Wie bereits erwähnt wurde die Kollektion schon auf der Eurobike vergangenen Jahres präsentiert: Was gab es auf dem Presse-Camp in der Provence also Neues zu bestaunen? Die Antwort ist ebenso kurz wie einfach: Nichts! Mavic stellte das Produkt als Solches beim Presse-Camp einmal hinten an und war viel mehr darauf aus, den internationalen Pressevertretern den Einsatzbereich der Notch-Kollektion vor Augen zu führen. Was könnte es da Besseres geben als ein kleines Enduro-Rennen? Und da Mavic ohnehin Titelsponsor des prestigeträchtigen Mehrtagesrennens Trans-Provence ist, wurde kurzerhand die „Mini Trans-Provence“ ins Leben gerufen – organisiert und ausgerichtet von Trans-Provence-Gründer Ash Smith.
# Es sollte nur ein „Spaß-Rennen“ sein, doch der Gesichtsausdruck von Jerome zeigt, dass Racer im Wettstreit keinen Spaß kennen.
Mavic Mini Trans-Provence
Über knapp drei Tage erstreckte sich das etwas andere Presse-Camp zur neuen Mavic Notch Kollektion. Während man bei Presseveranstaltungen in der Regel marketinggewäschbelasteten Präsentationen lauscht, stellte Mavics Interpretation eines Presse-Camps eine willkommene Abwechslung dar. Auf dem Plan stand ein auf zwei Tage angesetztes Enduro-Rennen, welches dem Prinzip und Streckenmuster der Trans-Provence nachempfunden war – daher der Titel: Mini Trans-Provence.
Vom verschlafenen Örtchen Paillon ausgehend, startete die Tour mit mehreren Wertungsprüfungen durch das Hinterland von Nizza in Richtung Blausasc, der Heimat des dreifachen Weltmeisters Fabien Barel. Nachdem sich das Wetter anfangs von seiner typisch südfranzösischen Seite zeigte, schlug es der Jahreszeit entsprechend schnell in Kälte, Regen und letzten Endes auch Schnee um. Die sonst so staubigen und festen Trails entwickelten sich rasant zu einer großen weichen Lehmgrube, die das Vorankommen nur unter vollem Krafteinsatz möglich machte. Trotz der widrigen Bedingungen führte uns der ortsansässige Fabien Barel von einem Trail-Erlebnis zum nächsten, wie die nachfolgende Foto-Story veranschaulichen soll.
# Mavic Mini Trans Provence: Start bei gutem Wetter im idyllischen Örtchen Paillon.
# Fabien Barel nach den ersten Metern – gut gelaunt trotz tiefen Temperaturen.
# Kurzer Zwischenstopp in Fabiens Heimatort.
# Nur wenige Kilometer hinter Nizza erstreckt eines der besten Trail-Paradise Europas.
# Trotz zwischenzeitlichen „Ruhestand“ hat er seinen Style nicht verloren – Fabien Barel ist „back in business“.
# Einheitlich: ACC, Barel und Clementz bekleidet mit der neuen Mavic Enduro Linie – Notch.
# Tag 1: 27,3 km auf dem Bike, 934 Höhenmeter auf dem Bike und insgesamt 1708 Tiefenmeter. Besten Dank an den Shuttle-Service.
Tag 1 – 4 Wertungsprüfungen: Von Paillon nach Blausasc.
# Von Paillon in Richtung La Grave und von dort aus weiter nach Blausasc.
# Smartphone süchtig? Jede Gelegenheit wurde für ein neues Facebook-Update genutzt.
# Warm-Up für die zweite Wertungsprüfung.
# Fabiel Barel gibt letzte Instruktionen zur bevorstehenden Strecke.
# Durchwachsene Verhältnisse: erst Schnee, dann Matsch und gegen Ende wieder fest und trocken.
# Der weiche Lehmboden entzog den Fahrern alle Kräfte.
# Trotz widriger Bedingungen hatte Herr Barel auf seinen Hausstrecken stets beste Laune.
# Jerome Clementz versuchte seinem Mavic-Team-Kollegen und Lokalmatador Einheit zu gebieten.
# Typsich französisch: Besser hätte ein Mittagessen wohl nicht ausfallen können.
# In Blausasc kennt man die einheimische Prominenz.
# Neu für 2013: der Mavic Notch Enduro-Helm
# Und wieder wurden die Geschehnisse für das große weite Internet dokumentiert.
# Zeit zum Plauschen: Im entspannten Tischgespräch mit einem dreifachen DH-Weltmeister.
# Südfranzösische Köstlichkeiten gab es nicht nur zu Mittag.
# Was wünscht man sich nach einer anstrengenden Bike-Tour mehr?
# Wartungsarbeiten am Orange 29er Enduro vor DIRT-Redakteur Steve Jones.
Wetterumbruch: Vom Regen in die Traufe – oder besser gesagt – in den Schnee.
