Guide Ausbildung

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Hi!

Kann mir jemand sagen, wo die Unterschiede in der Guide Ausbildung des DAV und der DIMB liegen? Wie ist das mit der Anerkennung und warum gibt es da überhaupt zwei verschiedene Ausbildungen (ok, gibts beim Skilehrer usw. natürlich auch...)? Hat eine von den beiden höhere Anforderungen und kann man sagen, das eine von beiden besser ist, als die andere?
Danke!

Grüße
teleho
 
Soweit ich weiß kooperieren beide inzwischen sogar.

Laß dir die Unterlagen zu der Ausbildung schicken - manchmal spricht schon
die Ausbildungsdauer Bände:
DAV: mehrere Blöcke: Grundausbildung mehrere Tage, Fahrtechnik mehrere Tage, Zwischenprüfung, Bikepark mehrere TAge, Gardasee eine Woche,
Abschlußprüfung. Alles in Allem nicht ganz so easy, und wers schafft
hat ordentliche Qualifikation - und muss alle zwei Jahre auf Fortbildung, sonst verfällt der Fachübungsleiter.

Irgend so ein Fahradvrerband (nicht DIMB) macht Guideausbildung an zwei
Tagen :D

Aber das eigentliche Problem: auch professionelle Veranstalter lassen
überhaupt nicht geschultes Personal Touren führen, nach dem Motto:
Einmal Transalp alleine fahren (nach Karte und Streckenplan)
und schon darfst du eine Gruppe führen.

Gut dass die Verantwortlichen nicht wissen in welche juristischen
Schlingen sie ihren Hals legen :lol:

gruß
ultraschwer (FÜL)
 
wenn ich carmin zitieren darf:

Als vergleichbare Ausbildung kommt sicherlich der DIMB/BDR MTB-Guide in Frage. Beide Ausbildungen sind explizit dafür ausgelegt, später Gruppen führen zu können. Ein markanter Unterschied liegt darin, dass der DAV einen Teil der Kosten übernimmt, Du dafür aber verpflichtet wirst, in einer Sektion für eine gewisse Zeit Touren anzubieten. (Ob man sich auch "freikaufen" kann, weiß ich nicht.)

Die DIMB-Ausbildung ist noch vergleichsweise jung, wurde von Grund auf neu erarbeitet und speziell auf die Belange des MTB zugeschnitten. Beispielsweise haben Fahrtechnik und Rechtliches hier ein höheres Gewicht als beim DAV.

Ob es sich "lohnt"? In Bezug auf was? Reich wirst Du sicherlich nicht. Aber wenn Du bspw. AlpenXe anbieten willst, ist eine fundierte Ausbildung stark anzuraten.

Für mehr Infos zB Mail an DIMB oder pm an dertutnix.
__________________
 
...und daher erkennt man einen guten veranstalter nicht zuletzt daran, dass er seine guides schult bzw. vor allem schulen lässt. bis dato gibt es nach meinem kenntnisstand genau 2 anbieter in deutschland, deren guides z.b. von der DIMB geschult wurden / werden.

die inhalte der ausbildungen wurden mittlerweile abgeglichen und angeglichen, um einen standard zu entwickeln. beim DAV hat die schulung des fahrkönnens einen zeitlich höheren stellenwert, hier wird bei der DIMB schulung ein gewissen niveau vorausgesetzt. die fahrtechnik-vermittlung (also nicht wie fahre ich selber, sondern wie bringe ich es didaktisch gekonnt anderen bei) steht im vordergrund. die lehrgänge werden dabei in unterschiedlichen zeitlichen blöcken organisiert (d.h. zum beispiel einmal eine gute woche plus prüfungswochenende, ein anderes mal über mehrere lange wochenenden hinweg), um den verschiedenen leuten gerecht zu werden. themenschwerpunkte sind tourplanung, vorbereitung, durchführung, guidingtechniken, notfallmanagement, haftung, betretungsrecht, sozialverträglichkeit, naturverträglichkeit, kartenkunde, trainingslehre... ein großer schwerpunkt wird auf die praktische guiding-ausbildung, d.h. das guiden im gelände (mit diversen realen und gespielten szenarien bis hin zum notfallmanagement) gelegt.

grüße

..m..
 
