Im Rahmen der „It´s about the Bike“- Auktion in New York, wurden sieben seiner exklusiv von weltbekannten Künstlern gestalteten Trek Rennräder der heurigen Rennsaison, zugunsten der Lance Armstrong Foundation versteigert unglaubliche 1,25 Millionen Dollar wurden damit erzielt.
Der Reinerlös der Auktion kommt direkt der Krebshilfe zugute.
Lance Armstrong: „Sich von diesen Rädern zu trennen, war nicht einfach für mich, normalerweise sammle ich nämlich die Räder mit denen ich Rennen fahre. Aber es ist großartig, dass wir soviel Geld für die Lance Armstrong Foundation und damit für die Krebsforschung ersteigern konnten.“
Mit 500.000 Dollar ist das Trek Madone Butterfly das am teuersten verkaufte Rad.
Es wurde vom berühmten britischen Aktionskünstler Damien Hirst gestaltet. Er verschönerte den Rahmen mit hunderten echten Schmetterlingen und anderen Insekten. Armstrong ist dieses Rad bei der letzten Etappe der Tour de France 09 auch tatsächlich gefahren. Besonders bekannt ist Damian Hirst für seine Kunstwerke mit in Formaldehyd eingelegten Tieren (z.B. Kühe oder Haie), beschränkte sich bei der Gestaltung des Trek Madone diesmal auf kleinere Artgenossen.
Unter dem Klarlack befinden sich tatsächlich hunderte von echten Schmetterlingen und andere Insekten! Ein Tierliebhaber (?) ließ sich das 500.000 Dollar kosten absoluter Rekord!
Der japanische Popart-Künstler Yoshitomo Nara hingegen malte seine charakteristischen Cartoon-Köpfe auf das Trek Zeitfahrrad, mit dem Armstrong das Zeitfahren in Annecy bestritten hat. Dieses schnelle Kunstwerk wurde um 200.000 Dollar versteigert. Durchschnittlich wechselten die von sechs verschiedenen Künstlern gestalteten Räder für 177.000 Dollar ihren Besitzer.
Mehr Infos zur Stiftung:
29 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumHirst war doch der Typ, der nen Hai eingelegt hat - und ihn für viel Kohle verkaufen konnte, obwohl das Vieh mittlerweile langsam zerfällt...!?
Ich glaub, er hatte auch noch mehr Tiere eingelegt, ob ganz oder in Einzelteilen.
Und nu hatter eben n Fahrrad mit toten Insekten beklebt.
Künstler sind n komisches Volk. Kunstsammler sind aber noch komischer, wenn solche Unsummen für - nun, Geschmacklosigkeiten gezahlt werden.
Und sein letzter Streich: http://www.boingboing.net/2007/06/02/damien-hirsts-diamon.html
Wobei ich meine gehört zu haben, dass er nur 80 Mio. bekommen hat, was aber immer noch kostendeckend war. Da ist mir der "Hitler"-schreiende Meese schon lieber.
Die Kunstwelt will sogar herausgefunden haben, dass es Hirst selbst war, der bei der 'Versteigerung" seines Diamanten-Totenkopfs das höchste Gebot abgegeben hat - nur um mal wieder in die Schlagzeilen zu kommen...
Aber eigentlich gehört das alles hier nicht her, hier solls ja um Fahrräder und Lance Armstrong gehen.
Scheinbar bin ich der Einzige der Hirst großartig und Lance Armstrong wahnsinnig bescheuert findet
Ich find ehrlich gesagt beide ziemlich bvescheuert - aber kohle gegen den krebs sammeln kann so schlecht nicht sein, wenn die Mittel tatsächlich ankommen und die Räder find ich alle ziemlich geil.
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