Fatbike für alles?

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17. Juni 2013
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Hi Leute,

Seit letzter Woche bin ich stolzer Besitzer eines Specialized Fatboy.

Je mehr ich damit fahre stelle ich mir die Frage reicht das Teil nicht für alles? Bin jetzt eigentlich alles damit gefahren, außer natürlich bikepark und dafür könnte man sich rein theoretisch eins mieten wenn man ein zwei mal im Jahr in fährt.
Gut eine Federgabel wäre Sinnvoll, aber das lässt sich ja noch ändern! ;-)

Habe mir dummerweise im Dezember ein neues Radon Swoop 175 gekauft und habe gerade angst dass das in Zukunft in der Garage verstaubt und dafür wäre es mir zu Schade.

Wie habt Ihr das gelöst? Zweitbike oder nur das Fatty?

Ich bin infiziert! :confused::hüpf:
 
Hi Leute,

Seit letzter Woche bin ich stolzer Besitzer eines Specialized Fatboy.

Je mehr ich damit fahre stelle ich mir die Frage reicht das Teil nicht für alles? Bin jetzt eigentlich alles damit gefahren, außer natürlich bikepark und dafür könnte man sich rein theoretisch eins mieten wenn man ein zwei mal im Jahr in fährt.
Gut eine Federgabel wäre Sinnvoll, aber das lässt sich ja noch ändern! ;-)

Habe mir dummerweise im Dezember ein neues Radon Swoop 175 gekauft und habe gerade angst dass das in Zukunft in der Garage verstaubt und dafür wäre es mir zu Schade.

Wie habt Ihr das gelöst? Zweitbike oder nur das Fatty?

Ich bin infiziert! :confused::hüpf:

Servus
Da geht's Dir ja genauso wie mir , hab mir auch erst ein Cube Fritzz SL in 26" und 180mm Fahrwerk gekauft :ka:

Seit ich jetzt mein Fatboy Expert habe mache ich mir auch Gedanken um die Zukunft meines Fritzzchens :rolleyes:

Ich denke mal , das Cube bleibt als Zweitbike bei mir :winken:
 
ich bin im oktober mit nem on-one eingestiegen meine beiden tourenbikes sind verkauft ich fahr nur noch mit der dicken :lol::daumen:
 
Kommt drauf an wo und wie man fährt.
Grundsätzlich reicht das Dicke für alles, wenn man nicht immer Top-Speed fahren muß.

Auf den trockenen und harten Waldböden im Sommer, wenns mal etwas ruppiger und vor allem schneller bergab geht,
da macht mir das Fully aber schon mehr Spaß.
Bei uns in der Gegend möchte ich das Fully im Sommer nicht missen,
dafür werd ich mit dem Dicken zu sehr durchgeschüttelt oder häng halt bergab dauernd auf der Bremse.

Das Fatbike ist dafür wesentlich spaßiger auf langsamen und technischen Passagen
und natürlich auf weichem Untergrund (Sand, Matsch, Schnee).
 
Servus
Da geht's Dir ja genauso wie mir , hab mir auch erst ein Cube Fritzz SL in 26" und 180mm Fahrwerk gekauft :ka:

Seit ich jetzt mein Fatboy Expert habe mache ich mir auch Gedanken um die Zukunft meines Fritzzchens :rolleyes:

Ich denke mal , das Cube bleibt als Zweitbike bei mir :winken:

Deinem Mitgliedsnamen entnehme ich das du im Allgäu wohnst, ich wohne hier eher im Flachland, also max 500 höhenmeter bei der normalen Tour oder eben Feldberg/Spessart/Vogelsberg....das geht alles mit dem dicken....

Es ist doch zum k....., das Teil hat mir den Kopfverdreht :wut::hüpf:
 
Es gibt Leute die haben lieber nur ein Rad.
Kann ich verstehen aber leider nicht durchhalten :)

Das könnte bei mir dann auch das Fatty sein.
Oder das Singlespeed, das AM, das CC, oder ...

Hach ...
 
