Soeben erreichte uns eine Pressemitteilung von Ghost über einen Unfall von Ghost- und Nationalteam-Fahrerin Johanna Techt, die sich bei einem Rodelunfall schwer verletzt hat. Hier die Informationen des Sponsors:

Noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Nationalmannschafts-Fahrerin in einer Ravensburger Klinik notoperiert, nachdem sie am Pfänder, an der deutsch-österreichischen Grenze mit Freunden ihren 19. Geburtstag feierte und beim Schlittenfahren unglücklich stürzte.
Dabei erlitt Johanna Techt einen schweren Bruch des zehnten Brustwirbels und müsse auf jeden Fall noch einmal operiert werden, hieß es von den Ärzten. Noch größere Schäden an der Wirbelsäule konnten aufgrund vieler kundiger Helfer, die zum Glück sehr schnell vor Ort waren, verhindert werden. Die Ärzte seien zuversichtlich, dass alles wieder gut wird, aber eine Prognose, wann Johanna wieder auf dem Bike sitzen wird, wäre zu diesem Zeitpunkt noch verfrüht.
Beim Besuch von Teammanager Tom Wickles, der gleich am Montagmorgen zu „Teamküken JoJo“ fuhr, lächelte sie bereits tapfer und freute sich über die Genesungswünsche ihres GHOST-Teams und der Vielzahl ihrer Fans.
Letztere hat die Dritte der Junioren-Europameisterschaft 2010 und 2011, in Bikerkreisen bekannt für ihre positive und fröhliche Art, bereits selber über ihren Zustand und den weiteren Behandlungsfortgang auf ihrer facebook-Seite aufgeklärt: „Die erste OP ist gut verlaufen – Schrauben sitzen richtig, Schläuche sind draußen, und wenn ich Glück habe, darf ich bald aufstehen.“

Fotos und PM: GHOST Bikes

  1. benutzerbild

    peterpain

    dabei seit 09/2010

    1. protektoren machen auch nicht unzerstörbar.

    2. ist es für jedermann (profisportler oder couchpotatoe) sogar möglich in der dusche auszurutschen und das gleiche zu erleiden.

    meine schlimmsten Sportverletzungen sind jedenfenfalls zu 66,6... % in dämlichen, langweiligen situationen passiert.

    Also gute und schnelle Genesung!

  2. benutzerbild

    sik_at

    dabei seit 07/2008

    Wollte mal was zum Thema Rückenprotektor sagen: Ein Freund von mir und ich ziehen zumindest bei Skifahren keinen mehr an, da es aufgrund der Rückenprotektoren in letzter Zeit vermehrt zu Halswirbelverletzungen kommt. Die Schwachstelle verschiebt sich also hin zum Nackenbereich. Beim Biken ist's natürlich was anderes.

    Und zum Rodeln: Rodeln ist saugefährlich und da kann schnell was passieren - vor allem, weil man oft auch was getrunken hat (zumindest in unseren Breitengraden smilie). Also nicht unterschätzen!

  3. Gute Besserung!

    das verletzungsrisiko beim rodeln wird wahnsinnig unterschätzt, gerade bei den jetzigen eisigen bedingungen. gerade eben erst nen bericht in der zeitung gelesen dass gestern wieder drei leute mit frakturen ins krankenhaus mussten.

  4. benutzerbild

    LIDDL

    dabei seit 08/2006

    Wollte mal was zum Thema Rückenprotektor sagen: Ein Freund von mir und ich ziehen zumindest bei Skifahren keinen mehr an, da es aufgrund der Rückenprotektoren in letzter Zeit vermehrt zu Halswirbelverletzungen kommt. Die Schwachstelle verschiebt sich also hin zum Nackenbereich. Beim Biken ist's natürlich was anderes.

    zu meinen groben Snowboardzeiten bin ich immer mit Savetyjacket gefahren und das hat sich bewährt! beide Ellenbogen-Cups + rechte Schulter-Cup gebrochen ohne dass an mir kaputt war. der Rückenpanzer hat mir aufm Rail auch das ein und andere mal sehr geholfen! smilie
  5. benutzerbild

    sik_at

    dabei seit 07/2008

    Naja, ich springe auch kaum. Werde langsam alt smilie Ein Safetyjacket ist aber sicher auch besser als ein reiner Rückenprotektor.

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