BOS‘ Deville, welche durch erprobte Downhill-Technik auch im Enduro-Einsatz glänzen möchte. Was die High-End-Gabel kann, haben wir kompromisslos auf die Probe gestellt – Kollateralschäden nicht ausgeschlossen. 

Foto Jens Staudt BOS Deville Test-6454
# BOS Deville TRC – Testgabel Nr. 1: Leider machte unser erstes Testmodell bereits nach zwei Tagen Einsatz schlapp – dafür gelang BOS der zweite Versuch umso besser. 

Zum Produkt: BOS Deville TRC

BOS-Inhaber Olivier Bossard ist technikbegeistert. Da wundert es nicht, dass seine Produkte vor allem auf Funktion und nicht in erster Linie auf ein geringes Gewicht ausgelegt sind. Um eine konstante und satte Dämpfung zu gewährleisten, setzt BOS bei der Deville auf eine Dämpfungskartusche mit offenem Ölbad, womit die Franzosen die einzigen mit einer solchen Technik in diesem Testfeld sind. Auch bei der Steckachse hebt sich BOS von seinen Mitbewerbern ab: Während alle anderen Gabeln mit einer 15-mm-Steckachse bestückt sind, bietet BOS die Deville ausschließlich mit einer 20-mm-Achse an. All das schlägt sich aufs Gewicht nieder: mit 2.115 Gramm ist die Deville neben der Fox 34 die schwerste Gabel im Test.

Wie bei Rennsport optimierten Produkten aus dem Downhill-Bereich üblich, bietet die BOS auch Enduro-Racern eine getrennt und extern einstellbare Low- sowie High-Speed-Druckstufe. Außerdem lassen sich Luftdruck und Low-Speed-Zugstufe an der Deville einstellen. Die erste der beiden getesteten Gabeln hatte zudem das sogenannte „TRC“-System, über welches sich das Luftkammervolumen via Hebel von außen in zwei Stufen einstellen lässt. Durch eine stark verkleinerte Luftkammer soll die Gabel eine steilere Kennlinie mit mehr Progression aufbauen, wodurch sie höher im Federweg steht und weniger stark wippt. Vor allem bergauf und auf Tretstücken soll der Fahrer davon profitieren.

Überblick

  • mit 2.115 Gramm nicht gerade leicht
  • zahlreiche Einstelloptionen: High- und Low-Speed-Druckstufe, Zugstufe, einstellbares Kammervolumen (nur bei TRC-Modell)
  • Dämpfung basiert auf offenem Ölbad
  • Listenpreis bei satten 1129 Euro
  • aktueller Straßenpreis bei zirka 969 Euro
Einstelloptionen satt: Ambitionierte Fahrer sollten damit umzugehen wissen.
# Mit den zahlreichen Einstelloptionen sollte man umzugehen wissen.
Typisch für ein offenes Ölbad: Die Einstellschrauben der Druckstufe sind unten zu finden.
# Druckstufeneinstellung am unteren Ende – typisch offenes Ölbad. 

Handhabung

Die Deville bot als einzige Gabel im Test eine 20-mm-Steckachse. Deshalb war sie leider genau so schwer blind zu testen, wie es bei der Manitou Mattoc mit ihrer nach hinten versetzten Brücke der Fall war. Davon abgesehen gelingt der Ausbau des Rades ohne Werkzeuge: Der große Schnellspanner wird gelöst, der kleine Hebel aus der Achse geklappt und mit dessen Hilfe die Achse aus der Gabel geschraubt. Optisch sind die Teile schick gefräst, ergonomisch jedoch eine Katastrophe – aber so oft wie wir bei unserem Test werden wohl die wenigsten Biker ihr Vorderrad ausbauen müssen.

