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Kette reißt Cube Acid 2011

Nobertus_Acid

Nobertus_Acid

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16. Mai 2011
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Duisburg
Moin Jungs,
Bin neu hier und hoffe ihr könt mir mal ein paar nützliche Tipps geben.
Habe folgendes Problem: Bei meinem Acid 2011 Modell-10 Ritzelcassette reißt öfters mal die Kette.
Schalte nie unter Last oder so,,,, Gestern ist es wieder passiert. Auf völlig ebener Strecke,,, Einfach so,,,,,
Meine Frage lautet: Was kann man ändern ?
Mein Kumpel fährt ein Rad von Karstadt, was nur knapp 400 € gekostet hat. Sein Rad ist ist viel leichter zu fahren. Er hat ne 9er Kassette hinten. Macht es Sinn dass ich meine Übersetzung ändere???
Wäre Euch dankbar für jeden Tip.... Wir wollen im August am 24 Std Mountainbikerennen in Duisburg teilnehmen.... Jetzt mach ich mir Sorgen dass mein Antreib das nicht durchsteht.
Habt ihr ein paar Tips auf Lager ??

Danke schon mal .
Lg Nobertus_Acid
 
Hallo, erstaml danke für Deine Antwort...... Neue Kette muss sowieso dran,,, dass wäre dann schon die Dritte. Das kann doch nicht richtig sein dass die ständig reißt. Hab extra schon ne neue Ritzelkasette drauf gemacht. Und wieder ne neue Kette. Ich denke es liegt vieleicht daran das die Kette für ne 10 er kassette sehr dünn und deswegen nicht so belastbar ist ??
 
hast du dir gemerkt in welchen gängen die ketten gerissen sind?

- kette zu kurz
- zu viel schräglauf bei gleichzeitig zu viel last

dass es jedes mal an der kette selber liegt kann ich mir nur schwer vorstellen. die profis fahren ja auch keine spezialketten und die bringen garantiert mehr kraft auf die pedale.
 
Wie reißt die Kette?
Geht sie an einer Nietstelle auf? Vielleicht sogar an der Stelle, an der du sie vernietet hast.
Oder reißt eine Lasche?
 
Die Kette reißt meißt an einer Nietstelle.... aber nicht an der ich sie genietet habe... Immer an der Verbindung Aussen-Innenglied.... Kann es sein das die Kette einafch zu dünn ist ?? Mein Kumpel fährt ne 9 Kassette,,, der hatte noch nie ein Problem damit
 
mir ist noch keine kette gerissen, obwohl ich seit über einem jahr auch nur noch 10fach ketten fahre.

welche ketten fährst du denn?
 
Spielt auch keine Role ob ich hinten auf einem großen oder kleinen Ritzel fahre,,, gestern zb, ist sie gerissen als ich hinten auf dem zweitkleinsten Ritzel gehfahren (vorne war ich auf dem großen Zahnkranz ) bin,,,, auf gerader Strecke ohne große Belastung
 
Schräglauf kann ich mir eigentlich nicht vorstellen,,, achte schon sehr darauf dass ich bei der Übersetzung nicht zu schräg fahre... Die erste Kette ok,,, die ging wohl auf meine Kappe weil ich da wohl unter last zu schräg gefahren bin Bergauf,,, Vorne aussen Groß und hinten auch ganz groß,,,,, aber seitdem achte ich drauf
 
Bin gestern noch mal in einem Laden gewesen,,, die haben mir gesagt das ich es mal mit der HG94 probieren soll,,,,,, hat jemand damit schon Erfahrung gemacht ?
 
angeblich wäre die Hg 74 nicht laufrichtungsgebunden laut Aussage des Händlers,,, aber die HG 94 wohl doch,,,,, Das war das was der Händler mir gestern erzählt hat
 
Nobertus_Acid schrieb:
angeblich wäre die Hg 74 nicht laufrichtungsgebunden laut Aussage des Händlers,,, aber die HG 94 wohl doch,,,,, Das war das was der Händler mir gestern erzählt hat
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Such dir einen neuen Händler! Shimano 10fach Ketten sind laufrichtungsgebunden.

- Wann reißt die Kette?
- Ist es möglich vorne und hinten aufs größte Ritzel zu schalten? Wenn ja, ist deine Kette sicher mal nicht zu kurz.
 
Die Kette ist beim letzten mal auf ebener Strecke gerissen... eigentlich ohne große Last.... Und es ist auch möglich vorne und hinten gleichzeitig auf den größten Ritzeln zu fahren. Also dürfte die Kette auf keinen Fall zu kurz sein. Ich achte eigentlich auch immer darauf das ich nicht zu schräg fahre mit der Kette......Hab letztens mit meinem Kumpel das Rad getauscht,,, dabei ist mir aufgefallen das sein Rad auf gerader Strecke viel einfacher, leichter und schneller auf Geschwindigkeit zu bringen ist
 
Scheibe und passenden Adapter (180mm von Gabelaufnahme zu Bremsaufnahme). War jetzt zu faul zu schauen welche Aufnahme die Gabel des Cube Acid hat ;).

Also nochmal zur Kette. Da die 10er Ketten schmaler die 9fach sind, besteht die Möglichkeit durch falsche Montage das die Kette aufgrund der Laufrichtungsbindung gerissen ist. Der Niet wird einfach anders belastet als vorgesehen.

Ich empfehle dir daher einfach eine neue Kette, die Sram PG 991 10fach Hollow Pin. Kostet zwar ein paar € mehr. Dafür hast du gleich eine hochwertige Kette (komplett vernickelt) mit Kettenschloss die nicht Laufrichtungsgebunden ist. Hatte vorher eine HG 50 und eine HG 73. Die 991 ist die beste (und leichteste) die ich bisher hatte. Dazu ne coole Optik.
 
beat2eps schrieb:
Scheibe und passenden Adapter (180mm von Gabelaufnahme zu Bremsaufnahme). War jetzt zu faul zu schauen welche Aufnahme die Gabel des Cube Acid hat ;).