Es gibt Stellen bei uns, die fahr ich entspannter mit dem 29er Stumpi FSR, weil es eben nicht so ein Gerüttel ist. Viel schneller bin ich damit nicht, weil mir zum Vollgasschlumpfen der 'Wille' fehlt. In Abschnitten, die etwas langsamer gefahren werden, weil sie technischer sind, komm ich mit dem Fatbike besser zurecht. Wohl wegen des bessren Schwerpunkts.
Hätte ich nur das Fully, würde es für alles reichen was ich fahre.
Hätte ich nur das Fatty, würde es für alles reichen was ich fahre.
Mehr Spaß macht derzeit noch immer das Fatbike, wobei durch einige Veränderungen am Fully dieses an Fahrspaß gewonnen hat. Mittlerweile habe ich auch einen guten Mittelweg gefunden - eine Ausfahrt Fatty, die nächste dann das Stumpi. Leidtragend ist das das 29er Singlespeedhardtail, denn das wird zum Strassenlangstreckensinglespeeder umgebaut uund steht selbst dann doch eher im Eck.
 
Das Fatbike ist fein, solange es nicht gleichzeitig schnell und ruppig ist. Langsame und sehr technische Passagen sind super, wenn es nur begrenzt ruppig und sehr schnell ist, funktioniert es auch sehr gut. Nur wenn man eben die Kombination aus Beidem hat, hört irgendwann der Spaß auf, man wird zu sehr durchgerüttelt. Dann setze ich mich lieber aufs 180mm Fully und hab dann mit dem richtig Spaß.

Eine Fatbike-Federgabel könnte der Weg zum Allround-Fatbike sein, mal sehen was @Bumble für Erfahrungen sammelt...
 
Meine ursprüngliche Motivation mir ein Fatbike zu kaufen war, etwas häufiger bei Schmuddelwetter, matschigem Untergrund und auf Schnee zu fahren. Zwar bin ich bei derartigen Bedingungen auch mit meinem MTB gefahren, aber wirklich Spass hat das nur bedingt/selten gemacht.
Ausserdem blutet mir immer das Herz, wenn mein Fully mehrmals in der Woche total verdreckt ist und aufwändig gereinigt werden muss. Ganz abgesehen vom (evtl. eingebildeten höheren) Verschleiss der vielen beweglichen, hochwertigen Teile.
Das Fatbike ist im Vergleich zum MTB sehr viel einfacher aufgebaut und somit auch schneller/einfacher wieder sauber. Keine Dämpfer, Federgabel, weniger Lager... und dann der Spass durch die grandiose Traktion. Ausser auf Schnee (wir hatten diesen Winter leider keinen), bin ich mit meinem FatBoy mittlerweile bei allen möglichen Bedingungen unterwegs gewesen. Auf den Trails in meiner Umgebung vermisse ich mein LV 301 fast gar nicht. Jede Ausfahrt mit dem Fatbike ist eine grosse Freude für mich. Ich fühle mich einfach sauwohl auf dem FatBoy und meine Freunde können es manchmal gar nicht glauben, wie gut das Teil rollt, auch auf trockenen Trails.
Mein MTB werde ich vorerst nur noch bei Alpen-Trips fahren. Alles andere fahre ich erst einmal mit meinem Trailmonster :love:.
 
Ich habe mein On One Fatty seit Dezember. Die ersten zwei, drei Monate bin ich dann nur noch Fatbike gefahren
und fand es total geil, cool und alles. Ist auch immer noch so.
Mein anderes Rad ist ein Alutech Fanes mit 170mm vorne/hinten, Stahldämpfer, DH-Reifen etc. Also in gewisser
Hinsicht (z.B. abgesehen vom Gewicht :-) fast das komplette Gegenteil des Fatty. Diese Kombination finde ich super.
Einmal habe ich eine Tour mit meinem Bruder gemacht, der dann -weil er kein eigenes Rad dabei hatte- meins
genommen hat. Wir haben dann immer mal wieder zwischen Fanes und Fatty gewechselt.
In beide Richtungen war mein erster Gedanke dann immer: Irgendwie komisch, aber cool.
Nach ein paar Metern hatte man sich dann wieder daran gewöhnt und dann war alles gut.

