@Tilmann
wieso keine Öffentlichkeitsarbeit? M.E. liegt genau hier der Hase im Pfeffer, solange ihr im Geheimen bei der Legalisierung versagt, kräht auch kein Hahn danach, wie man in München gesehen hat. Die DIMB hat die Bikergemeinde und auch mich seinerzeit aufgefordert, sich nicht durch Eigeninitiative in deren geheime Verhandlungen mit den Behörden "einzumischen", nur weil ich auf der Bürgerseite des LRA meine Meinung zur BK-Zerstörung kund getan habe. Angeblicher Grund war, dass dies bei den Behördenvertretern bzw. Verhandlungspartnern zu Verwirrungen über die tatsächlichen Wünsche der Bikergemeinde führen könne. Der eingetretene Mißerfolg (kein Ersatz für den Bombenkrater, Isartrails waren nie gefährdet) gibt Dir also nicht Recht. Im Gegenteil, Ihr solltet aus Euren Fehlern lernen und nun endlich an die Öffentlichkeit gehen. Der einzige Grund, der mir einfiele, dies nicht zu tun, ist, dass ihr Angst vor den Fragen nach Eurer Daseinsberechtigung habt. Denn wenn, wie in München, tatsächlich nichts legalisiert oder "ersetzt" (BK) wird, dann braucht es auch keine Legalisierer, oder? Ich hoffe, ihr seid nicht stolz auf Eure Leistungen in München, das würden ich und andere BK-Fans (Dirter) nur als Hohn empfinden.
Aber auch ich bin der Meinung, dass die Händlergemeinde Ihr gutes Geschäft mit uns mit ein bißchen mehr Einsatz für den Sport vergelten könnte. In München war kaum komerzielles Publikum bei der Demo für den BK und die Isartrails. Das zeigt, dass Leute, die Ihr Hobby zum Beruf machen, das Hobby bzw. ihre Begeisterung dafür schnell verlieren und nur an Gewinn denken.
Im Gegenteil, ein bekanntes Radsportgeschäft in der Dais.... hat Euch sogar bei der Wegstreckensperrung beim Georgenstein geholfen. Hut ab vor dieser tollen Leistung von DIMB und Kommerz, ihr wart sogar so stolz darauf, dass Ihr dies auf dem Wegsperrungsschild nochmals extra hingeschieben habt, wahrscheinlich damit sich jeder vernünftige Biker an den Kopf fassen kann. Wenn Interessensvertretung, dann eine Echte. Man sieht, dass auch der Kommerz nur an unserem Geldbeutel interssiert ist. Und Geld in die DIMB stecken ist ökonomisch auch sinnlos, daher setzen die Händler nach wie vor auf die illegale Kreativität Jugendlicher, die faktisch von niemandem vertreten werden. Mein großes Lob gilt auch nur Ihnen.
Also denk mal darüber nach und Du wirst zu dem Schluß kommen, dass es ohne Öffentlichkeit bei diesem Thema nicht geht, irgendwann müsst ihr damit anfangen oder ihr könnt Euch auflösen. Vielleicht wäre es auch sinnvoller das Geld der paar Händler nicht in Euren Verein zu stecken, sondern in "gute" Förderspots; Gruß an die Händler.