# Trotz einsetzendem Regen ging es nach dem Essen mit straffem Tempo weiter. Manche nannten es zwinkernd das „Barel Boot Camp“.
# Die Zwischenetappen entpuppen sich als äußerst abwechslungsreich.
# Nicht alle waren nach dem Mittagessen für knackige Auffahrten zu haben.
# Schlechtes Wetter hin oder her – die Trails im Hinterland von Nizza konnten überzeugen.
# Rennen bergauf: Barel und Clementz hatten auch bergauf Spaß am Duell.
# Nur noch wenig Meter bis zum Etappenziel: Max Seidl von der WOMB mit einem Zielsprint.
# 6UNDZWANZIG-Redakteur Sebastian Labonte kämpfte sich durch den aufgeweichten Lehmboden.
# Sebastian – bock auf ballern?
# Die Zeitnahme der Trans Provence – Vorbereitung auf den großen Einsatz im Herbst.
# Egal welcher Reifen – das Profil war nirgends mehr zu sehen.
# Zum Glück hatte Mavic den Race-Support vor Ort, der sich gekonnt um die eingesauten Bikes kümmerte.
# Cannondale, Canyon und GT: Mavic hatte für jede Ausfahrt die richtigen Bikes mitgebracht.
# Kurze Verschnaufpause vor dem nächsten Anstieg.
Feierabend: Erschöpft aber guter Dinge ließen wir den ersten Tag ausklingen.
# Sebastian Labonte [6UNDZWANZIG], Matt Wragg [pinkbike.com], Robin Schmitt [Enduro Mag], Fabien und ACC [Mavic Team Rider] – v.l.n.r. / v.o.n.u.
# Blanke Erschöpfung am Ende des ersten Tages.
# Hatte auch am Abend gut Lachen: Shuttle-Fahrer und Trans Provence-Gründer Ash Smith.
Wintereinbruch: Bis zum Meer hinab war die Provence an Tag 2 überzogen mit Schnee.
# Das Wetter bescherte der sonst so sonnigen Provence am letzten Tag eine weiße Decke.
# Der aus den Vogesen stammende Jerome Clementz fühlte sich im Schnee pudelwohl.
# Hip-Jump am Erdrutsch – Barel macht es vor, der Rest tut es ihm gleich.
Die Auswertung: Nicht so einfach wie gedacht.
# Abgabe der Transponder zur Auswertung des Rankings.
# Simpel aber effektiv – die Zeitmessung der Trans Provence.
# Hier entlang bitte!
# Matt Wragg [pinkbike.com] und Seb Kemp [BIKE USA] in spannender Erwartung auf das Ergebnis.
# Ein bunt gemischtes Ranking – Ausfälle, umgestürzte Bäume auf den Strecken und andere Überraschungen sorgten für ein kleines Durcheinander.
# Traditionell französisch war nicht nur das Essen, sondern auch das wunderbar gelegene Hotel im beschaulichen Paillon.
# Das wohl größte Spektakel des Wochenendes: die alltäglichen Mahlzeiten.
# Die Chance genutzt: Fabien Barel im Interview mit Matt Wragg.
# Zum Abschied noch ein Gruppenfoto.
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Video: Mavic Notch Presse-Camp
Mini Trans Provence – Mavic Media Camp von Maxi – mehr Mountainbike-Videos
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Weitere Informationen
Mavic Notch Linie:
# Robin Schmitt vom ENDURO-Mag zeigt die neue Mavic Notch Kollektion: Helm, Trikot, Handschuhe, Shorts bis hin zu den Socken.
# Mavic Notch Enduro- und All Mountain-Helm: 3 Farbvarianten, 314 Gramm [Gr. M]
# Nicht Bestandteil der Notch Kollektion aber dennoch für denselben Einsatzzweck: die Stratos H2O Jacke für Schlechtwettertage.
