SRAM Maven - Tests, Tipps und Tricks

@Mantasy
...sieht bei bei genauso aus! Habe die mitgelieferten neuen Adapter von SRAM verbaut.
Hab mich auch gewundert.
Ich werde mal andere Adapter testen, ob der Belag dann doch noch etwas mittiger kommt.
 

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Re: SRAM Maven - Tests, Tipps und Tricks
Ich konnte die Maven gestern probefahren und war durchaus ziemlich angetan. Dosierbarkeit und Bremskraft waren top. Man muss sich erstmal an die Kraft gewöhnen, denn zwischen Code und maven sind gefühlt Welten.
Druckpunktwandern konnte ich nicht feststellen bzw testen, da die trails nicht so viele Tiefenmessern hergeben.
Als Silver Variante auch optisch nicht so dramatisch. Wenn’s die bei rcz mal gibt teste ich sie.

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Mein Kollege hat eine sram maven neu bei sich installiert. Er hatte ebenfalls Druckpunkt wandern. Die haben die Bremse insgesamt dreimal entlüftet. Beim letzten Mal insgesamt 3 Stunden bis wirklich kein einziges Luftbläschen mehr aus dem Hebel zu extrahieren war.

An seiner Bremse ist das aufbauende Gefühl wie als ob man ein Bremspedal eines Autos drückt nicht mehr vorhanden. Auch gibt es kein Druckpunkt wandern. Die Bremse verrichtet sehr gut ihre Dienste. Er hat den Druckpunkt sogar näher an den Lenker gestellt. Die Modulation Elastizität sind seiner Aussage nach sehr sehr gut.


Hat jemand schon andere mineralöle für bremsen getestet in der maven? Z.b. plutoline ?
 
Also wenn bei eingesetztem Bleadblock oben am Hebel die Suppe rausläuft, wenn du die Entlüftungsschraube zum AGB hin öffnest, dann ist die Bremse überfüllt.
Das will mir nicht recht einleuchten. Öl ist inkompressibel. Deshalb wird es ja verwendet. Man kann also nicht mehr Ölvolumen in das System reinstopfen als das Systemvolumen zulässt. (Außer es gibt eine Membran, die elastisch ist). Bei Luft ist das anders. Die ist kompressibel. Deswegen habe ich den Verdacht, dass, "wenn oben die Suppe" rausläuft, das mit komprimierter Luft zusammenhängt, die expandiert, wenn man die Spritze abzieht.
Oder anders gefragt: Wie vermeidet man denn, dass oben die Suppe rausläuft?
Achso: Das Öl stinkt übel. Riecht wie in der Raffinerie.
 
Das will mir nicht recht einleuchten. Öl ist inkompressibel. Deshalb wird es ja verwendet. Man kann also nicht mehr Ölvolumen in das System reinstopfen als das Systemvolumen zulässt. (Außer es gibt eine Membran, die elastisch ist). Bei Luft ist das anders. Die ist kompressibel. Deswegen habe ich den Verdacht, dass, "wenn oben die Suppe" rausläuft, das mit komprimierter Luft zusammenhängt, die expandiert, wenn man die Spritze abzieht.
Oder anders gefragt: Wie vermeidet man denn, dass oben die Suppe rausläuft?
Achso: Das Öl stinkt übel. Riecht wie in der Raffinerie.
Es ging nur darum zu zeigen, wie man feststellen kann, dass mehr Bremsflüssigkeit im System ist, wie vom Hersteller vorgesehen, bzw. ging es um die Definition, wann eine Bremse überfüllt ist. Wenn man jetzt z.B. etwas zu viel Bremsflüssigkeit drin, kann man Aufgrund der Elastizität der Dichtungen (Quadringe, Membrane) den Bleedblock immer noch irgendwie einsetzten. Entsprechend steht das System aber unter Druck und beim öffnen der Entlüftungsschraube entspannt sich das System und die Suppe läuft oben raus. Die von dir zitierte Aussage musst du im Kontext der anderen Posts lesen. Man kann immer mehr Bremsflüssigkeit ins System bringen, wie eigentlich vorgesehen, wenn man z.B. mit abgefahreren Belägen statt mit Bleedblock entlüftet.
 
Es ging nur darum zu zeigen, wie man feststellen kann, dass mehr Bremsflüssigkeit im System ist, wie vom Hersteller vorgesehen, bzw. ging es um die Definition, wann eine Bremse überfüllt ist. Wenn man jetzt z.B. etwas zu viel Bremsflüssigkeit drin, kann man Aufgrund der Elastizität der Dichtungen (Quadringe, Membrane) den Bleedblock immer noch irgendwie einsetzten. Entsprechend steht das System aber unter Druck und beim öffnen der Entlüftungsschraube entspannt sich das System und die Suppe läuft oben raus. Die von dir zitierte Aussage musst du im Kontext der anderen Posts lesen. Man kann immer mehr Bremsflüssigkeit ins System bringen, wie eigentlich vorgesehen, wenn man z.B. mit abgefahreren Belägen statt mit Bleedblock entlüftet.
Ok, verstehe. Ich denke, es kommt durch die Vorspannung der Membran, dass das Öl rausläuft. Wenn man also über den Bleed Port am Ende unten Öl einfüllt, kann man die membran dauerhaft auf Spannung halten. Das ist nicht möglich, wenn man den Befüllprozess am Hebel abschließt, weil die Membran sich dann entspannt und das überschüssige Öl rausdrückt. Unter diesem Aspekt ist es wahrscheinlich nicht sinnvoll, Öl von unten nachzufüllen, weil das evtl. Luft im System kaschiert.
 
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