Die Einstellung der Dämpfung erfolgt in fein gestuften, schön einrastenden Klicks. Racer lieben die Möglichkeit, die Dämpfung ganz genau nach ihren Bedürfnissen einstellen zu können. Hobby-Biker vermissen hingegen beispielsweise die Möglichkeit, ohne Abzählen für eine Steilpassage kurz mehr Low-Speed-Druckstufe einzustellen (Gegenbeispiel: CTD wie bei FOX) – da ist eine dreistufige Druckstufe für viele Biker nutzerfreundlicher. Leider löste sich beim ersten Testmodell die Schraube des Druckstufenkopfs.

Die Einstellung der Federhärte erfolgt mehr oder minder unkompliziert, denn eine Empfehlung mit Luftdrücken in Abhängigkeit des Fahrergewichts ist nicht angebracht – SAG abmessen ist bei der BOS unumgänglich. Erneut zeigt sich: Die Deville richtet sich eben eher an ein ambitioniertes Publikum.

Nicht erfreulich: Schraube weg, Einstellknopf ab.
#Nicht erfreulich: Schraube weg, Einstellknopf ab.
Druckstufeneinstellung an der BOS.
#Druckstufeneinstellung an der BOS.

Fahreindruck

Vorwort

Defekt nach nur zwei Tagen: Nach dem die BOS mehrere Testzyklen in den Bikes unserer Testfahrer durchlaufen hatte, fielen die Eindrücke mit jeder Abfahrt schlechter aus. Der auffällig negative Eindruck machte uns schnell stutzig und veranlasste uns zu einer grundlegenden Neueinstellung der Gabel. Als wir den ohnehin schon überraschend geringen Luftdruck abließen und die Gabel nach wie vor enorm straff war, wurde uns schnell klar, dass hier etwas nicht in Ordnung seien konnte. Es dauerte nicht lang und wir wurden bei der Fehlersuche fündig: Über eine defekte Dichtung entwich aus der Luftkammer Luft ins Gabelcasting, wodurch sich die Gabel zunehmend aufpumpte. Nachdem wir den Defekt mit BOS-Importeur Sports Nut klären konnten, wurde uns für den weiteren Testverlauf ein anderes Modell zugeschickt.

Die Probe aufs Exempel: schnell bestätigte sich unser Verdacht.
# Die Probe aufs Exempel: schnell bestätigte sich unser Verdacht.
Mit dem Kabelbinder ließen wir die Luft aus dem Casting ab.
# Mit dem Kabelbinder ließen wir die Luft aus dem Casting ab.

Stefanus

„Unfassbar, wie agil die BOS kleinen Schlägen folgt“ – entfährt es mir nach der ersten Testfahrt in den heimischen Wäldern. Bei den weiteren Runden stellt sich heraus: Mit keiner anderen Gabel habe ich so viel Traktion am Vorderrad – der Reifen folgt unmittelbar jeder Bodenunebenheit. Obwohl sich die Gabel so auf kurzen und flowigen Trails mit Sprüngen und Anliegern ungemein komfortabel fährt, sackt sie nie weg und bleibt auch bei Bremsungen noch sehr agil und hoch im Federweg. 

Jens

Müsste ich die Performance der Deville mit einem Wort beschreiben: Beeindruckend! Extreme Sicherheit selbst auf den wüstesten Linien durch Steinfelder oder über nasse Wurzelpakete. BOS hat es geschafft eine Gabel abzustimmen, die sich schnell genug von Schlägen erholen kann, ohne dabei unruhig zu wirken oder in ruppigen Passagen zu viel Federweg freizugeben. Die Gabel bot mir die Möglichkeit auch in flachen, rutschigen Kurven, wo andere Gabeln zu sehr nachgaben, noch sehr gute Traktion aufzubauen. Über die gut abstimmbare Druckstufe bekommt man ein Werkzeug an die Hand, mit dem man immer genug Support und Feedback vom Untergrund bekommt. Diese Leistungsfähigkeit birgt aber auch noch eine andere Seite: Wer viele und längere Abfahrten an einem Stück absolvieren möchte, sollte eine gewisse Ausdauer in den Armen mitbringen.

