Guten Abend Zusammen,
bitte entschuldigt, falls entdeckt wird, dass es einen ähnlichen Beitrag von mir auch in einem anderen Bereich gibt. Meine Hoffnung ist, dass es hier im Unterforum Canyon vielleicht jemanden gibt, der ein ähnliches Problem hatte und vielleicht die Lösung kennt.
Vorab: Ich würde schon behaupten, dass ich mich inzwischen relativ "vernünftig" mit Räder auskenne und mir zahlreiche Knarrz- und Knackgeräusche bekannt sind. Ich weiß, dass ein ein Knacken und Knarrzen die verschiedensten Ursachen haben kann. Und ich glaube auch, dass ich an meinem schwarzen Grand Canyon 9 (Modell 2022) an verschiedensten Stellen ein Geräusch hatte und dennoch möchte ich inzwischen viele Sachen ausschließen. Das ist mir wichtig, dass Ihr das wisst. Ich bin mir relativ sicher, dass Problem auf den Bereich der Steckachse bzw. Schaltauge usw. eingrenzen kann. Vielleicht hat sogar auch was dieser Feststellhebel des Schaltwerks damit zu tun.
Das Rad hat von Anfang an Geräusche gemacht. Und nachdem ich Vorbau, Sattel, sowie Pedale zu 100000 Prozent ausschließen kann bzw. hier dafür gesorgt habe, dass dort kein Geräusch mehr passiert, konnte ich nach einer Tour das Knarrzen sogar im Keller nachstellen. Sobald Druck auf den Antrieb kam/kommt geht das Knarrzen los. Nach ein wenig Recherche habe ich dann diese Metallplatte, die mit einer Torx-Schraube das Schaltauge mit dem Rahmen verbindet, gefettet. Der Hauptteil dieser "Platte" wird ja durch die Steckachse, die von der anderen Seite eingeschoben wird, gehalten. Nach dem Fetten dieser Teile konnte ich das Geräusch nicht mehr nachstellen und auf der ersten Tour war es auch sehr ruhig und man freut sich auf die nächste Runde.
Heute ging es dann wieder los. Ganz leise. Für jemanden, der noch nie ein Geräusch am Rad hatte, vermutlich nicht hörbar und ich muss zugeben, dass es mich schon so nervt, dass ich auch die kleinsten Geräusche sofort wahrnehme. Ich habe aber eben auch Vergleiche durch andere Räder und die haben eben diese Geräusche nicht. Die Geräusche treten in erster Linie durch Krafübertragung auf den Antrieb auf. Also wieder aus der Ecke Schaltauge/Steckachse usw. Unterschied zu vorher. Ich kann das Problem im Stand nicht mehr nachstellen. Werden leichte Gänge getreten, ist beinahe alles okay. Je schwerer die Gänge werden, umso lauter wird das Geräusch.
Ich habe auf der kleinen Runde vorhin, die Steckachse nochmal gelöst und wieder neu angezogen. Dann wurde es deutlich besser. Ich hatte die Steckachse inzwischen schon mit verschiedenen "Drehmomenten" (Drehmomente in Anführungszeichen, denn die Steckachse hat ja einen Hebel, der in der Steckachse verschwindet, mit dem man mit der Hand die Steckachse anziehen kann) angezogen und ich bin mir sicher, dass sich immer danach auch an dem Geräusch etwas ändert. Das Geräusch (eher ein knarrzen wie ein knacken) kommt definitiv aus dieser Ecke. Alles, was man so liest, was man machen soll; ich würde sagen, ich habs getan. Steckachse gefettet usw. usw.
Es kann doch auch nicht nötig sein, all diese Teile vor jeder Tour neu mit Fett zu versorgen oder?
Ich habe vor dem Grand Canyon ein Centurion MTB gefahren und da hattte ich solche Sachen einfach nicht.
Hat vielleicht irgendjemand noch irgendeine Idee?
Was mir bei der Steckachse noch auffällt. Es ist nicht nur die Steckachse, wie bei meinem alten MTB, sondern da ist noch eine Art Unterlegscheibe (Kupferfarbend) mit dabei, die zwischen Rahmen und Steckachsenverschluss liegt.
