Sabine Spitz feierte nach ihrer Schulterverletzung ein mehr als gelungenes Worldcup Comeback. Mit einem Sieg meldete sie sich nach 12 Jahren überraschend ganz an der Spitze in Andorra zurück. Im Sprint bezwang sie Katerina Nash aus Tschechien, Dritte wurde Eva Lechner.
Helen Grobert wurde im Rennen der U23-Damen erneut Vierte.
# Nach vielen Jahren kann Sabine Spitz beim Worldcup wieder die Fäuste zum Sieg ballen
Damen Elite
Nach einer siebenwöchigen Pause bestritt Sabine Spitz am heutigen Tag ihren ersten Worldcup der Saison und die geplante Vorbereitung sah im Frühjahr sicherlich anders aus. Nichtsdestotrotz wuchs Sabine Spitz einmal mehr über sich hinaus und siegte überraschend vor Katerina Nash in einem spannenden Sprintfinish.
In der Anfangsphase war sie nicht ganz vorne zu finden doch Ende der ersten Runde kam sie in der Spitzengruppe an und trotz mehrerer Attacken festigte sie ihre Position und ließ sich nicht abschütteln.
# Noch stehen sie halbwegs entspannt da vor dem Start
# Julie Bresset ist nach ihrer langen Verletzungspause immer noch nicht aan der Spitze angelangt. Am Ende springt der 10. Platz für sie heraus.
# Die Gesamtworldcupführende Tanja Zakelj fährt im vierten Rennen erneut aufs Podium und verteidigt ihre Führung
# Katerina Nash muss weiterhin auf einen Sieg im Worldcup warten und wird wieder „nur“ Zweite.
# Start der Damen
Zu Fünft ging es in die letzte Runde und voller Routine setzte sich Spitz kurz vor der technischen Passage nach dem Zielbereich in Front um das Rennen von vorne zu kontollieren und ihren eigenen Rhythmus fahren zu können. Im nächsten Anstieg setzte sie sich leicht ab doch die Tschechin Katerina Nash ging vorbei und nun musste Spitz ihrerseits eine kleine Lücke schließen.
Als sie das nächste Mal erneut an Nash vorbeiging hielt sie das Tempo oben und Nash konnte nicht mehr kontern. Mit wenigen Metern Vorsprung ging sie in den letzten Schotteranstieg, bekannt vom XCE-Kurs, und ließ sich ihrer Sieg nicht mehr nehmen.
Gratulation an Sabine Spitz !
Es folgten Katerina Nash und Eva Lechner wenige Sekunden dahinter. Gunn Rita Dahle Flesjaa und Tanja Zakelj büßten in der schnellen letzten Runde mehr als 1 Minute ein.
Die anderen Deutschen Fahrerinnen erreichten ebenfalls gute Plazierungen. Adelheid Morath erreichte nach ihrem schnellen Comeback Platz 13, Hanna Klein verbuchte als 15. ihrer bestes Worldcupergebnis ihrer Karriere. Damit dürfte die kleine Enttäuschung von der DM mehr als vergessen sein. Elisabeth Brandau rundete das Deutsche Mannschaftsergebnis mit einem guten 21. Platz ab.
# Hanna Klein hatte sicherlich keine Zeit die Landschaft zu genießen – by Maasewerd
#Hanna Klein im uphill – by Kuestenbrueck
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U23-Damen
Yana Belomoyna siegte vor Rebecca Henderson und Andrea Waldis. Vierte wurde zum dritten Mal in dieser Saison Helen Grobert.
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