Mavic Notch Produktlinie: mtb.mavic.com/de/
Mavic Trans-Provence: trans-provence.com/
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Redaktion: Maxi Dickerhoff
Bilder: Jérémie Reuiller und Maxi Dickerhoff
32 Kommentare
» Alle Kommentare im Forum21.3.



: Airtime
leider ohne Bike
Ich lege mich also voll auf die Nase (umgangssprachlich
meine Nase hat nix abbekommen). Zum Glück trage ich Schoner und Helm, sonst wären Knie, Ellbogen und Kopf doch wohl sehr in Mitleidenschaft gezogen worden.




) und strampeln hoch nach Vienna. Hinter diesem kleinen Örtchen gehts dann links auf eine Piste, die uns wieder zur der Stelle bringt an der wir am Morgen in den riesigen Steinbruch geschaut haben. (Das GPS zeigt noch einen kleinen Schlenker nach links (wir haben uns verfahren fanden aber noch eine witzige Motocrossstrecke, auf der wir wieder zurück zur richtigen Piste fuhren). Nun wissen wir, was uns erwartet (diesen Trail sind wir am Morgen ja hochgefahren/-gelaufen), eine flowiger Trail mit einigen wenigen schwierigeren Stellen alles fahrbar. Wir kommen unten auf die Strasse D21 in Les Nouveines (nähe La Grave). Nun lassen wir uns rechts (südlich) hinunterrollen um dann nach Links unseren letzten Anstieg nach Peillon anzutreten (war gar nicht so schlimm trotz Milch
)
aber zum Glück habe ich mich vor grösseren Verletzungen bewahrt. Das Wetter soll heute Mittag umschlagen = Regen... also erkunden wir die nächsten Trails erst einmal zu Fuss und checken den Klettersteig in Peille.




Wir kommen aus dem schneeigen Ruhrgebiet
in Peillon an - 15 Grad (gefühlte 20) Sonne, blauer Himmel wie herrlich
22.3.
MTB-Tag 1: Wir wollten (!) der Strecke bis Blausasc folgen da kam uns aber unsere Trailsucht in die Quere
In Peillon gehts erst einmal hoch: Treppen, Spitzkehren, Feuchtgebiete.
Wir passieren div. Wegkreuzung (rechts : VTT 12 und später VVT-Verbots-Strecke nach Peille... dazu in der morgigen Beschreibung mehr).
Oben auf dem Rücken La Cole de la Madonne folgt ein flowiger Trail. Keine besonderen Schwierigkeiten, bis auf einen Stein, denn ich voll mitnehme
Nachdem mein Kreislauf wieder hochgefahren war, gings weiter netter flowiger Trail ohne schwierige stellen.
Wir checken den Bahnhof (vielleicht buchen wir den Zug mal für einen Transfer ins Hinter-Hinterland) und fahren runter zur Steinfabrik (Les Nouvainse). Nach der 2. Bushaltestelle gehts an einem Geländer steil bergauf wir schieben.
Nun folgt eine Strecke auf der wir immer mal wieder schieben und mal wieder fahren. Oben angekommen treffen wir auch eine Motocross-Strecke und blicken in den riesigen Steinbruch. Links herum (westlich) gehts nun hinunter, teils steil und ausgewaschen für uns alles fahrbar.
An einer Fahrwegkreuzung beginnt der Trail, der uns so in den Bann zog, dass wir den Abzweig verpassten. Flowig, kurvig, schmal macht echt Spaß. Nur an die angeschrägten schottrigen Passagen müssen wir uns noch gewöhnen.
Wir stossen auf einen Fahrweg und fahren einfach weiter geradeaus in den verlockenden Trail, ohne zu merken, dass wir hier hätten rechts abbiegen müssen, um der Mini Trans Provonce zu folgen (Das merken wir erst später).
Nun denn , der Trail geht spassig weiter, ein paar Tragepassagen an sehr schottrigen und ausgesetzten stellen aber ansonsten spassig.
Wir stossen auf eine Strasse und erkennen, dass wir komplett falsch gefahren sind, denn unterhalb liegt der Intermarche in La Pointe de Blausasc , wir kennen uns schon aus, da wir dort gestern einkaufen waren, fahren hinunter in ein Café, kaufen noch einen Liter Milch (das Rad wiegt ja noch nicht genug
Knapp 23 km und 1000 Höhenmeter sind bewältigt. Ein Sturz, tolle Ausblicke, Gelände-Warm-Fahren, Lust auf mehr.