Der Ausführungen von MattesM habe ich fast nichts mehr hinzuzufügen, außer den Zeitansätzen:

- DAV 150 Unterrichtseinheiten (UE)

- DIMB/BDR inkl. Überfachlichem Teil 140-150 UE

Die gegenseitige Anerkennung der Ausbildungen ist beschlossene Sache. Fehtl nur noch die formelle Umsetzung durch den BDR.
Die Inhalte kommen sich trotz der leicht differierenden Schwerpunkte recht nahe.

Mehr Antworten zur DIMB/BDR Ausbildung auf unserer Home:
http://www.dimb.de/images/stories/pdf/ausbildung-glossar060129.pdf

Oder Anruf 0611 / 710 27 58
 
Welche Ausbildung ist denn jetzt eher zu empfehlen, DAV oder DIMB oder ists wurscht? Ich möchte gerne eine Guide Ausbildung machen, da ich es als gute Ergänzung zu meinem Sportstudium und Skilehrertätigkeit. Aber ich weiß grad nicht, für welche ich mich entscheiden soll. Beim DAV würde ich denk ich den Zuschuss der Sektion bekommen, was für den DAV sprechen würde. Abdererseits ist die DIMB Ausbildung zugleich der C-Trainer. Da ich auch schon als Alternative zur Bike Guide Ausbildung an nen Trainerschein gedacht hab wär das natürlich nicht schlecht...
Kann mir jemand sagen, was man an technischem Können für die Ausbildung mitbringen muss? Und wie sehen die Technikprüfungen aus? Vielleicht kann ja jemand, der die Ausbildung gemacht hat was dazu sagen! Danke!
 
Vielleicht reicht es Dir ja, wenn einer der Instruktoren der BDR-/DIMB-Ausbildung antwortet ;)

Beide Ausbildungen haben Ihre Stärken und eine eindeutige Antwort kann daher nicht gegeben werden, welche eher zu empfehlen ist.

Zu den fahrtechnischen Voraussetzungen siehe zwei Postings oben drüber (folge einfach dem Link). Wir haben in puncto Fahrtechnik allerdings nen anderen Ansatz als der DAV. Dort wird stark (mit hohem Stundenansatz) an der Verbesserung der eigenen Fahrtechnik gearbeitet.

Bei BDr / DIMB wird eine Fahrtechnik bereits vorausgesetzt, die ein problemloses Befahren von Trails der Stufe 2 der Singletrails ermöglicht. Dies wird auch zu Beginn der Ausbildung abgeprüft. Dabei müssen folgende Bestandteile bewältigt werden:
  • Mittelhohe Stufe / Absatz hinunter
  • Sehr steilen Absatz hinauf
  • Langer, steiler Anstieg hinauf (mindestens 20% bei losem Untergrund und Strecke 100 m)
  • je 2 mittelschwere Serpentinen (so eng, dass gerade noch ohne Versetzen des Hinterrades möglich)
  • Berührungsfreies, kontrolliertes Überwinden eines 15 cm hohen Hindernisses mit Vorder- und Hinterrad (kein Bunnyhop)
  • Fehlerfreies, flüssiges Befahren eines anspruchsvollen Wurzeltrails

Eigentlich gar nicht so schwer, aber an den Serpentinen und der Steilauffahrt scheitern doch immer wieder Kandidaten. Es besteht jedoch die Chance, diesen Teil bis zum Ablegen der Prüfung zu wiederholen. Wer es auch dann nicht schafft, bekommt die Chance, an der Prüfung teilzunehmen, erhält die Lizenz jedoch erst, wenn das fehlende Fahrtechnikelement nachgewiesen ist.

Unsere Fahrtechnikausbildung im Kurs zielt mehr auf didaktische Inhalte ab. Als Nebeneffekt tritt natürlich auch die eigene Verbesserung ein. In der "echten" Fahrtechnikprüfung muss eine Lehrprobe abgelegt werden. Die zu erklärende Fahrtechnikübung wird zugelost. Dabei ist von der Grundposition bis zum Bunnyhop alles möglich.

Solltest Du neben dem Guiding auch Interesse an den Grundlagen der Trainingslehre haben, wärst Du vermutlich bei uns besser aufgehoben. Steht für Dich z.B. die Motivation von Teilnehmern sowie die Verbesserung der eigenen Fahrtechnik im Vordergrund, wäre die Ausbildung des DAV besser geeignet.

