MountainBike Test: dicke Reifen mit wenig Druck rollen im Gelände besser! Alle Daten.

Thunderbird

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Um euch den Kauf zu ersparen, habe ich mal die Daten aus dem
aktuellen Mountain Bike Artikel zum Rollwiderstand digitalisiert.

Klares Fazit des Tests, der mit 9,5 km/h auf einer durchschn. 5,7%
ansteigenden, 460m langen Teststrecke mit einer SRM-Kurbel gemacht wurde:
Breite Reifen mit weniger Druck rollen deutlich leichter, als schmale mit
hohem Druck. Werte von 15 bis im Extremfall 50 Watt Unterschied werden
da genannt.

Das "breitere Reifen beschleunigen schlechter"-Argument wurde auch entschärft.
500g Mehrgewicht machen beim Beschleunigen von 0-25 nur 4,2 Watt aus.
Der Rollwiderstand wirkt sich aber nicht nur in Beschleunigungsphasen aus.

Was im Test nicht zur Sprache kommt, ist der Grip, der bei weniger Druck
auch viel höher ist. Nur in Extremsituationen (Matschwiesen) ist ein schmaler
Stollenreifen meiner Meinung nach einem breiten Schlappen überlegen.

Die Pannenanfälligkeit bei niedrigen Drücken wird auch nur am Rande erwähnt.
Bei richtig dicken Reifen sollten Durchschläge sich aber in Grenzen halten.

Ich überlege mir wirklich, die 100g Mehrgewicht in Kauf zu nehmen und
statt 2,1" demnächst mit 2,25 " Racing Ralphs oder mit 2,2" Nokians statt
2,0" zu fahren (130g mehr).

Thb
 
Die eine Grafik hat noch gefehlt und da habe ich gleich noch den Bericht
reingestellt. Wenn ihr die tolle Frisur von Peter Nilges sehen wollt, müsst
ihr auch das Mountain Bike Magazin halt doch kaufen.

Sorry, für die schlechte Textqualität.
Zum kurzen durchlesen reicht's wohl gerade so.

Thb


sorry. aber raymund hat recht. bitte keine eingescannten seiten aus den mags! danke!

gruß
michael

 
Von Copyrights hast Du wohl noch nichts gehört?
Nimm die Bilder raus, bevor hier jemand Ärger bekommt.

Zum Thema:

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Mit schmalen Reifen spürt man weichen Untergrund sehr deutlich. Wenn ich mit den schmal ausfallenden 1.9er Nokian Mount&Ground auf ein durchweichtes Stück Waldweg komme, habe ich den Eindruck, als hätte jemand die Handbremse angezogen.
Die 2.35er Schwalbe Big Apple laufen dagegen nahezu widerstandsfrei über solchen Boden.

Gruß
Raymund
 
Endlich werde ich rekapituliert :) Meine Rede in unserem Heimathread vor circa einem Jahr...Keiner wollte es glauben :o Zuletzt habe ich es ehrlich selbst kaum noch geglaubt. Wird wohl nicht mehr lange dauern und ich werde auf breite Schlappen umdisponieren :D
 
WEICHEIER
:mad: :mad: :mad:

Wenigstens die Grafiken hättet ihr drin lassen können. :rolleyes:
Die werde hier doch dauernd gepostet.
OK- der Text war vielleicht etwas zuviel, aber denkt ihr wirklich, MB macht
sich die Mühe und verklagt euch deshalb? Ist doch kostenlose Werbung.
Im schlimmsten Fall hätten sie eine kurze Verwarnung geschickt.

Aber gut - dann halt nicht.

@ raymund: ich bin Student. Kopieren ist praktisch mein Beruf. :rolleyes:
Bei wissenschaftlichen (nichtkommerziellen) Arbeiten ist in Deutschland
auch das Zitieren von Bildern uneingeschränkt gestattet, so lange man die
Quelle angibt. Bücher dürfen fast vollständig kopiert werden.
In Deutschland heisst das übrigens Urheberrecht.
--------------------------------------------------------------------------

Die wichtigsten Daten darf ich aber hoffentlich abtippen:
(Wenn ihr mir das weglöscht post ich gar nichts mehr.)

Reifendrücke und Rollwiderstände auf folgenden Untergründen:

Wiese: 2,0 Bar/116,6 W 3,0 Bar/123,39 W 4,0 Bar/129,53 W
Schotter: 2,0 Bar/41,48 W 3,0 Bar/44,11 W 4,0 Bar/46,17 W
Asphalt: 2,0 Bar/18,54 W 3,0 Bar/3,0 Watt 4,0 Bar/16,26 W

Rollwiderstände bei unterschiedlichen Reifenbreiten:
Wiese: 50/54mm/128,07 W 57mm/120,14 W 60/62mm/112,66 W
Schotter: 44,11 W / 43,32 W / 42,72 W bei respektiven Breiten.
Asphalt: kaum Unterschiede.

Je grober das Gelände, desto mehr lohnen sich also dicke, wenig aufgepumpte Reifen.


Hier mal ein Link zu einem guten Forum, in dem man dieGrafiken sehen kann:
http://forums.mtbr.com/showthread.php?t=77503


Thb
 
Hallo thunderbird,
wie war die Reifengröße beim Vergleich der Rollwiederstände
für verschiedene Drücke?
Und beim Vergleich der verschiedenen Reifengrößen, wie waren
da die Luftdrücke, alle gleich? Oder verschieden - und wenn
sie verschieden waren, mit welchem Luftdruck sind die Reifen
vergleichbar?

