Hallöchen !
Ich kreier im Moment, glaube ich, eine neue Kategorie im MTB-Sport und zwar:
- "Rennradfahrer jagen mit dem MTB" -
Die sieht so aus: Wenn ich mich von meinem Adlerhorst, den Siebenbergen, an den Rhein herunter begebe, klemme ich mich gerne an ehrgeizige Hobby-Rennradfahrer dran. Entweder mache ich das im Flachen, aber auch gerne den Berg hoch, als schnellen Lift nach oben. Das macht eine Mordsgaudi, wenn man sich von hinten an einen Rennradler ranpirscht. Gerade wenn man erst noch 150 bis 200 Meter Abstand überbrücken muß und man erst selbst mit Kraft die Distanz zufahren muss.
Beim Ranpirschen läst sich gut das Fahrverhalten und die Geschwindigkeit des Rennradlers abschätzen und beim Zufahren gleichzeitig die eigene Schnellkraft verbessern. Die verblüfften Blicke und das hektische Kurbel danach, wenn man den Rennradler eingefangen hat, sind super lustig.
Meistens kriegen die Rennradler das akustisch direkt mit, weil das laute Summen der dicken MTB-Pneus doch ganz schön auffällt.
Kleine Tips am Rande:
1.: Reifendruck von 2 auf 3 Bar erhöhen (dann ist zwar das für Rennradfahrer so ungewohnt laute Summen der Reifen geringer aber auch mit dem MTB rollt es sich auf Asphalt mit mehr Luftdruck in den Reifen wesentlich leichter )
2.: Viele Hobbyrennradfahrer können nur einen Trittfrequenz treten plötzliche Tempoverschärfungen bringen sie oft völlig aus den Rhythmus
3.: wenn man Hobby-Rennradler mit dem MTB eingeholt, hat fühlen sie sich in ihrer Ehre und ihrem Ehrgeiz gekränkt und versuchen in letzter Verzweiflung noch einmal davon zu sprinten keine Panik die Sprintkraft hält meistens nicht lange an und die Marter der laut summenden MTB-Reifen zermürbt sie dann zusehens mehr - das Geräusch verfolgt sie noch bis in den Schlaf ...
4.: wenn man ran gefahren ist, immer einen entspannten Gesichtsausdruck machen (auch wenn man innerlich schon am abkacken ist... - Psychotricks sind bei jeder Sportart erlaubt !!!)
etc. pp.
Bevor jetzt jemand sagt: Boah was für ein Angeber!:
Das mit dem MTB an einem Rennrad dranbleiben klappt natürlich nicht bei jedem Rennradler, oft muss man auch abreißen lassen und auf große Distanzen hat man keine Chance. Aber so 5 bis 10 km zwischendurch sind immer sehr unterhaltsam und dabei stärkt man sehr gut seine Kraft- bzw. Sprintausdauer. Auch lernt man so ganz gut sein Leistungslimit bzw. den Raum davor kennen, bevor einen der Hammer trifft.
Gestern hatte ich 4 Opfer:
1.: ...einen Rennradler von Bad Honnef City Königswinter (der wischte immer so hektisch bei jeden Kanaldeckel und Schlagloch zur Seite / Vorsicht: nicht zu nahe im Windschatten fahren Rennradler haben immer Angst wegen ihren filigranen Laufrädern)
2.: ...dann ein Pärchen die Margarethenhöhe rauf (Schade sie wollten nicht mit auf den Petersberg )
3.: ...und dann noch einen ganz guten Rennradler (was optisch seine Waden anging ) von Oberdollendorf zum Kloster Heisterbach als Lift, der dann aber immer hektischer auf seinen Pulsmesser schaute
PS:
Das ich sowas mache ist eigentlich nur eine Notlösung, da ich bis jetzt kein Rennrad habe , mir aber eins anschaffen will, und die Dinger + Fahrer aus gerne aus der Nähe studiere !
Wenn Ihr auch Erfahrungen mit ehrgeizigen Hobbyrennradlern habt oder meint ich wäre krank schreibt mir...
