Erstmal entschuldigung für die schlechten Bilder, Einwegkamera.
Wer Singltrailsüchtig ist hier absolut richtig. Ich bin mit dem Zug nach Pforheim, aus dem Bahnhof raus, sieht mann an der Ampel rechts das erste Wegweiserschild des durchweg gut Ausgeschilderten Westwegs.

Der Start in Pforzheim ist noch ehr beschaulich. Mann kurbelt sich durch die Vororte. Noch einer ersten Pause im Kupferhammer gerade außerhalb von Pforzheim und dem eigentlichen Sartpunkt des Westwegs geht`s dann die ersten Anstiege rauf nach Dobel.
Kurz vor Dobel einen ersten vorgeschack auf die Singltrails

So breite Wege wie um Dobel machen ungefähr 10% der Tour aus.

Wenn der Gipfel von Hohloh 949m mit dem Kaiser Wilhelm Turm erreicht ist geht es langsam runter nach Forbach.
Am Latschigfelsen geht dann ein Serpentinensingletrail vom feinsten ins Tal.

Ab Forbach 332m fängt hoch zur Badener Höhe 1002m fängt das Problem an.
Es wird steil. Schieben ist angesagt. Ich mußte auf jeden Fall schieben, ich habe nur eine mittelmäßige Kondition und mit 8kg Gepäck war das für mich nicht zu schaffen. Erst auf normalen Wegen die dann immer schwieriger werden.

Anstieg zur Badener Höhe
Letztendlich hab ich den ganzen weg zur Badener Höhe (670Höhenmeter,9,5km) geschoben. Irgendwo da hat auch mein mein Hinterreifen angefangen sich aufzulösen.
Das Gummi hat sich von der Karkasse gelöst, wurde rissig bis der Schlauch sich durchdrückte. Das lag wohl an dem sehr steinigen Abfahrten.
Ich kann nur jedem empfehlen ab Forbach bis Mummelsee auf den offiziellen Mountenbikeweg auszuweichen, da die Anstiege zu Hochkopf und Hornisgrinde ähnlich sind.
Man verpasst zwar ein paar highlights aber es kommen noch genug Singletrails.
Übernachtet habe ich im Ochsenstall 1km vor Hornisgrinde, sehr schnuckelig für 23 die Nacht.

Gipfel Hornisgrinde
Ab Mummelsee bis Hausach wird`s richtig geil. Zuerst die Auffahrt zum Schliffkopf und anschließend nur Singletrails.

Auffahrt zum Schliffkopf

Schliffkopfgipfel
Übrigens habe ich nur am Hornisgringe ein Schild gesehen auf dem stand das das Radfahren verboten ist, vielleicht war noch ein auf dem Hochkopf aber man übersieht sie leicht. Weiße Hinweisschilder mit allgemeinen Informationen. Ich weiß das in Baden Würtemberg die 2meterregel gilt. Aber es gilt auch: Was nicht verboten ist, ist erlaubt!!!
Ab Hausach (mit neuem Hinterreifen) wird`s wieder derbe, schieben ist wieder angesagt. Erst den Farrenkopf (ca.500Höhenmeter) rauf und dann nach ein paar km den Hauenstein. Direkt hinter dem Berg wartet eine Versuchung, der ich auch dann erlegen bin, es war auch schon spät, das Hotel Schöne Aussicht, mit Schwimmbad, Sauna und Wirlpool!!!! Hab zwar 45 berappt, war aber gut.

kurz hinter Hausach
Den Rest der Strecke bis Tittisee wird`s richtig schwarzwaldig. Es geht ständig rauf und runter an entlegenen Bauernhöfen vorbei.
Ja, Rest der Strecke, mir wurde leider die hintere Scheibenbremse undicht und hab dann abgebrochen. War zwar noch beim Händler in Neustadt, aber der konnt es nicht richten.
Als guter Begleiter kann ich das Infoheft "Westweg" vom Schwarzwaldverein empfehlen, Unterkunftslisten mit genauen Km-angaben. Ich bin Werktags gefahren und bin vielleicht 23,4 Wanderen begegnet.
Im Rückblick war das eine echt schöne Tour, werd ich vielleicht wiederholen bzw. zuendefahren.
Wenn jemand noch fragen hat kann er mich gerne anmailen [email protected]

Gedenkstein vom Westweggründer Phillip Bussemer
Zum Schluß an alle Klug*******r, bitte nur sachliche und kompetente Antworten und Fragen
Wer Singltrailsüchtig ist hier absolut richtig. Ich bin mit dem Zug nach Pforheim, aus dem Bahnhof raus, sieht mann an der Ampel rechts das erste Wegweiserschild des durchweg gut Ausgeschilderten Westwegs.