Sports Nut stellte uns nach der defekten TRC Version ein weiteres Modell zum Test zur Verfügung, welches nach wie vor ohne Probleme im Einsatz ist. Dennoch trübt der frühzeitige Defekt der ersten Gabel den Gesamteindruck genauso wie die Qualität der Decals, welche extrem schnell verkratzten. Bei dem doch stolzen Preis erwartet man durchaus ein perfektes Produkt.

Maxi

Schon in Finale konnte mich unsere erste Test-Gabel mit TRC-System begeistern. Leider war aufgrund des defekten Dichtrings und der entweichenden Luft ins Gabelcasting jedoch keine verwertbare Aussage zu treffen. Das Austauschmodell, dieses Mal ohne TRC, leistete sich keinen Defekt und zeigte sich von seiner besten Seite.

Wie schon auf den ersten Testmetern in Finale Ligure zauberte die zweite Deville auch beim Nachtest umgehend ein Lächeln in mein Gesicht. Es machte keinen Unterschied in welchem Terrain ich die Gabel bewegte, die Deville war jeder Fahrsituation erhaben und ließ sich souverän durch noch so ruppiges Gelände manövrieren. Besonders beeindruckend war für mich die Traktion am Vorderrad: Jede anvisierte Linie ließ sich präzise treffen und mit Topspeed durchfahren. Obwohl die Gabel sehr fein anspricht ist sie eher straff ausgelegt, was bei langen harten Abfahrten dann doch auf Hände und Arme geht. An dieser Stelle muss jedoch gesagt sein, dass die BOS eine deutlich höhere Grundgeschwindigkeit erlaubt, was trotz hohem Komfortfaktor der Grund für schnelle Ermüdungserscheinungen seien könnte.

Da für mich ein Enduro-Bike nahezu für jeden Einsatzzweck herhalten muss, sollte eine Enduro-Gabel auch bei großen Sprüngen eine gute Figur machen. Mit der Deville war das gewährleistet. Weder an dicken Absprüngen noch bei unsanften Landungen rauschte die Gabel durch den Federweg, sondern gab immer nur so viel Federweg frei wie nötig.

BOS
# Dank bester Traktion blieb die BOS immer schön auf Spur, ganz egal wie schnell man durch ruppigstes Gelände fuhr. 

Gesamteindruck aller Tester

Die Gabel spricht sensibel an und sorgt dank einer ausgefeilten Dämpfung dafür, dass bei schneller Fahrweise kaum Lastspitzen an den Fahrer weitergegeben werden. Dennoch ist die Gabel keineswegs weich, ganz im Gegenteil: Die beiden Druckstufen sind perfekt mit der Federkennlinie der Luftfeder abgestimmt und leisten beste Arbeit – das Ergebnis ist ein straffes Fahrwerk, das nur genau so viel Federweg frei gibt wie absolut nötig. Die BOS verschenkt keinen Millimeter Hub und beugt somit unterbrochenen Geometrieveränderungen durch wildes Auf- und Abtauchen vor – als Fahrer bleibt man so überaus gelassen auf dem Bike.

Das beeindruckendste ist jedoch die ausgezeichnete Funktion der Zugstufe. Die Gabel folgt dem Untergrund wie keine zweite und generiert dabei so viel Traktion, dass es ein Leichtes ist, der Linie auch bei noch so hohen Geschwindigkeiten zielsicher zu folgen. Durch die straffe Dämpfung, die stark an ein DH-Fahrwerk erinnert, muss der Fahrer jedoch physisch fit sein, um mit der BOS lange Etappen mit Top-Speed durchzuhalten. Wie bereits angesprochen ist dies jedoch ein sehr subjektives Gefühl, denn gleichermaßen erlaubt die BOS deutlich höhere Geschwindigkeiten und eine viel extremere Linienwahl.