Weiter Fragen gerne auch telefonisch 0178 / 78 555 62
 
Hallo Präsi,
was meinst du genau mit "steiler Absatz rauf"?:confused:
wieviel cm ca.? oder ists etwa meter?:ka:

Die anderen 5 Punkte kann ich einigermaßen abhaken:daumen: ...trotzdem bleib ich in Übung. :D
Wir sehen uns auf Gran Canaria in Januar

Grüße Zena
 
Hallo Präsi,
was meinst du genau mit "steiler Absatz rauf"?:confused:
wieviel cm ca.? oder ists etwa meter?:ka:

Die anderen 5 Punkte kann ich einigermaßen abhaken:daumen: ...trotzdem bleib ich in Übung. :D
Wir sehen uns auf Gran Canaria in Januar

Grüße Zena

Absatz rauf ist nicht zu verwechseln mit einer Stufe rauf. Der Absatz ist um die 1,50m hoch und so steil, dass man mit Technik und etwas Schwung mitnehmen gerade noch hinaufkommt.
 
Hilfe !!!!!!!!:wut:

ich hör mich mal bei meinen besser bikenden Freunden um und lass mit sowas demonstrieren.:lol:

Gibt es eigentlich auch was niedrigeres für Mädels. Kann ich verhandeln??:D

Grüße Zena
 
Absatz rauf ist nicht zu verwechseln mit einer Stufe rauf. Der Absatz ist um die 1,50m hoch und so steil, dass man mit Technik und etwas Schwung mitnehmen gerade noch hinaufkommt.
gibts dazu ein Bild, weil eine 150 cm Stufe die nur Profis mit Bunnyhop schaffen kann es ja nicht sein, ich kann mir das ganze nicht so 100% vorstellen
Schonmal Danke im Voraus
Gruß Keroson
 
...
Bei BDr / DIMB wird eine Fahrtechnik bereits vorausgesetzt, die ein problemloses Befahren von Trails der Stufe 2 der Singletrails ermöglicht. Dies wird auch zu Beginn der Ausbildung abgeprüft. Dabei müssen folgende Bestandteile bewältigt werden:
  • Mittelhohe Stufe / Absatz hinunter
  • Sehr steilen Absatz hinauf
  • Langer, steiler Anstieg hinauf (mindestens 20% bei losem Untergrund und Strecke 100 m)
  • je 2 mittelschwere Serpentinen (so eng, dass gerade noch ohne Versetzen des Hinterrades möglich)
  • Berührungsfreies, kontrolliertes Überwinden eines 15 cm hohen Hindernisses mit Vorder- und Hinterrad (kein Bunnyhop)
  • Fehlerfreies, flüssiges Befahren eines anspruchsvollen Wurzeltrails
...

Unsere Fahrtechnikausbildung im Kurs zielt mehr auf didaktische Inhalte ab. Als Nebeneffekt tritt natürlich auch die eigene Verbesserung ein. In der "echten" Fahrtechnikprüfung muss eine Lehrprobe abgelegt werden. Die zu erklärende Fahrtechnikübung wird zugelost. Dabei ist von der Grundposition bis zum Bunnyhop alles möglich.

...

Nun lese ich schon eine ganze Zeit mit.
Da ich selber nun seit 2004 eigene unentgeltliche Fahrtechnikkurse- und touren anbiete,
drängt sich mir ene Frage auf.

Wie Du selber oben schreibst,
zielt Eure Fahrtechnikausbildung im Kurs mehr auf didaktische Inhalte ab.

Trotzdem verstehe ich nicht,
warum im theoretischen Bereich die Bunnyhopp-Technik erklärt werden soll, wenn im praktisch Bereich salopp gesagt ein Schweinehopp als Ausführung reicht.

Habe ich irgendwas überlesen?

VG Martin

PS: Habe gerade die [FONT=verdana,arial,helvetica,sans-serif]Hintergründe, Zielsetzung, Inhalte[/FONT][FONT=verdana,arial,helvetica,sans-serif] der Guideausbildung gelesen. In Punkt 4.5 wird der Bunnyhopp als Lehrziel (Theorie) beschrieben. Eine Aufstellung über die praktischen Anforderung, wie Du sie oben beschreibst, habe ich nicht gefunden.[/FONT]

Handhabt Ihr das so,
weil sich sonst der praktische Bunnyhopp zu einem KO-Kriterium während der praktischen 'Fahrprüfung' entwickeln kann?