Gruß Centurion
Ich kreier im Moment, glaube ich, eine neue Kategorie im MTB-Sport und zwar:
- "Rennradfahrer jagen mit dem MTB" -
Die sieht so aus: Wenn ich mich von meinem Adlerhorst, den Siebenbergen, an den Rhein herunter begebe, klemme ich mich gerne an ehrgeizige Hobby-Rennradfahrer dran. Entweder mache ich das im Flachen, aber auch gerne den Berg hoch, als schnellen Lift nach oben. Das macht eine Mordsgaudi, wenn man sich von hinten an einen Rennradler ranpirscht. Gerade wenn man erst noch 150 bis 200 Meter Abstand überbrücken muß und man erst selbst mit Kraft die Distanz zufahren muss.
Beim Ranpirschen läst sich gut das Fahrverhalten und die Geschwindigkeit des Rennradlers abschätzen und beim Zufahren gleichzeitig die eigene Schnellkraft verbessern. Die verblüfften Blicke und das hektische Kurbel danach, wenn man den Rennradler eingefangen hat, sind super lustig.
Meistens kriegen die Rennradler das akustisch direkt mit, weil das laute Summen der dicken MTB-Pneus doch ganz schön auffällt.
Kleine Tips am Rande:
1.: Reifendruck von 2 auf 3 Bar erhöhen (dann ist zwar das für Rennradfahrer so ungewohnt laute Summen der Reifen geringer aber auch mit dem MTB rollt es sich auf Asphalt mit mehr Luftdruck in den Reifen wesentlich leichter )
2.: Viele Hobbyrennradfahrer können nur einen Trittfrequenz treten plötzliche Tempoverschärfungen bringen sie oft völlig aus den Rhythmus
3.: wenn man Hobby-Rennradler mit dem MTB eingeholt, hat fühlen sie sich in ihrer Ehre und ihrem Ehrgeiz gekränkt und versuchen in letzter Verzweiflung noch einmal davon zu sprinten keine Panik die Sprintkraft hält meistens nicht lange an und die Marter der laut summenden MTB-Reifen zermürbt sie dann zusehens mehr - das Geräusch verfolgt sie noch bis in den Schlaf ...
4.: wenn man ran gefahren ist, immer einen entspannten Gesichtsausdruck machen (auch wenn man innerlich schon am abkacken ist... - Psychotricks sind bei jeder Sportart erlaubt !!!)
etc. pp.
Bevor jetzt jemand sagt: Boah was für ein Angeber!:
Das mit dem MTB an einem Rennrad dranbleiben klappt natürlich nicht bei jedem Rennradler, oft muss man auch abreißen lassen und auf große Distanzen hat man keine Chance. Aber so 5 bis 10 km zwischendurch sind immer sehr unterhaltsam und dabei stärkt man sehr gut seine Kraft- bzw. Sprintausdauer. Auch lernt man so ganz gut sein Leistungslimit bzw. den Raum davor kennen, bevor einen der Hammer trifft.
Gestern hatte ich 4 Opfer:
1.: ...einen Rennradler von Bad Honnef City Königswinter (der wischte immer so hektisch bei jeden Kanaldeckel und Schlagloch zur Seite / Vorsicht: nicht zu nahe im Windschatten fahren Rennradler haben immer Angst wegen ihren filigranen Laufrädern)
2.: ...dann ein Pärchen die Margarethenhöhe rauf (Schade sie wollten nicht mit auf den Petersberg )
3.: ...und dann noch einen ganz guten Rennradler (was optisch seine Waden anging ) von Oberdollendorf zum Kloster Heisterbach als Lift, der dann aber immer hektischer auf seinen Pulsmesser schaute
PS:
Das ich sowas mache ist eigentlich nur eine Notlösung, da ich bis jetzt kein Rennrad habe , mir aber eins anschaffen will, und die Dinger + Fahrer aus gerne aus der Nähe studiere !
Wenn Ihr auch Erfahrungen mit ehrgeizigen Hobbyrennradlern habt oder meint ich wäre krank schreibt mir...
Gruß Centurion