Jetzt im Frühjar/Sommer bei momentan super Boden fahre ich eher wieder Fanes. Aber sicher nicht
ausschließlich. Dazu macht das Fatty zu viel Spaß!

Und dazu kommt noch ein Aspekt:
Als ich nach einer Weile Fatty dann auf des Fully gewechselt habe, bin ich die Trails superentspannt
und flowig wie selten runter. Mir hat das Fatty-Fahren einiges an Fahrtechnik gebracht, da ich ja auch
trotz Fatbike mit meinen Fullykollegen mithalten möchte. Und dann muss man da bergab doch, gerade
wenns holpriger wird, einiges mehr arbeiten. Ich fahre nun viel aktiver und lasse die Federung weniger machen.
Dadurch macht mir persönlich auch das Fully-Fahren noch mehr Spaß, da ich dann noch entspannter bin
und mehr mit dem Trail spielen kann als vorher.
Unter anderem deshalb kommt für mich auch keine Federgabel fürs Fatbike in Betracht. Aber das darf ja
jeder machen wie er mag.

Vor drei Wochen war ich im Bikepark. Da macht das Fatbike natürlich keinen Sinn. Finde ich zumindest.
Genausowenig macht es Sinn, wenn man beim Marathon gute Zeiten fahren will.
Aber ansonsten: Klar kann man mit dem Dicken alles fahren. Mir persönlich macht aber auch der
Wechsel viel Spaß.

Ich werde es denke ich so machen:
Sommer: Hauptsächlich Fanes, aber immer wieder mal Fatty
Winter: Fast ausschließlich Fatty

Mein drittes MTB, ein Spezialiced Epic, steht nur noch rum und wird verkauft.

Gruß, Tom
 
Das Fatbike macht mir großen Spaß im Winter, ist mir aber doch zu speziell. Ich wechsle lieber zwischen Rennrad, MTB, Bahnrad und Cyclocrosser. Letzteres wäre meine #1 für EinRadfürAlles.
Alex
 
Na das ist doch mal ein Feedback! :)

Ich denke ich werde es vorerst auch behalten, sollte ich nach 6 Monaten feststellen das ich es garnicht mehr brauche/nutze kommt es unter den Hammer.
 
Tja, bei mir entwickelt sich das in letzter Zeit auch zu immer dickeren Reifen.

Vor Jahren hab ich mitn Crossbike angefangen, was dann auf Trekking umgebaut wurde und schlussendlich als Stadtgefährt herhalten muss. Mir hat das im Gelände (ok, der Marathon Plus ist keine Geländereifen) nur null Spass gemacht, war mir irgendwie alles zu ruppig und dann die Sitzgeo - Nee. Somit kann ich auch mit der ganzen Cyclocross Geschichte überhaupt nix anfangen.

Dann Stand ich irgendwann vor der Entscheidung: kaufste ein MTB oder Renner.
Ich entschied mich fürn Hardtail, zwischenzeitlich kam ein Fully und letztendlich ein Fatty :love: dazu.

Seit das Fatty da ist, werden die anderen recht spärlich bewegt ...
Ich finde, das Fatty ist ein sehr gutes Trainingsgerät. Zum einen ist es konditionell sehr fordernd, es erlaubt einem auch Touren mit schwächeren Mtblern / Anfängern zu fahren, ohne das man selber gleich anfriert :D. Dann finde ich, durch das starre Fatbike lernte ich auch etwas besser meine Bikes zu kontrollieren. Der Reifen dämpft zwar einiges weg, aber nicht so viel wie bei nem Fully. alles ist noch etwas direkter. Als ich mal mit ein paar Freeridern in Sachsen unterwegs war hab ich bei den ruppigen Abfahrten kein Land gesehen, aber das liegt auch noch mit an meiner verbesserungswürdigen Fahrtechnik.