Das kann ich nachvollziehen.
Bei den meisten meiner BASIC I+II Kursen habe ich auf Sprungtechniken verzichtet,
da m.M. nach die Mehrzahl der TeilnehmerInnen schon mit den anderen Techniken genug beschäftigt waren.



 
Aus Zeitmangel, ganz kurze Antwort:

wir wollen keinen Schweinhopp sehen, sondern das kontrollierte Anheben des Vorderrades und anschließend des Hinterrades, ohne dass beide Räder gleichzeitig in der Luft wären.

Den Bunnyhop lernen fast alle Teilnehmer dann in der Ausbildung... Auch hier steht aber die Vermittlung an andere im Vordergrund.
 
Aus Zeitmangel, ganz kurze Antwort:

wir wollen keinen Schweinhopp sehen, sondern das kontrollierte Anheben des Vorderrades und anschließend des Hinterrades, ohne dass beide Räder gleichzeitig in der Luft wären.

Den Bunnyhop lernen fast alle Teilnehmer dann in der Ausbildung... Auch hier steht aber die Vermittlung an andere im Vordergrund.

Danke, das reicht.;)
Alles klar.:daumen:
 
Ist anscheinend eine sehr exclusive Ausbildung, wenn man die sogar im Ausland abhalten muß, wo unsereins sonst max. nur in den Urlaub hinfliegt. Trotz Interesse meinerseits sind mir die Augen bei den Kosten rausgekullert - die Flugkosten gehen ja auch noch extra, wenn ich das richtig verstanden habe :eek:
 
... deshalb gibt es andere termine auch in unseren gefilden. und damit wir auch jedem etwas anbieten können sowohl als geblockte wochenveranstaltung als auch auf verschiedene wochenenden verteilt. oder man steigt über den "trail scout" ein, da wird vieles komprimiert gebracht, allerdings ohne lizenz.

beste grüße

mathias
 
Ist anscheinend eine sehr exclusive Ausbildung, wenn man die sogar im Ausland abhalten muß, wo unsereins sonst max. nur in den Urlaub hinfliegt. Trotz Interesse meinerseits sind mir die Augen bei den Kosten rausgekullert - die Flugkosten gehen ja auch noch extra, wenn ich das richtig verstanden habe :eek:

Die Kanaren sind halt etwas teuerer. Hat dann aber den Vorteil, dass die Saure-Gurken-MTB-Zeit (auch Winter genannt) sinnvoll genutzt wird und die Leutz kurz nach Saisonbeginn den Schein in der Tasche haben (so sie denn bestehen ;) ) .

Wie unser MattesM schon geschrieben hat, gibts ja auch noch Kurse in good old Germany, die etwas günstiger sind.
 
Wie hoch ist denn die Durchfallquote bisher? Andeutungen in diese Richtung fallen auf IBC öfters oder ist das doch nur "Spass".

Die Trailscout-Ausbildung ist zumindest für mich uninteressant, da man hier keine Lizenz erwirbt. Da ich z.B. in einem Radsportverein bin und mich dort aktiv engagiere, besteht hier schon ein Interesse an einer vollen Trainerlizenz. Außerdem schimmert bei der Trailscout-Ausbildung ein gewisser kommerzieller Charakter durch... da ist doch zu lesen "Belegt ein Interessent sämtliche zur Verfügung stehenden Plätze eines Kurses, können die Lehrgangsinhalte individuell auf dessen Bedürfnisse abgestimmt werden." Was auch immer das dann zu bedeuten hat. Für einen Verein, der sich u.a. die Förderung des MTB-Breitensports auf die Stirn geschrieben hat, sehe ich da einiges an Konfliktpotential.

