rocket ron vs. x-king

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mtbiker94

Guest
hallo
ich fahre cc-rennen und rüste mein bike auf tubeless um und will mich zwischen diesen beiden reifen entscheiden. bis jetzt bin ich rocket ron gefahren, mit dem x-king hab ich jedoch noch keine bekanntschaft gemacht. aus den tests erfährt man, dass er dem rr ähnlich sein sol, jedoch bessere rolleigenschaften und besseren grip haben soll. mir geht es wie gesagt hauptsächlich um die tubeless varianten.
hat jemand erfahrung mit dem x-king oder schon vergleichserfahrung zwischen den beiden reifen gesammelt?
danke für antworten
 
Hallo, ich kenne beide Reifen. Fahre seit 2 Jahren die Kombi Racing Ralph 2.25 hinten und Rocket Ron 2.25 vorne.
Hatte im der Zeit weder beim Training noch in Zahlreichen Marathons / CC Rennen einen defekt.
Dann habe ich aus Interesse beim Seiffner Marathon den Raceking Supersonic getestet. 2x Platten + x mal nachputzen in einem Rennen. Heute hatte ich ein kleines lokales CC Rennen in MC Pomm / Güstrow Bockhorst. Habe mir dafür extra den Conti X King 2.2 Racesport bestellt und mit Milch montiert. Bin mit dem Reifen sage und schreibe 3 Runden a 2.5km weit gekommen, hatte in der Zeit ca 1.2 Bar Luftverlust. Vor dem Rennen hatte ich exakt 2.0 Bar drin.
Vom Fahrverhalten her ist der Rocket / Racing für meinen Geschmack komfortabler, weil voluminöser, der Racing Ralph hat weniger Rollwiderstand und der Rocket vermittelt mit vorne mehr halt. Ich will keine Werbung für Schwalbe machen, probiere ja selbst gerne mal was anderes aus, aber für mich hat sich das mit den Contis erledigt. Auch die ganzen Tests in den Bravos kann man meiner Meinung voll vergessen, dass Conti da jetzt den mordsmässigen Sprung gemacht hat, konnte ich nicht erkennen. Außerdem baut der X King in 2.2 richtig schmal. Alle sind jetzt euphorisch, weil da was neues kam, aber ich denke, die Aufregung wird sich legen und jeder muss seine Erfahrung erst mal machen. Also meine X Kings kannste haben :-)
 
Kenne das Problem mit der Haltbarkeit vom MK. Bei gleichem Gewicht nach gut einem Jahr (gibt es den Ron schon länger?) keine nennenswerten Defekte, beim MK drei kapitale Plattfüße und viele Male schleichender Luftverlust (bin sie auch immer alle mit Milch gefahren).
 
Wenn man den letzten Beiträgen Glauben schenken darf und das mal festhält: X-King (zumindest der 2.2") ist schmaler und schwerer als angegeben/gedacht/gehofft und dazu soll die RS-Variante (Tubelessready) auch nicht wirklich überzeugen :confused:

Sehr schade, waren in der engeren Auswahl, aber mal abwarten was noch so kommt.

Zum Thema RoRo & X-King wurde hier auch noch diskutiert.
 
Hi,

fahre den X-King RS 2.2 seit zwei Wochen auf meinem RaceFully auf dem Vorderrad. Nur Training/Touren, ca. 150 km. Bis dahin sehr zufrieden, super Grip und Rollverhalten, keine Pannen.
Werde nächste Saison vorne X-King und hinten RK fahren.
Bis dato fahre ich vo/hi RK im Marathon und teilweise vo. MK bei Nässe. MIt Latex seit zwei Jahren keinen Schaden mehr.

Und tschüß
 
Hallo
also die RoRo kannst du montieren ca 70ml Milch rein schütteln und fertig, wenn's schlecht läuft am anderen Tag nochmal schütteln, abre dann ist ruhe angesagt. Die Conti's, sei es RK oder der neue XK in der Racesport Variante sind auch mit 100ml kaum dicht zu bekommen, beim RK habe ich es einmal innerhalb von 3 Std. geschafft dass er dicht war und zu meinem erstaunen die Luft auch die nächsten Ausfahrten gehalten hat. Letzte Woche habe ich den XK TL Ready montiert und der hatte die gleichen sehr sehr vielen Mikrolöcher wie der RK, zudem war er ca. 3mm schmaler als mein 2,25"er RoRo und so habe ich ihn wieder verkauft. Wenn Conti fahren, dann am besten mit Schlauch, das soll ja auch gehen.
grüsse
Beat
 