Klar könnte man da jetzt sagen, nimm doch ein Crosser, ist noch direkter, lern man noch mehr, aber mir gefallen da einfach dies schmalen Asphaltschneider darauf nicht - erst recht nicht im brandenburgischen Sandmeer.
Die Entscheidung mir einen Renner zu gönnen schiebe ich aktuelle jährlich immer weiter raus, mal sehen ob das überhaupt noch kommt. Bisher konnte ich mit meinen normalen Mtbs idR sehr gut mit Rennradlern mithalten, wenn es denn mal nötig war.

Da es hier ums Eck auch nur flach ist, vote ich mal fürs Fatbike als Bike für alles!
Man genießt damit einfach mehr seine Umwelt.
 
...es erlaubt einem auch Touren mit schwächeren Mtblern / Anfängern zu fahren, ohne das man selber gleich anfriert :D...

Das hatte ich auch gedacht, bevor ich mir das Fatbike gekauft habe, um dann erstaunt festzustellen, dass es kaum anstrengender zu fahren ist als die anderen Bikes (okay, ich war schon vorher meist auf nem 15kg Bike unterwegs). Musste ich eben nochmal schwerere Reifen und ne Variostütze draufmachen, um das wieder auszugleichen :D
 
habe ähnliche erfahrungen gemacht, ich wechsel recht frequent zwischen 140'er fully, 180'er fully, fatbike und hardtail singlespeed (und ab und an rennrad) es gibt definitiv strecken die mit dem fatbike echt schmerzhaft werden - schnell und ruppig passt da einfach nicht zusammen aber da wäre ne federgabel wahrscheinlich wirklich eine sinnvolle variante um handgelenke und nacken zu schonen ;)
auch wenn es etwas parkiger wird, sprich, sprünge und drops mit reinkommen ist mit dem dicken schnell schluß sobald keine wirkliche landung geshaped ist und man quasi im flat landet
wo ich mit dem fatbike auch überhaupt nicht klar gekommen bin sind, ich sage mal natürliche wallrides oder hohlwege bei denen man wie in einer halfpipe rechts wie links die wandung hochfährt. wenn da einiges an gröberen wurzeln oder löchern zu überfahren ist, hat mich das fatbike fast abgeworfen, das schluckt sonst locker die federung weg
einer meiner arbeitswege ist auch sehr sandig und stellenweise auch schöner weicher waldboden, im besten falle noch frisch von pferdehufen zerpflückt (aber gerade so 80 höhenmeter auf 15 km), da kämpfen gerade mein fatbike, mein hardtail und mein 140'er um die bestzeit, obwohl es sehr nach fatbike klingt liegen alle 3 räder recht eng beieinander, das hätte ich mir auch eindeutiger vorgestellt (fatbike 16,4 kg mit 3,8er nate, hardtail (singlespeed) 12,5 kilo mit 2,2er maxxis nikon, 140er trailbike 15 kg mit 2,4er maxxis minion)
ich denke halt, dass 3,8er reifen für ein fatty zu wenig ist, wenn dick dann richtig, dann spielt das fatbike seine stärke besser aus weil man auch noch nen ticken weiter runter im luftdruck kann
meine traumkombi ist derzeit das pugsley etwas abspecken und als singlespeed dirtbike zu fahren und nen speci fatboy als 'richtiges' dickes für alles weitere plus eben die fullies für schnelle trails/park und das singlespeed hardtail mtb für arbeitsweg und lange touren, kurz, nur ein bike kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen :D
 
Ich suche seit Jahren die eierlegende Wollmilchsau unter den Rädern und habe das Gefühl, dass ein Fatty dem recht nahe kommt. Wenn ich Trails nur im Genußtempo fahren würde, dann wäre es das auch. Da ich aber auch öfter mal richtig flott oder aber auch im Hochgebirge mehrere Tage unterwegs bin, passt das mit dem Fatty alleine doch nicht. Ich verfolge daher derzeit einen anderen Weg:

Projekt UAM HT.;)

Ultraallmountain Hardtail

Ein Fatty als Basis, das mit einem passenden Nonfat Wheelset auf 29er Hardtail (starr) umgebaut wird und bei Bedarf auch mit einer 29er Federgabel aufgerüstet werden kann. Das wären dann - wenn man so will - eineinhalb Räder für alles. Wobei ich den Winter fat durchfahren würde.