Was mir auch auf den ersten Blick auffällt ist, lt. offizieller Prüfungsordnung für den MTB-C-Trainer Breitensport muß man nicht einmal damit rechnen einen "Offiziellen" bei den 2 geforderten Touren zu sehen und die Teilnehmer benoten einen - echt krass. So eine lasche Regelung kenne ich von anderen Verbandslehrgängen, wo´s um Lizenzen geht, nicht. Nicht einmal in einem BDR angeschlossenen Verein muß man sein. Da haben die in Frankfurt beim BDR aber viele Augen zugedrückt :rolleyes:

Naja, muß mich noch mehr damit beschäftigen... ich frag mal bei uns im Verein, wie die das sehen mit der Guide-Ausbildung.
 
@ LG-Biker:
Dass solche Prüfungen nicht von "Offiziellen" abgenommen werden, ist nicht unüblich. Ich habe z.B. eine Divemaster-Ausbildung, d.h. ich darf ausgebildetete Taucher guiden, bei Kursen den Hiwi machen, etc. Und die Anforderungen waren nicht tragisch. Obwohl es anscheinend vorkommt, dass auch bei dieser laxen Handhabung Leute durchfallen, die z.B. die Schwimmanforderungen nicht schaffen.
Dass man nicht in einem Verein sein muss, finde ich auch okay, wenn ich den Kurs bezahle ist es doch mein Bier, was ich damit veranstalte, ob bei der DIMB oder einem Reiseveranstalter, VHS, etc.
 
Wie hoch ist denn die Durchfallquote bisher? Andeutungen in diese Richtung fallen auf IBC öfters oder ist das doch nur "Spass".
Die Durchfallquote beträgt bei unseren Kursen etwa 5%. Die fahrtechnischen Grundanforderungen bringen ca. 10% erst einige Zeit nach der Prüfung und erhalten dann auch erst von uns die Freigabe für die Lizenz.

Was mir auch auf den ersten Blick auffällt ist, lt. offizieller Prüfungsordnung für den MTB-C-Trainer Breitensport muß man nicht einmal damit rechnen einen "Offiziellen" bei den 2 geforderten Touren zu sehen und die Teilnehmer benoten einen - echt krass. So eine lasche Regelung kenne ich von anderen Verbandslehrgängen, wo´s um Lizenzen geht, nicht. Nicht einmal in einem BDR angeschlossenen Verein muß man sein.
Ein zweiter Blick kann manchmal nicht schaden ;)
Was Du meinst sind unsere Praktikatouren. Diese werden durch die Teilnehmer bewertet und möglichst auch durch einen ausgebildeten Guide gecoached und ebenfalls bewertet. Diese (positiv bewerteten) Praktikatouren sind Grundvoraussetzung, um zu der eigentlichen Prüfung überhaupt zugelassen zu werden. Die Prüfung selbst setzt sich zusammen aus zwei Klausuren, einer Fahrtechniklehrprobe (zu erklärende / zu demonstrierende Aufgabe wird zugelost - Abnahme durch Stefan Herrmann) sowie der abschliessenden Guiding-Prüfung, insbesondere mit Augenmerk auf Orientierungstest, Gruppenhandling und Lösung von mindestens einem Problemfall (Bikepanne, Auseinandersetzung mit Wanderer oder Unfall etc.). Abnahme durch die Ausbildungsleiter. Das Prädikat "lasch" haben wir bisher noch nicht von den Prüflingen vernommen, eher "hart aber fair".

Naja, muß mich noch mehr damit beschäftigen... ich frag mal bei uns im Verein, wie die das sehen mit der Guide-Ausbildung.

Na denn mal viel Erfolg :daumen:
 
@ LG-Biker:
Dass man nicht in einem Verein sein muss, finde ich auch okay, wenn ich den Kurs bezahle ist es doch mein Bier, was ich damit veranstalte, ob bei der DIMB oder einem Reiseveranstalter, VHS, etc.

Aus versicherungstechnischen Gründen ist die Mitgliedschaft in einem dem Deutschen Sportbund bzw. einem der Landessportbünde angeschlossenen Verein erforderlich. Das muss nicht zwangsläufgi ein Radsportverein sein.

Wir setzen allerdings die Mitgliedschaft in der DIMB voraus.
 
gibts dazu ein Bild, weil eine 150 cm Stufe die nur Profis mit Bunnyhop schaffen kann es ja nicht sein, ich kann mir das ganze nicht so 100% vorstellen
Schonmal Danke im Voraus
Gruß Keroson

Habe im Mom nur ein Foto von vorne oben greifbar. Vielleicht reicht das schon...
 

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