Dank der bereits angesprochenen, sehr effizienten Druckstufe (vor allem der Low-Speed-Druckstufe), sackt die Gabel auch in starken Kompressionen nicht weg und bietet bei großen Absprüngen, die mit viel Speed genommen werden müssen, ausreichend Gegendruck, um wertvolle Sprungenergie mit in die Luft nehmen zu können. Die Low-Speed-Druckstufe sorgt auch dafür, dass die Deville im Antritt oder Uphill verhältnismäßig wenig wippt, was für Enduro-Rennfahrer nicht zu vernachlässigen ist.

Ob die Gabel ihre Lenkpräsizion und Spurtreue auch der 20-mm-Steckachse zu verdanken hat, ist schwer zu sagen. In der Theorie dürfte der Steifigkeitsvorteil gegenüber einer 15-mm-Achse kaum spürbar sein – was wohl in der Praxis auch nicht anders ist. Schade ist die schlechte Qualität der Aufkleber, die schnell verkratzen und der über 1.100 Euro teuren Gabel ein unschönes Antlitz bescheren.

BOS
# Leider machte die BOS in Finale schlapp und verhärtete extrem. Das Austauschmodell erlaubte sich hingegen keinen Fehler. 

Wen spricht die Gabel an?

Keine Gabel im Test sprach so feinfühlig an wie die BOS, eigentlich beste Vorraussetzungen für eine „Jedermann-Gabel“. Doch weit gefehlt: Die Deville bietet eine straffe Dämpfung, die einerseits ermöglicht, mit der Gabel auch in härtestem Terrain kontrolliert Maximalgeschwindigkeit zu fahren. Andererseits bedarf es jedoch einem Fahrer, der die Gabel mit Nachdruck fahren kann: Dahinrollen und hoffen, dass die Gabel ihre Arbeit verrichtet, ist mit der BOS nicht drin. Wer das Potenzial der Gabel nutzen möchte, sollte gut am Gas hängen. Sofern das der Fall ist, saugt sich die Deville förmlich am Boden fest und lässt sich auch bei hohen Geschwindigkeiten und starken Schlägen nicht aus der Ruhe bringen. Die ideale Gabel für Rennfahrer.

Auch ist die Gabel aufgrund ihrer zahlreichen Einstellmöglichkeiten nicht unbedingt „Jedermann-tauglich“. Wer das Potenzial der Gabel nutzen möchte sollte vorher verstanden haben, wie eine Dämpfung funktioniert – um daraus ableiten zu können, wie sie eingestellt werden muss.

BOS
# Sehr angenehm, wie weit oben die BOS im Federweg steht, sensibel anspricht und perfekt dem Untergrund folgt. Diese Gabel möchte gefordert werden. 

Fazit

Wenn es um die bloße Performance geht, dann war die zweite Gabel, die uns Sports Nut nach dem Defekt der ersten geschickt hat, die beste Enduro-Gabel im Test. Perfekt abstimmbar, ultra-sensibel und dabei hoch im Federweg. Andere Gabeln sind aber günstiger, noch leichter und benutzerfreundlicher. Außerdem dürften Ottonormal-Biker wohl etwas Komfort vermissen. Wer sich eine BOS Deville zulegt sollte nicht nur wissen, wie man ihre Einstellmöglichkeiten einsetzt, sondern auch das nötige Fahrkönnen haben, um ihre Vorzüge ausnutzen zu können. Die Deville richtet sich ohne Zweifel an Rennfahrer oder jene, die es gern richtig laufen lassen.

Pro:

  • superfeines Ansprechverhalten
  • top Dämpfungsqualitäten
  • nutzt so wenig Federweg wie möglich und so viel wie nötig
  • folgt dem Untergrund hervorragend

Kontra:

  • Testgabel Nr.1 enttäuschte durch einen Totalausfall
  • schlechte Qualität der Aufkleber/Decals
  • recht teuer
  • nicht besonders leicht

Foto Jens Staudt Finale Ligure Impressionen Federgabeltest-6191
# Diese Gabel ist perfekt für Racer, die nicht extrem aufs Gewicht achten – bleibt nur zu hoffen, dass der Defekt ein Einzelfall war. 