Sobald das Singular Puffin da ist geht's los...Das ginge dann auch noch als Single Speed.
 
ich finde die Lefty ja nicht hässlich, aber sie hat bei Fatbike einen entscheidenden Nachteil: Die Felge wird asymmetrisch eingespeicht, weil es ja keine 135er Lefty-Nabe gibt... vielleicht kommt sowas ja bald von Tune :-)
 
Asymetrische Eispeichung funktioniert bei Surly seit Jahren. Warum soll es so ein eklatanter Nachteil sein?
 
Asymetrische Eispeichung funktioniert bei Surly seit Jahren. Warum soll es so ein eklatanter Nachteil sein?
Ganz einfach, weil schon bei meiner symmetrischen Einspeichung mein Vorderrad nicht stabil genug ist. Die HLD hat schon einige leichte Dellen. Das wäre mit asymmetrischer Einspeichung sicher noch schlimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
let's face it: die meisten Teile sind halt doch einfach für Cruiser-, Reiseradel-, Expeditions- oder Schneeeinsatz ausgelegt, und mit dem doppelten Preis von edelsten DH-Parts verkauft. Ne asymmetrisch eingespeichte gescheit ausgelegte Hohlkammerfelge wäre wahrscheinlich stabiler ;)

Womit wir beim Thema wären:
Das Fatbike als "Bike für alles" könnte ich mir sehr gut vorstellen, wenn der Markt mal soweit ist, vernünftige haltbare Teile für den Traileinsatz zu vernünftigen Preisen anzubieten. Solange Reifen aus Hartplastik produziert werden und den Preis eines Premium-Autoreifens weit übersteigen, Felgen in homöopatischen Stückzahlen produziert werden, und Federgabeln noch nicht wirklich verfügbar sind, bleibt das Fatty ein Zweitrad für mich. Macht zwar Spaß und wird auch mal monatelang zu 100% gefahren, aber ein langhubiges Schmalspur-Radl muss daneben trotzdem sein.
 
let's face it: die meisten Teile sind halt doch einfach für Cruiser-, Reiseradel-, Expeditions- oder Schneeeinsatz ausgelegt, und mit dem doppelten Preis von edelsten DH-Parts verkauft. Ne asymmetrisch eingespeichte gescheit ausgelegte Hohlkammerfelge wäre wahrscheinlich stabiler ;)

So isses! Aber selbst wenn ich eine super Hohlkammer- oder Carbonfelge hätte (die bestimmt in absehbarer Zeit erhältlich sein wird), würde ich die immer symmetrisch einspeichen wollen. Den sonst verschenkt man entweder Gewicht oder Stabilität.
 
So isses! Aber selbst wenn ich eine super Hohlkammer- oder Carbonfelge hätte (die bestimmt in absehbarer Zeit erhältlich sein wird), würde ich die immer symmetrisch einspeichen wollen. Den sonst verschenkt man entweder Gewicht oder Stabilität.

Da hast du auf jeden Fall recht.
Die Lefty-Bastellösung mit den asymmetischen Laufrädern ist halt auch nur eine Folge des obigen Problems mit der mangelnden technischen Reife und Verfügbarkeit von fetten Parts. Gäbe es gescheite Gabeln spezifisch für fette Laufräder, bräuchte sowas kein Mensch.

Ich denke mal, Surly hat mit der asymmetrischen Geschichte auch nur deswegen angefangen, weil es damals halt noch kein Auswahl an überbreiten Naben gab (und außerdem weil die ersten Fatbikes von Surly ja auch eher Expeditionsräder sein sollten, und es da auf die Verfügbarkeit von "Allerweltsteilen" ankommt). Die maximal erreichbare Stabilität war da sicherlich nicht der Vater des Gedankens.
 
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