23.3.
Mir tut alles weh...
Wens interessiert... weiterlesen..., wer nur MTB-interessiert ist kann hier erst einmal aufhören... oder vielleicht auch nicht !?
Der Weg bis Bombin gefällt mir "Den will ich mal fahren" sag ich zu Karsten. Es ist eine offizielle Mountainbike Strecke. Nr. 12 (www.ffc.fr).
Uns kommt ein Biker entgegen "Merci" sagt er, und wir "de rien". Ich spüre in mich rein "ob ich vielleicht doch heute biken könnte. Wir könnten ja umdrehen und doch noch die Bikes holen" ... - "NEIN" es geht nicht! - also weiter wandern. Wir stossen auf eine Asphaltstrasse in Bombin. Von weitem können wir schon die erste Brücke des Klettersteigs sehen und hören auch schon ein paar Klettere in der Wand (erwähnte ich schon dass ich nicht nur MTB-Guide, sondern auch Kletter-Trainerin bin)... es kribbelt mir in den Fingern... NEIN auch Klettern geht heute definitiv nicht! Wir schauen uns den Einstieg zum Klettersteig an (vielleicht machen wir den mal an einem anderen Tag. Es soll der schwerste sein, den es in dieser Region gibt.)
Wir treffen auf das typische Stadtbild der Bergdörfer dieser Region. Wildromantisches Peille. Wir vermuten das Café/die Bar Absinth an der Hauptstrasse (Autostrasse)... aber weit gefehlt. Es ist mitten drin, in diesen verwinkelten Gassen...
Mountainbiker kommen an uns vorbeigefahren (ich will auch)
Ein Café au lait um 13 Uhr, es fängt an zu regnen. Wir erkunden noch ein wenig dieses Dörfchen, bevor wir auf unserem Rückweg machen und eine andere Strecke ausprobieren. Es geht über angelegte Strecken, teils Naturstein, später Beton hinunter, steil, rutschig (es regnet weiter), Stufen ohne Ende. Wir landen in einer kleinen Bachsenke, überqueren diesen und nun geht aufwärts zum Col de la Madonne (den kennen wir ja schon von gestern). Lorbeerwald, Moos, Farn,... echt grün! Immer wieder schauen wir uns um, um die Bike-Perspektiven beim bergabfahren zu checken... ja, wäre schön. Wir fangen an, den Weg ein wenig aufzuräumen (Äste, grosse Steine) und sind uns sicher, DEN WEG FAHREN WIR MAL... leider wird daraus nix, denn an der Wegkreuzung, die wir von gestern kennen und auf die wir gleich stossen werden hängt leider ein Schild, welches uns klar macht, dass wir den Trail umsonst aufgeräumt haben. BIKEN VERBOTEN... schade. Wir kennen das Problem aus Deutschland ja auch, dass sich einige an die bestehenden Regeln nicht halten dennoch, wir werden es lassen. Es gibt genug ausgewiesene Strecken, die auch Spass machen.
10 km, knapp 600 Höhenmeter, regenerations-Wandern mit Bikebrille...
(Fortsetzung folgt)
interessante Website
http://www.peille.fr/index.php/sports-de-pleine-nature/v-t-t?start=3
Hier sind einige der Touren beschrieben. Nr. 12 sind wir gestern gewandert...
hilfreiche Karten: IGN 3742 OT
und noch eine paar GPS Daten von MiniTransProvonce. Siehe Mavic-Bilder "Day 2/ Page 1-3"
haben wir die Tour ein wenig umgestellt... Ich behaupte mal. Wir hatten einen grösseren Trailanteil 
Da wir keinen Shuttle hatten
Wer mehr wissen will, kann sich gerne melden.
so und nun noch mehr GPS-Daten... da war bisher die beste Tour
Mavic-Bilder "Day 1/ Page 4-5"
Start in L'Escarène bis Berre-les-Alpes runter, wieder rauf und einen anderen Trail runter... Alles absolut empfehlenswert!
Wunderbare Enduro-Tour mit etwas unter 900 HM und ca. 25 km.
Die GPS Daten hängen an.
Wir sind auch noch ein paar mehr Touren gefahren... wer Interesse hat, soll sich einfach melden.
Grüsse aus Frankreich!
Guter Bericht und vorab Merci für die GPS-Daten...
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