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Harte Fakten

Ermittelte Werte:

  • Maximaler Federweg: 160 mm
  • Maximal genutzter Federweg: 158 mm
  • Einbauhöhe: 556 mm
  • Gewicht: 2.115 Gramm (inkl. Steckachse & Kralle, 185mm Schaftlänge, ohne TRC)

Erhältlich in/mit:

  • Federweg (mm): 160 (getestet), 170
  • Laufradgröße: 26″, 27,5″ (getestet)
  • Gabelschaft: Alu tapered, 1 1/8″ Alu
  • Achse: 20 mm, werkzeuglos gesteckt und geschraubt
  • Farben: Schwarz (getestet), Weiß

Informationen:

  • Material: Aluminium, Magnesium
  • Federung: Luft
  • Einstellbarkeit: Zugstufe, High- und Lowspeed-Druckstufe, Luftdruck
  • Dämpfung: offenes Ölbad
  • Standrohre: 34 mm
  • Bremsenaufnahme: Disc, Postmount 7“ (180 bis 203 mm Bremsscheibe)
  • Preis: 1129 €
  1. benutzerbild

    dogdaysunrise

    dabei seit 03/2009

    Ok, Rolle rückwärts. Spannt doch axial vor, nur halt eben nur die Nabe auf den linken Holm der rechte bleibt dann zwängungsfrei. Soll vielleicht die Reibung minimieren? Ich hab jetzt nochmal den Schnellspanner richtig angezogen. Nichtsdestotrotz ist die Gabel gefühlt wenig verwindungssteif. Wer hat da Erfahrungen?
    Weiss nicht ob das irgendwas bringt, aber ich nehme die Gabelbeine zwischen die Knie, druecke sie zusammen und dann mach ich den Schnellspanner zu.
    Links wird ja reingeschraubt, rechts laesst sich aber wenn der Schnellspanner offen ist, das Gabelbein horizontal bewegen.
  2. benutzerbild

    martinfueloep

    dabei seit 12/2008

    Weiss nicht ob das irgendwas bringt, aber ich nehme die Gabelbeine zwischen die Knie, druecke sie zusammen und dann mach ich den Schnellspanner zu.
    Ja, das bringt was: dass die Gabel schlechter läuft! Korrekterweise sollte man das so machen, dass man die Achse festschraubt, dann ein paar mal Einfedert und den Schnellspanner an der Stelle, wo er sich von allein hin bewegt hat, schließt.
  3. benutzerbild

    dogdaysunrise

    dabei seit 03/2009

    Ja, das bringt was: dass die Gabel schlechter läuft! Korrekterweise sollte man das so machen, dass man die Achse festschraubt, dann ein paar mal Einfedert und den Schnellspanner an der Stelle, wo er sich von allein hin bewegt hat, schließt.
    Wenn ich das nicht mache, hat die Nabe spiel nach rechts und links zur Gabel und gleitet auf der Achse herum.
    Gleiches beim Hinterbau, wenn ich die X12 nicht anziehe, hat die Nabe spiel weil der Hinterbau ohne alles etwas breiter ist als die Hinterradnabe.
  4. benutzerbild

    martinfueloep

    dabei seit 12/2008

    Die Nabe wird ausschließlich durch das Festziehen der Achse geklemmt.

  5. benutzerbild

    joesportif

    dabei seit 05/2011

    Korrekterweise sollte man das so machen, dass man die Achse festschraubt, dann ein paar mal Einfedert und den Schnellspanner an der Stelle, wo er sich von allein hin bewegt hat, schließt.
    Halte ich auch für plausibel. Bei mir (Deville mit Hope Pro 2 Evo 20mm) muss ich allerdings den Schnellspanner ziemlich stark anziehen. In Kombination mit dem wenig ergonomischen Hebelchen nur mit Handschuhen schön. Dadurch hat sich jetzt auf jeden Fall die laterale Steifigkeit des Vorderrades erhöht.

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