Also nochmal zur Kette. Da die 10er Ketten schmaler die 9fach sind, besteht die Möglichkeit durch falsche Montage das die Kette aufgrund der Laufrichtungsbindung gerissen ist. Der Niet wird einfach anders belastet als vorgesehen.

Ich empfehle dir daher einfach eine neue Kette, die Sram PG 991 10fach Hollow Pin. Kostet zwar ein paar € mehr. Dafür hast du gleich eine hochwertige Kette (komplett vernickelt) mit Kettenschloss die nicht Laufrichtungsgebunden ist. Hatte vorher eine HG 50 und eine HG 73. Die 991 ist die beste (und leichteste) die ich bisher hatte. Dazu ne coole Optik.
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Na das ist doch schon mal eine Aussage und ein Tip mit dem was richtig was anfangen kann. Danke Dir für deine schnelle und auch für mich verständliche antwort.

Ich werde meinen Händler mal danach fragen.....
Jetzt, wo ich dich warscheinlich sowieso schon nerve ;-)) noch eine Frage..... Woran erkennt man denn in welche Richtung die Kette monitert werden muss ?? Und die Kette die Du beschrieben hast hat ein Kettenschloss und muss nicht genietet werden ??
 
Die Laufrichtungsbindung wird in der Anleitung von Shimano-Ketten beschrieben. Eine Kette besteht aus Gliedern und Nieten. 1 Glied wiederrum besteht aus 2 Teilen. Einmal der Lasche (das was außen ist), und dem Innenteil (komm gerade nicht auf den korrekten Begriff). Jedes Element besitzt 2 Nietenöffnungen Und das ganze immer versetzt zusammengesetzt.

Betrachtet man jetzt die Zusammensetzung und den Kraftfluss gibt es 2 Möglichkeiten wie die Nieten belastet werden. Einmal die Möglichkeit durch das Innenteil (Zugkraft liegt am Innenteil an). Dabei werden die Nieten zuerst auf großer Fläche (mittig) belastet, und danach am äußeren Ende durch Zug an den Laschen (in umgekehrter Richtung). Andersherum zuerst an den Enden und dann in der Mitte. Jetzt bleibt nur noch die Frage was die größere Belastung darstellt. Wenn ich mich jetzt nicht gänzlich irre muss die offene Lasche zum vernieten in Richtung Hinterrad zeigen (bei Laufrichtung der Kette Richtung Vorderrad). Dies stellt eine geringere Belastung für die Nieten dar.

Hohle Pins vertragen übrigens höhere Kräfte die beim Radeln auftreten (Biegung, Scherung). Ein Kettenschloss muss nicht genietet werden. Es lässt sich problemlos öffnen und wieder schließen. Den oft genannten Nachteil (es besteht die geringe Gefahr dass das Kettenschloss sich öffnen könnte) sehe ich selbst in der Praxis sogut wie nicht.
 
Oki,,,,, danke für Dinen nützlichen Tips,,,, hab wieder was gelernt. Ich werd mal schauen das ich eine vernünftige, gute Kette bekomm.
Donnerstag bekomm ich eine HG 94,,,, dann werd ich mich gleich mal schlau machen wegen der Kette die du mir empfohen hast. ;-))
 
Die HG 94 ist auch ne gute Kette. Das Kettenschloss von Sram ist auch mit Shimano-Ketten kompatibel. Lass dir am besten mal die Anleitung der HG94 mit aushändigen. In dieser ist bebildert wie die Kette montiert werden muss. Wenn du dann die HG94 hast, musst du ja nicht extra nochmal Geld ausgeben ;). Diese ist meines Wissens auch komplett vernickelt und sicherlich genauso haltbar.

Gruß, beat2eps
 
beat2eps schrieb:
Die Laufrichtungsbindung wird in der Anleitung von Shimano-Ketten beschrieben. Eine Kette besteht aus Gliedern und Nieten. 1 Glied wiederrum besteht aus 2 Teilen. Einmal der Lasche (das was außen ist), und dem Innenteil (komm gerade nicht auf den korrekten Begriff). Jedes Element besitzt 2 Nietenöffnungen Und das ganze immer versetzt zusammengesetzt.

Betrachtet man jetzt die Zusammensetzung und den Kraftfluss gibt es 2 Möglichkeiten wie die Nieten belastet werden. Einmal die Möglichkeit durch das Innenteil (Zugkraft liegt am Innenteil an). Dabei werden die Nieten zuerst auf großer Fläche (mittig) belastet, und danach am äußeren Ende durch Zug an den Laschen (in umgekehrter Richtung). Andersherum zuerst an den Enden und dann in der Mitte. Jetzt bleibt nur noch die Frage was die größere Belastung darstellt. Wenn ich mich jetzt nicht gänzlich irre muss die offene Lasche zum vernieten in Richtung Hinterrad zeigen (bei Laufrichtung der Kette Richtung Vorderrad). Dies stellt eine geringere Belastung für die Nieten dar.

Hohle Pins vertragen übrigens höhere Kräfte die beim Radeln auftreten (Biegung, Scherung). Ein Kettenschloss muss nicht genietet werden. Es lässt sich problemlos öffnen und wieder schließen. Den oft genannten Nachteil (es besteht die geringe Gefahr dass das Kettenschloss sich öffnen könnte) sehe ich selbst in der Praxis sogut wie nicht.
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aha

ich würde einfach sagen dass die schaltqualität leidet, wenn die kette falsch herum läuft.
 
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