LG und Danke für jeden Vorschlag.
bitte entschuldigt, falls entdeckt wird, dass es einen ähnlichen Beitrag von mir auch in einem anderen Bereich gibt. Meine Hoffnung ist, dass es hier im Unterforum Canyon vielleicht jemanden gibt, der ein ähnliches Problem hatte und vielleicht die Lösung kennt.
Vorab: Ich würde schon behaupten, dass ich mich inzwischen relativ "vernünftig" mit Räder auskenne und mir zahlreiche Knarrz- und Knackgeräusche bekannt sind. Ich weiß, dass ein ein Knacken und Knarrzen die verschiedensten Ursachen haben kann. Und ich glaube auch, dass ich an meinem schwarzen Grand Canyon 9 (Modell 2022) an verschiedensten Stellen ein Geräusch hatte und dennoch möchte ich inzwischen viele Sachen ausschließen. Das ist mir wichtig, dass Ihr das wisst. Ich bin mir relativ sicher, dass Problem auf den Bereich der Steckachse bzw. Schaltauge usw. eingrenzen kann. Vielleicht hat sogar auch was dieser Feststellhebel des Schaltwerks damit zu tun.
Das Rad hat von Anfang an Geräusche gemacht. Und nachdem ich Vorbau, Sattel, sowie Pedale zu 100000 Prozent ausschließen kann bzw. hier dafür gesorgt habe, dass dort kein Geräusch mehr passiert, konnte ich nach einer Tour das Knarrzen sogar im Keller nachstellen. Sobald Druck auf den Antrieb kam/kommt geht das Knarrzen los. Nach ein wenig Recherche habe ich dann diese Metallplatte, die mit einer Torx-Schraube das Schaltauge mit dem Rahmen verbindet, gefettet. Der Hauptteil dieser "Platte" wird ja durch die Steckachse, die von der anderen Seite eingeschoben wird, gehalten. Nach dem Fetten dieser Teile konnte ich das Geräusch nicht mehr nachstellen und auf der ersten Tour war es auch sehr ruhig und man freut sich auf die nächste Runde.
Heute ging es dann wieder los. Ganz leise. Für jemanden, der noch nie ein Geräusch am Rad hatte, vermutlich nicht hörbar und ich muss zugeben, dass es mich schon so nervt, dass ich auch die kleinsten Geräusche sofort wahrnehme. Ich habe aber eben auch Vergleiche durch andere Räder und die haben eben diese Geräusche nicht. Die Geräusche treten in erster Linie durch Krafübertragung auf den Antrieb auf. Also wieder aus der Ecke Schaltauge/Steckachse usw. Unterschied zu vorher. Ich kann das Problem im Stand nicht mehr nachstellen. Werden leichte Gänge getreten, ist beinahe alles okay. Je schwerer die Gänge werden, umso lauter wird das Geräusch.
Ich habe auf der kleinen Runde vorhin, die Steckachse nochmal gelöst und wieder neu angezogen. Dann wurde es deutlich besser. Ich hatte die Steckachse inzwischen schon mit verschiedenen "Drehmomenten" (Drehmomente in Anführungszeichen, denn die Steckachse hat ja einen Hebel, der in der Steckachse verschwindet, mit dem man mit der Hand die Steckachse anziehen kann) angezogen und ich bin mir sicher, dass sich immer danach auch an dem Geräusch etwas ändert. Das Geräusch (eher ein knarrzen wie ein knacken) kommt definitiv aus dieser Ecke. Alles, was man so liest, was man machen soll; ich würde sagen, ich habs getan. Steckachse gefettet usw. usw.
Es kann doch auch nicht nötig sein, all diese Teile vor jeder Tour neu mit Fett zu versorgen oder?
Ich habe vor dem Grand Canyon ein Centurion MTB gefahren und da hattte ich solche Sachen einfach nicht.
Hat vielleicht irgendjemand noch irgendeine Idee?
Was mir bei der Steckachse noch auffällt. Es ist nicht nur die Steckachse, wie bei meinem alten MTB, sondern da ist noch eine Art Unterlegscheibe (Kupferfarbend) mit dabei, die zwischen Rahmen und Steckachsenverschluss liegt.
LG und Danke für jeden Vorschlag.