Hallo zusammen,
hier mal meine Erfahrungen in Sachen RoRo und X-King: den RoRo bin ich letztes Jahr in 2,25 mit Schlauch gefahren. Ich kann nur sagen: eine überbewerteter Reifen, Rollverhalten und Gripp durchschnittlich, Pannenanfälligkeit sehr hoch. Bin dann auf einen Maxxis Aspen 2,1 (62a/ex) mit Latexschläuchen umgestiegen. Der ist defintitiv das Beste, was ich bisher in Sachen Rollwiderstand gefahren bin. Der Gripp ist ok (solange kein Schlamm) und die Pannenanfälligkeit bei Null. Gestern hab ich dann einen Satz X-King 2,2 rs bekommen. Gewichte beide bei 510gr. - also deutlich über den 462gr. gem. MTB-Magazin. Ich werde berichten, wenn ich den gefahren bin.
Gruss in die Runde.
Frank
 
... Bin dann auf einen Maxxis Aspen 2,1 (62a/ex) mit Latexschläuchen umgestiegen. Der ist defintitiv das Beste, was ich bisher in Sachen Rollwiderstand gefahren bin. Der Gripp ist ok (solange kein Schlamm) und die Pannenanfälligkeit bei Null. ...
Gruss in die Runde.
Frank

Aber liest man nicht vom Aspen, dass er einen sehr hohen Rollwiderstand haben soll? Rollt der leichter als RoRo/RaRa? Wie sieht es mit der Breite aus. Ist der 2.1er vergleichbar mit den 2.25er Schwalbe?

Der neue Racereifen von Maxxis (Ikon) hat ja auch nicht gut bezüglich Rollwiderstand abgeschnitten, im Gegensatz zu Conti (Raceking, etc.) und RoRo.
 
Den Aspen gibt es in 2.25 und in 2.1. Der 2.1'er soll deutlich leichter rollen als der 2.25. Der 2.25 hat auch ein tieferes Profil als der 2.1, was den höheren Rollwiderstand erklären dürfte.

Ich fahren den Aspen 2.1 und RoRo 2.25 seit >1000km, habe beide vorne und hinten getestet. Gefühlt rollen beide etwa gleich, allerdings hat der RoRo etwas mehr Grip. Beides bestätigt auch der Test hier:

http://www.conti-online.com/generat...gemein/news/download/testsieg_mtb_0810_de.pdf


Habe auch den RaceKing 2.2 getestet, RoRo und Aspen kommen da, was den Rollwiderstand angeht, bei weitem nicht mit.
 
Na ja, wenn der RoRo alles besser kann, dann gibt es ja keinen Grund für mich zu wechseln. Aber irgendwie biezelt es wohl jeden, noch einen besseren Reifen zu finden. Viele mögen Schwalbe nicht. Aber die können wenigsten "leicht" und "niedrigen Rollwiderstand". Wenn der RoRo dann mehr Gripp in deinen Augen hat, dann bleibe ich bei der Kombi 2.25RoRo/RaRa und wechsel höchstens auf die neue 2011er Mischung.
 
hallo Nicky,

ich kann das thema nur von seiten eines fahrers betrachten, der latexschläuche fährt. aber: der Aspen 2.1 (62a/ex.) ist nur mininal schmaler als der RORO 2.25 und läuft definitiv deutlich leichter, als der RORO 2.25 evo und der RaRa 2.25 evo. die maxxisteile fallen alle im vergleich zu schwalbe deutlich breiter aus. ich bin mal den larsen TT 2.0 gefahren und der ist nur unwesentlich schmaler als ein NoNi in 2.25.

ich hab mich lange auf die aussagen von irgendwelchen tests verlassen, bis mir ein freund, der auch schon cc-weltcup gefahren ist, klar gemacht hat, dass die ganzen tests für die tonne sind - insbesondere solche, die in den einschlägigen zeitschriften zu finden sind. unter anderem sind die testergebnisse abhänig von dem anzeigenvolumen, welches die reifenhersteller in der jeweiligen zeitschrift buchen. das wird natürlich keiner zugeben, aber hier geht es um wirtschaftliche interessen.

weiter solltest du beachten, dass gleiche reifen bei unterschiedlichen breiten total andere eigenschaften haben. z.b. ist der Aspen in der breiten variante lahm und fährt sich wie ein traktorreifen wogegen der 2.1er sauschnell ist (immer betrachtet mit latexschläuchen). ein anderes beispiel ist der onza canis: in der 2.0 race-variante (400gr je reifen) ist der ausschnell, die 2.25 dagegen hat viel tieferes profil und rollt deutlich langsamer.

noch einmal: für die tubeless-fahrer mag das vorstehende nicht gelten.

ich bin allerding sehr gespannt auf meine ersten erahrungen mit dem x-king, auch wenn die teile sehr schwer sind.

viele grüße
Frank
 
Ich grabe den thread hier jetzt einfach mal wieder aus, das Thema Reifen erledigt sich ja nie.

