Martin Söderström gewinnt den Vienna Air King 2009

Der lang erwartete Start der Mountainbike Saison wurde letztes Wochenende, am 4. und 5 April, von den besten Dirtjumpern Europas, der USA und Australien im sonnigen Wien beim Vienna Air King zelebriert. Der 19jährige Schwede Martin Söderström zei


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Korthaus: Milz musste entfernt werden - übel. Als Leistungssportler ist ein Mangel an körperlichen Abwehrkräften gegen Infektionen fies. Gute Besserung!
 
Ich war da, hab sowas zum ersten Mal live gesehen. Hätte nicht gedacht, dass das so ein hammerhartes Geschäft ist. Was da an Mensch und Material auf der Strecke bleibt und wie schwer es ist einen perfekten Run hinzulegen - ich bin beeindruckt. Auch ansonsten war das Festival nicht so schlecht, auch wenn die Wiener stimmungsmäßig ein bisschen mehr abgehen hätten können.

Milkman

P.S. Gute Besserung natürlich an alle Verletzten.
 
Echt sehr hart so ein Contest - da sind Pros wie Timo bestimmt froh, dass sie das nicht mehr nötig haben.

Die Show ist wirklich sehr spannend und spektakulär für das Publikum. Ich bin auf das Video gespannt...
 
Von wegen gepfuscht - mit sowas hättest du vor zwei Jahren noch Geld verdienen können. Heute brauchts natürlich ne cablecam, einen Kran und zwei steadycams, damit man die Augen offen halten kann ;)

Nettes Video, heftige Sprünge - aber irgendwie ziemlich déjavu. Was sollen die bei so einem Standardkurs aber auch überraschendes machen - es geht halt geradeaus und drei mal haben sie Luft unter den Reifen...
 
Von wegen gepfuscht - mit sowas hättest du vor zwei Jahren noch Geld verdienen können. Heute brauchts natürlich ne cablecam, einen Kran und zwei steadycams, damit man die Augen offen halten kann ;)

Nettes Video, heftige Sprünge - aber irgendwie ziemlich déjavu. Was sollen die bei so einem Standardkurs aber auch überraschendes machen - es geht halt geradeaus und drei mal haben sie Luft unter den Reifen...

Danke, freut mich, wenn's gefällt. Was die Abwechslung bei solchen Veranstaltungen betrifft ist's meiner Meinung nach so: Einmal ist es natürlich eine Frage des Aufwandes, den man betreiben kann bzw. will, um z.B. kreativere Obstacles aufzustellen. Dass man da auch weiterdenken kann, hat ja die Quashqai-Tour gezeigt, die aber leider promt dank Wirtschaftskrise ausfallen muss. Abwechslung ist also teuer. Dass da nicht die Mörderkohle im Spiel ist, zeigt das meiner Meinung nach schon ganz schön mickrige Siegergeld von 2500€. Dafür riskieren die Jungs ja Kopf und Kragen bzw. eben Milz und machen Gabeln, Steuerrohre und Reifen kaputt. Andererseits ist die relativ hohe Fahrerzahl (in Wien 30 im Qualifying, 15 im Finale) zwar notwendig, damit auch Nachwüchsige mal hüpfen können, andererseits wirds gerade im Qualifying, wo nur das Nötigste gezeigt wird, schon mal etwas eintönig. Noch mal andererseits finde ich auch, dass die filmische Umsetzung solcher Events den Nagel nicht so wirklich auf den Kopf trifft (ohne jetzt behaupten zu wollen, mein Gepfusche wäre da irgendwie besser), denn es wird immer nur auf diese sterilen best-Tricks in Zeitlupe gesetzt. Ich kannte Dirt-Jump-Contests bis jetzt nur vom Bildschirm und war schon etwas überrascht, was das für eine Nervensache zu sein scheint und wie viel da ganz einfach schief geht. Man denkt sich: Die üben den ganzen Winter den einen Trick und bäm, der sitzt dann auch. Aber von wegen. Man kann den Jungs ihr wachsendes Nervenflattern direkt anmerken. Dann wird viel versucht, viel riskiert und viel vergeigt und nur die, die im letzten Run noch fähig sind, Chancen zu nutzen, um auf's Ganze zu gehen und nicht die Nummersichernummer sondern fiese Tricks durchziehen, gewinnen am Schluss. Dass da dennoch sehr wohl auch Vollprofis das Nachsehen haben (müssen) hat das Beispiel Lance McDermot gezeigt. Der Kerl hat kranken Scheiß gezeigt, aber halt immer Pech gehabt oder gepatzt. Deswegen meine ich, man sollte das Ganze, wie es die DH-Filmerei (die Not zur Tugend erhebend) gemacht hat, in den Filmen mal etwas mehr den Prozesscharakter solcher Veranstaltungen vorführen und Fahrerschicksale und Individuen mal etwas mehr in den Vordergrund stellen. Bei der Masse an Filmen und Medien, die es heute eben gibt, reicht halt "Draufhalten, Mucke drunter und gut" nicht mehr wirklich. Vielleicht bräuchte man dann zu der Cable-Cam, der Kran-Cam und den zwei Steadicams noch eine Interview-Cam und eine Narrator-Stimme oder sowas.

Milkman
 
War am Sonntag dort (der mimtn Megafon :D) und fands eigentlich wieder ganz gelungen ...hat spaß gemacht zu zusehen und die Stimmung war auch gut...Aber für die Fahrer ist es hart...

Lance hätte mit seiner Back -Frontflip dem tuck nohander dem leider schief gegangenen thailwip und dann in der quater noch nen flair eienen extremst geilen run gehabt...leider wollte es nicht sein

Wer war der Fahrer mit dem gebrochenm rahmen im lezten trining vorm Finale???Hat auch nicht gut ausgeschaut...
 
ich muss mich als Teilnehmer beim Airking (youtubevideo 1min15, der Tuck, beim pinkbikevideo der invert3er und invertdrop sind meine :D) jetzt mal einmischen, der Kurs, war alles andere als Standart :mad: der roller vorm dritten hügel war so schwer zu nehmen, damit man genug schwung fürn dritten bekommt, abartig!!! Respekt vor jedem, der auch nur ansatzweise einen Trick dort gemacht hat und danke milkman, endlich sieht mal jemand, was für eine psychische und physische Belastung es ist, bei so einem Contest mitzufahren, weil es sind schon zwei Paar Stiefel, ob man mal den ein oder anderen harten Trick zuhause auf der gewohnten Dirtline steht, die wahrscheinlich nichtmal halbso groß ist, oder ob man beim Airking auf den Punkt fit sein muss, auf ungewohnten und riesigen Hügeln springt....und coco, denk mal nach.....achja, Playstation seh ich als kompliment!!!!:mad:
 
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