Willkommen zu unserer ersten Geschichtsstunde!
Da wir uns noch nicht so gut kennen machen wir gleich mal einen Ausflug in die Schweiz. Um genauer zu sein an meinen Wohnort Willisau inmitten der Voralpen im Luzerner Hinterland. Im Jahre 1101 wurde Willisau erstmals erwähnt. Seither brannte das historische Städtchen etwa viermal ab.
Willisau hat knapp 7200 Einwohner und erstreckt sich zum grössten Teil über die nördlichen Ausläufer des Napf und stösst gleichzeitig an das sich öffnende obere Wiggertal.
Die Landschaft ist zur Hauptsache durch die unverwechselbaren besonderen Eigenschaften der Napfabdachung geprägt, mit ihren Eggen und Krächen, den ausgedehnten Hügelzügen mit den stotzigen und sanften Abhängen, den wasserreichen, schmäleren und breiteren Talböden.
Recht gross sind die Höhenunterschiede innerhalb der Gemeinde: Wydenmühle 534 m ü.M., Gutenegg im Menzberggebiet 1070 m ü.M.. Die wechselvolle Landschaft mit ihrem Waldreichtum besitzt vielerlei Reize und kennt eher ein rauhes, oft dem Wind ausgesetztes Klima.
Unter diesen ausgezeichneten Voraussetzungen hat sich in den letzten 20 Jahren eine ganz eigene Species entwickelt. Perfekt ausgerüstet für das steile Gelände bewegt sie sich beinahe lautlos (Ausgenommen Kreuzungen mit Hügi oder King) über ein dichtes Wanderwegnetz.
In den letzten Jahren wurden nebst den gut vertretenen Neuzüchtungen aus Carbon auch wieder vermehrt ältere, vom aussterben bedrohte Rassen gesichtet. Es wird ihnen nachgesagt, dass sie mit ihrer permanent hohen Geschwindigkeit nicht selten gesamte Rudel Neuzüchtungen alt aussehen lassen!
Ein Forscherteam aus Willisau, bestehend u.A. aus Dipl. Ing. Badbushido und mir, arbeitet von nun an mit Nachdruck daran, die Population in der Region zu registrieren. Bis anhin bestand das Forscherteam aus unqualifizierten Militärverweigerern, die vom Staat zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert wurden. Diese Situation war nicht haltbar und deshalb übernahmen wir diese wichtige Aufgabe. Die Forschungsergebnisse werden fortlaufend in diesem Forums-Thread veröffentlicht.
Nun sind wir auch schon am Ende der ersten Lektion. Weitere folgen, wenn die ersten Ergebnisse auf dem Tisch liegen.
Bis dann wünsche ich eine schöne, unterrichtsfreie Zeit!
Prof. Dr. Zingel
Da wir uns noch nicht so gut kennen machen wir gleich mal einen Ausflug in die Schweiz. Um genauer zu sein an meinen Wohnort Willisau inmitten der Voralpen im Luzerner Hinterland. Im Jahre 1101 wurde Willisau erstmals erwähnt. Seither brannte das historische Städtchen etwa viermal ab.
Willisau hat knapp 7200 Einwohner und erstreckt sich zum grössten Teil über die nördlichen Ausläufer des Napf und stösst gleichzeitig an das sich öffnende obere Wiggertal.
Die Landschaft ist zur Hauptsache durch die unverwechselbaren besonderen Eigenschaften der Napfabdachung geprägt, mit ihren Eggen und Krächen, den ausgedehnten Hügelzügen mit den stotzigen und sanften Abhängen, den wasserreichen, schmäleren und breiteren Talböden.
Recht gross sind die Höhenunterschiede innerhalb der Gemeinde: Wydenmühle 534 m ü.M., Gutenegg im Menzberggebiet 1070 m ü.M.. Die wechselvolle Landschaft mit ihrem Waldreichtum besitzt vielerlei Reize und kennt eher ein rauhes, oft dem Wind ausgesetztes Klima.
Unter diesen ausgezeichneten Voraussetzungen hat sich in den letzten 20 Jahren eine ganz eigene Species entwickelt. Perfekt ausgerüstet für das steile Gelände bewegt sie sich beinahe lautlos (Ausgenommen Kreuzungen mit Hügi oder King) über ein dichtes Wanderwegnetz.
In den letzten Jahren wurden nebst den gut vertretenen Neuzüchtungen aus Carbon auch wieder vermehrt ältere, vom aussterben bedrohte Rassen gesichtet. Es wird ihnen nachgesagt, dass sie mit ihrer permanent hohen Geschwindigkeit nicht selten gesamte Rudel Neuzüchtungen alt aussehen lassen!
Ein Forscherteam aus Willisau, bestehend u.A. aus Dipl. Ing. Badbushido und mir, arbeitet von nun an mit Nachdruck daran, die Population in der Region zu registrieren. Bis anhin bestand das Forscherteam aus unqualifizierten Militärverweigerern, die vom Staat zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert wurden. Diese Situation war nicht haltbar und deshalb übernahmen wir diese wichtige Aufgabe. Die Forschungsergebnisse werden fortlaufend in diesem Forums-Thread veröffentlicht.
Nun sind wir auch schon am Ende der ersten Lektion. Weitere folgen, wenn die ersten Ergebnisse auf dem Tisch liegen.
Bis dann wünsche ich eine schöne, unterrichtsfreie Zeit!
Prof. Dr. Zingel