Ich habe nach einem sehr trailreichen Sommer meine MK II 2.4" Protection wieder von meinem Bike abgemacht (nebenbei gesagt ein richtig hammergeiler Reifen, der Nobby Nic vorher war zwar auch gut, aber wer den MK II einmal gefahren ist weiß, dass dazwischen Welten liegen), da jetzt ein paar Rennen kommen wurden die leichten Parts wieder drangeschraubt und ich stand wieder vor der Wahl bei den Reifen.

Also ganz schnell den Rocket Ron 2.25" vom Rad von meiner Mutter und den 2.2" X-King vom Rad von meinem Vater "geliehen" (spätestens wenn er abgefahren ist, gebe ich ihn zurück :D) und einfach mal losgefahren. Als erstes mal muss man sagen, dass der Unterschied deutlich geringer ist zwischen den beiden Reifen, als zwischen MK II und NN. Die liegen wirklich ganz nah beieinander, man braucht wirklich mehrere Touren/Trainings um die Unterschiede genau festzustellen.
Schlussendlich bleibt aber zu sagen, dass der X-King im Endeffekt einen Tacken besser ist, als der RR. Im Rollwiderstand tun sich die Reifen nahezu nichts, im Grip wie gesagt der X-King ein bisschen besser und Pannen hatte ich mit beiden nicht!

Und nein, ich bin kein Conti oder nichts anderes Typ. Am Enduro fahre ich z.B. Fat Alberts, mMn die besten Reifen in dieser Klasse. Das gehört aber gar nicht hierher, ich möchte nur deutlich machen, dass ich mich nicht auf eine Marke versteife. Ich probiere immer für meinen jeweiligen Einsatzbereich den besten Reifen zu finden und zum Schluss ist es mir egal was für eine Marke da drauf steht.
 
Wenn Du ernsthaft Rennen fährst nutzt Du doch verschiedene Reifen je nach Strecke, oder?
Ich bin auch kein Freund der Contis geworden, hatte sie vor 2 Jahren mal als Testset und direkt 2 Plattfüße was bei mir so gut wie nie vorkommt. Bin in Summe bei 2,25er Schwalbe Evo´s hängengeblieben, immer Sommer auf trockenen Pisten fahre ich den fred durch (hatte auch in den Alpen keinen Platten), den Ron nehme ich sonst gerne, er ist allerdings übel schnell fertig. Habe jetzt für die Wintersaison die Nic´s montiert (mit normalen SV13), hab damit letzten Winter auch nie Ärger gehabt. Ich bin eher schraubfaul und fahre meine Wahl jetzt bis April durch.
 
Hi, ich hab den X-King 2.2 RS mit Latex und der rollt und grippt wie Sau. Und hatte einen RoRo, auch mit Latex, und naja, rollt und grippt definitiv schlechter....
Pannen mit beiden keine, Einsatz CC mit kleinen Rennen.
Also definitiv den X-King, auch wenn ihm hinten die Stollen einreissen, aber halten.
Und der RoRo hat ganze 1000km gehalten und war fertig, der X-King hat 1000 und schaut noch ganz gut aus, vorne sowieso wie neu.
LG :daumen:
 
@micha 17
Natürlich fahre ich unterschiedliche LRS. Da sich bei den Reifen ja immer was ändert und ich den X-King 2011 noch nicht gefahren hatte, hab ich einfach mal RR und X-King getestet (beide 2011), da ich die gerade zur Verfügung hatte.

Diese Reifen fahre ich aber beide auf entweder leicht nasser oder lockerer Strecke. Wenns furztrocken und hart ist, fahre ich auf jeden Fall einen RK 2.2" Supersonic.
Und wenns richtig nass ist, fahre ich einen Dirty Dan 2.0". [Ich hab mir jetzt mal für den Winter einen Mud King 1.8" bestellt und wenn ich die mal verglichen habe und lange genug fahren konnte um mir eine einigermaßen solide Meinung zu bilden, poste ich das natürlich auch, aber in einem anderen Thread. (Der Fokus wird vor allem auf der Gummimischung liegen, wie die sich auf Wurzeln oder Steinen schlägt. Das Profil ist ja sehr ähnlich und ich nehme erstmal an, dass die sich im Matsch und Schnee nicht viel tun werden.)]
 
Wenn Conti dann mit Latex-Schläuchen!

Bin den X-King, Race-King und Mountain-King auf diversen Veranstaltungen und insgesamt diese Saison über 8.000km gefahren, nicht einen Platten und die Reifen sehen profilmäßig immer noch gut aus!

Bis letztes Jahr nur mit Schwalbe unterwegs gewesen, doppelter Profilverschleiß (!) und es gab Pannen.