Der Start in Pforzheim ist noch ehr beschaulich. Mann kurbelt sich durch die Vororte. Noch einer ersten Pause im Kupferhammer gerade außerhalb von Pforzheim und dem eigentlichen Sartpunkt des Westwegs geht`s dann die ersten Anstiege rauf nach Dobel.
Kurz vor Dobel einen ersten vorgeschack auf die Singltrails

So breite Wege wie um Dobel machen ungefähr 10% der Tour aus.

Wenn der Gipfel von Hohloh 949m mit dem Kaiser Wilhelm Turm erreicht ist geht es langsam runter nach Forbach.
Am Latschigfelsen geht dann ein Serpentinensingletrail vom feinsten ins Tal.

Ab Forbach 332m fängt hoch zur Badener Höhe 1002m fängt das Problem an.
Es wird steil. Schieben ist angesagt. Ich mußte auf jeden Fall schieben, ich habe nur eine mittelmäßige Kondition und mit 8kg Gepäck war das für mich nicht zu schaffen. Erst auf normalen Wegen die dann immer schwieriger werden.

Anstieg zur Badener Höhe
Letztendlich hab ich den ganzen weg zur Badener Höhe (670Höhenmeter,9,5km) geschoben. Irgendwo da hat auch mein mein Hinterreifen angefangen sich aufzulösen.
Das Gummi hat sich von der Karkasse gelöst, wurde rissig bis der Schlauch sich durchdrückte. Das lag wohl an dem sehr steinigen Abfahrten.
Ich kann nur jedem empfehlen ab Forbach bis Mummelsee auf den offiziellen Mountenbikeweg auszuweichen, da die Anstiege zu Hochkopf und Hornisgrinde ähnlich sind.
Man verpasst zwar ein paar highlights aber es kommen noch genug Singletrails.
Übernachtet habe ich im Ochsenstall 1km vor Hornisgrinde, sehr schnuckelig für 23 die Nacht.

Gipfel Hornisgrinde
Ab Mummelsee bis Hausach wird`s richtig geil. Zuerst die Auffahrt zum Schliffkopf und anschließend nur Singletrails.

Auffahrt zum Schliffkopf

Schliffkopfgipfel
Übrigens habe ich nur am Hornisgringe ein Schild gesehen auf dem stand das das Radfahren verboten ist, vielleicht war noch ein auf dem Hochkopf aber man übersieht sie leicht. Weiße Hinweisschilder mit allgemeinen Informationen. Ich weiß das in Baden Würtemberg die 2meterregel gilt. Aber es gilt auch: Was nicht verboten ist, ist erlaubt!!!
Ab Hausach (mit neuem Hinterreifen) wird`s wieder derbe, schieben ist wieder angesagt. Erst den Farrenkopf (ca.500Höhenmeter) rauf und dann nach ein paar km den Hauenstein. Direkt hinter dem Berg wartet eine Versuchung, der ich auch dann erlegen bin, es war auch schon spät, das Hotel Schöne Aussicht, mit Schwimmbad, Sauna und Wirlpool!!!! Hab zwar 45 berappt, war aber gut.

kurz hinter Hausach
Den Rest der Strecke bis Tittisee wird`s richtig schwarzwaldig. Es geht ständig rauf und runter an entlegenen Bauernhöfen vorbei.
Ja, Rest der Strecke, mir wurde leider die hintere Scheibenbremse undicht und hab dann abgebrochen. War zwar noch beim Händler in Neustadt, aber der konnt es nicht richten.
Als guter Begleiter kann ich das Infoheft "Westweg" vom Schwarzwaldverein empfehlen, Unterkunftslisten mit genauen Km-angaben. Ich bin Werktags gefahren und bin vielleicht 23,4 Wanderen begegnet.
Im Rückblick war das eine echt schöne Tour, werd ich vielleicht wiederholen bzw. zuendefahren.
Wenn jemand noch fragen hat kann er mich gerne anmailen [email protected]

Gedenkstein vom Westweggründer Phillip Bussemer
Zum Schluß an alle Klug*******r, bitte nur sachliche und kompetente Antworten und Fragen