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Das will mir nicht recht einleuchten. Öl ist inkompressibel. Deshalb wird es ja verwendet. Man kann also nicht mehr Ölvolumen in das System reinstopfen als das Systemvolumen zulässt. (Außer es gibt eine Membran, die elastisch ist). Bei Luft ist das anders. Die ist kompressibel. Deswegen habe ich den Verdacht, dass, "wenn oben die Suppe" rausläuft, das mit komprimierter Luft zusammenhängt, die expandiert, wenn man die Spritze abzieht.Also wenn bei eingesetztem Bleadblock oben am Hebel die Suppe rausläuft, wenn du die Entlüftungsschraube zum AGB hin öffnest, dann ist die Bremse überfüllt.
Es ging nur darum zu zeigen, wie man feststellen kann, dass mehr Bremsflüssigkeit im System ist, wie vom Hersteller vorgesehen, bzw. ging es um die Definition, wann eine Bremse überfüllt ist. Wenn man jetzt z.B. etwas zu viel Bremsflüssigkeit drin, kann man Aufgrund der Elastizität der Dichtungen (Quadringe, Membrane) den Bleedblock immer noch irgendwie einsetzten. Entsprechend steht das System aber unter Druck und beim öffnen der Entlüftungsschraube entspannt sich das System und die Suppe läuft oben raus. Die von dir zitierte Aussage musst du im Kontext der anderen Posts lesen. Man kann immer mehr Bremsflüssigkeit ins System bringen, wie eigentlich vorgesehen, wenn man z.B. mit abgefahreren Belägen statt mit Bleedblock entlüftet.Das will mir nicht recht einleuchten. Öl ist inkompressibel. Deshalb wird es ja verwendet. Man kann also nicht mehr Ölvolumen in das System reinstopfen als das Systemvolumen zulässt. (Außer es gibt eine Membran, die elastisch ist). Bei Luft ist das anders. Die ist kompressibel. Deswegen habe ich den Verdacht, dass, "wenn oben die Suppe" rausläuft, das mit komprimierter Luft zusammenhängt, die expandiert, wenn man die Spritze abzieht.
Oder anders gefragt: Wie vermeidet man denn, dass oben die Suppe rausläuft?
Achso: Das Öl stinkt übel. Riecht wie in der Raffinerie.
Ok, verstehe. Ich denke, es kommt durch die Vorspannung der Membran, dass das Öl rausläuft. Wenn man also über den Bleed Port am Ende unten Öl einfüllt, kann man die membran dauerhaft auf Spannung halten. Das ist nicht möglich, wenn man den Befüllprozess am Hebel abschließt, weil die Membran sich dann entspannt und das überschüssige Öl rausdrückt. Unter diesem Aspekt ist es wahrscheinlich nicht sinnvoll, Öl von unten nachzufüllen, weil das evtl. Luft im System kaschiert.Es ging nur darum zu zeigen, wie man feststellen kann, dass mehr Bremsflüssigkeit im System ist, wie vom Hersteller vorgesehen, bzw. ging es um die Definition, wann eine Bremse überfüllt ist. Wenn man jetzt z.B. etwas zu viel Bremsflüssigkeit drin, kann man Aufgrund der Elastizität der Dichtungen (Quadringe, Membrane) den Bleedblock immer noch irgendwie einsetzten. Entsprechend steht das System aber unter Druck und beim öffnen der Entlüftungsschraube entspannt sich das System und die Suppe läuft oben raus. Die von dir zitierte Aussage musst du im Kontext der anderen Posts lesen. Man kann immer mehr Bremsflüssigkeit ins System bringen, wie eigentlich vorgesehen, wenn man z.B. mit abgefahreren Belägen statt mit Bleedblock entlüftet.
https://r2-bike.com/SRAM-Bremsbelaege-Organisch-Stahl-SRAM-Maven-ohne-ZubehoerHat jemand eine zuverlässige Bezugsquelle für organische Bremsbeläge?
Am liebsten ohne Feder und Schraube.. -ansonten muss ich in den sauren Apfel beißen