Richtig ist, dass die Schwalben etwas breiter bauen und beim Gewicht oft ein paar Gramm weniger wiegen und leichter mit Milch dicht zu bekommen sind.
Trotzdem werde ich dem latexbeschlauchten Conti-Trio Race- X- Mountain-King auch nächste Saison dem Schwalbe-Trio Racing Ralph, Rocket Ron und Nobby Nic vorziehen.
Denn es hat auch nicht nur Nachteile mit (Latex)Schläuchen zu fahren, speziell wenn man die Reifen-Kombi öfters und schnell auf die örtlichen Gegebenheiten anpassen möchte.

Gruß Schwitte
 
dann auch mal meine erfahrung dazu.
bin RORO und X-king gefahren taugen meiner meinung nach für nichts wirklich, ausser mal eben zur eisdiele.
gerade diese beiden reifen müssen um einigermassen zu funktionieren mit sehr wenig luft gefahren werden.
bei mir am hardtail mit 80kg,X-King VR+latexschlauch max.1,6 und flüssig max.1.8 bar. HR max. 1,8 mit und ohne max.2,0 bar.
bei RORO weiss ich es nicht mehr so genau aber die werte waren da ähnlich.
diese beiden reifen sind dann im trockenen gerade so fahrbar.
wenn´s gut+schnell rollen soll und da spielt gewicht keine so grosse rolle, sind race-king und FF sicherlich die besseren reifen. dann aber in den grösst möglichen grössen.
mein favorit ist seit 2-3 jahren der race-king 2,2 mit milch. wenn der dicht ist und die bodenverhältnisse einiger massen trocken:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
 
Taugen für nix - in welcher Größe und auf welcher Felge?
Der Race King z.B. ist im Vergleich zum RR bei feuchteren Verhältnissen relativ schnell zugesetzt, taugt daher also nur für trockene Bedingungen bzw. harte Böden.
 
dann auch mal meine erfahrung dazu.
bin RORO und X-king gefahren taugen meiner meinung nach für nichts wirklich, ausser mal eben zur eisdiele.
gerade diese beiden reifen müssen um einigermassen zu funktionieren mit sehr wenig luft gefahren werden.
bei mir am hardtail mit 80kg,X-King VR+latexschlauch max.1,6 und flüssig max.1.8 bar. HR max. 1,8 mit und ohne max.2,0 bar.
bei RORO weiss ich es nicht mehr so genau aber die werte waren da ähnlich.
diese beiden reifen sind dann im trockenen gerade so fahrbar.
wenn´s gut+schnell rollen soll und da spielt gewicht keine so grosse rolle, sind race-king und FF sicherlich die besseren reifen. dann aber in den grösst möglichen grössen.
mein favorit ist seit 2-3 jahren der race-king 2,2 mit milch. wenn der dicht ist und die bodenverhältnisse einiger massen trocken:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:

Ich kann dir leider nicht ganz folgen. Also erst bemängelst du, dass man RoRo und X-King mit sehr wenig Luft fahren muss, also ist dir anscheinend der Grip zu gering. Im Gegenzug behauptest du aber, dass der Race King besser wäre, der allerdings noch viel weniger Grip als die anderen beiden Reifen hat. Wo ist da der Sinn??
 
Ich verstehs auch nicht wirklich.
Meine Erfahrungen decken sich mit denen von Sascha Koch, weiter oben im Tread, auch wenn schon 2 Jahre alt.

Die Contis, sowohl Race King als auch Mountain King (!), waren alle Nase lang platt so das ich das Experiment entnervt wieder beendet habe.

Ich fahre auf dem Race-Fully auch RoRo vorne und RaRa hinten ohne auch nur einen Plattfuss bisher.
Auch und gerade im nassen, Schlamm, funktioniert das überraschend gut, zwangsgetestet bei zwei Marathons in 2011.

Sogar auf dem AM hab ich RoRos vorne und hinten.

Achso, und Luftdrücke sind bei mir gut bei 2,5 Bar.
 
@ Zotty, was willst Du uns sagen?

Der XKing taugt nicht nur für die Eisdiele, er ist der perfekte Vorderreifen für den Race King, wenn mal etwas mehr Grip gefordert ist und an einem Fully auch ein super Hinterreifen. Am Hardtail bevorzuge ich hinten allerdings den Race King.
Und im Vergleich zu einem 2.2er Race King muss ein 2.2er XKing nicht mit weniger sondern mit mehr Luftdruck gefahren werden! Der XKing baut wesentlich flacher (Gefahr von Durchschlägen) und die weichen Außenstollen geben bei niedrigem Luftdruck noch ehr nach.

Gruß Schwitte
 
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