Grüße Thomas
 
a) welche Reifenbreite (oder welcher Reifen) wird im Test leider nicht gesagt,
wie ich das verstehe. Es scheint nur ein einziger Reifen zu sein.

b) ja, bei verschiedenen Reifengrößen waren die Drücke wohl gleich.
Das ist natürlich unrealistisch, weil man breitere Reifen mit weniger
Druck fahren kann => doppelter Vorteil für breite Reifen.
Allerdings würde ich auch einen 2,4 " Reifen nicht mit 1,5 Bar fahren.

Schau dir die Grafiken hier einfach noch mal an:
http://forums.mtbr.com/showthread.php?t=77503
Hat Nino gepostet.

Problem an dem Artikel ist glaube ich, dass er die Messergebnisse
stark vereinfacht. Für eine Diplomarbeit hat der sicher ein paar mehr
Messwerte liefern müssen. Die Gesamtaussage sollte aber stimmen.
Ich werde mir auf jeden Fall demnächst einen 2.2" Hinterreifen statt
eines 2.0" kaufen, damit ich durchschlagsicher mit wenig Druck fahren kann.

Thb
 
Thunderbird schrieb:
Ich werde mir auf jeden Fall demnächst einen 2.2" Hinterreifen statt
eines 2.0" kaufen, damit ich durchschlagsicher mit wenig Druck fahren kann.

Thb
Und was spricht dagegen vorne auch mit einen "Breiten" zu fahren ? Auch wenn er nur vorwiegend abrollt ?
 
...mal ne "blöde" frage zwischendurch:
kann ich den michelin latexschlauch 1.7 bis 2.1 mit einem 2.25 reifen fahren? andere schlauchgrößen gibt es bei latex doch nicht - oder?
wenns passt würde ich demnächst mal die 2,25er racing-ralle-schlappen testen ;)
 
In dem Test bzw. der Arbeit wurde nicht nur ein Reifen getestet, sondern 3 Modelle, stellvertretend für die verschiedenene "Klassen" an Reifen, eben normal profiliert, leicht profiliert und Semi-Slick. Die dann alle noch in verschiedenenen Breiten und mit den verschiedenenen Drücken (glaub von 1.5 bis 4 bar).

Raus kam dabei dann kurz und knapp, daß im Gelände ein breiter Reifen mit wenig Druck am Besten läuft, sogar auf feinem Schotter, und der schmale Reifen mit hohem Druck eben NUR auf der Straße vorteilhaft ist.
Ich hab's damals selbst nicht geglaubt und bin immer mit 2.1er Reifen mit etwa 4 bar gefahren, mittlerweile weiß ich's besser.
Was ja noch dazu kommt: Solang der breitere Reifen nicht gravierend schwerer ist (100g ist in dem Fall nicht "gravierend), so spart man eben durch den dauerhaft niedrigen Rollwiderstand weit mehr ein, als man mit der geringeren Masse beim Beschleunigen holen könnte.
Wenn ich nicht irre war vom guten Herrn Nilges ein paar Ausgaben vorher auch sein CC-Rad in der MB, dürften dicke Racing Ralphs drauf gewesen sein.
 
mauntenbeiker schrieb:
...mal ne "blöde" frage zwischendurch:
kann ich den michelin latexschlauch 1.7 bis 2.1 mit einem 2.25 reifen fahren? andere schlauchgrößen gibt es bei latex doch nicht - oder?
wenns passt würde ich demnächst mal die 2,25er racing-ralle-schlappen testen ;)
Moin,

also ich fahre die Michelin Latex Schläuche in 2,3 Conti Vertical, dass funktioniert seit Tausenden Kilometern pannenfrei. Sollte also auch bei Dir funktionieren.

Gruß k67
 
Google schrieb:
Und was spricht dagegen vorne auch mit einen "Breiten" zu fahren ? Auch wenn er nur vorwiegend abrollt ?
Nur die Tatsache, dass ich dann keine Chance hätte, in dieser Saison noch
unter die 9 Kg zu kommen (Das Gewicht in meiner Signatur ist mit Twistern).
Ich glaube, dass das VR sich weniger stark auf der Rollwiderstand auswirkt
und mit einem 2.0er statt 2.2er spare ich ca. 70g Gewicht. Gerade am
Vorderrad, das man doch wesentlich mehr bewegt als das HR, merkt man
den Unterschied glaube ich schon. Außerdem ist vorne die Durchschlagsgefahr
längst nicht so hoch wie hinten.

@ Radical_53: das Bild von Nilges Bike wäre echt interessant!
Kann das jemand mal posten?

Ich habe in Bezug auf die Grafiken zum Luftdruck und zur Reifenbreite mal
eine Mail an's Magazin geschickt. Ich denke mal, das sind Mittelwerte aller
Reifen und Reifen breiten bei allen Drücken. Werde die Antwort hier posten,
falls es eine gibt.

Thb
 
Thunderbird schrieb:
Ich überlege mir wirklich, die 100g Mehrgewicht in Kauf zu nehmen und
statt 2,1" demnächst mit 2,25 " Racing Ralphs oder mit 2,2" Nokians statt
2,0" zu fahren (130g mehr).

Thb

meine racing ralph's 2,25 wiegen 512 und 514 statt den angegebenen 545. das mehrgewicht hält sich also in grenzen!
 
Moin,

ich möchte den Ausführungen des Herrn Nilges ja nicht unbedingt widersprechen, aber seine Ausführungen Richtung Rollwiderstand sind von einer gewissen fachakademischen Engstirnigkeit. Ich selbst fahre auch breit weil die besser laufen. Aber dann ausschließlich Semi-Slick zu empfehlen weil die am besten rollen schießt wohl über das angestrebte Ziel hinaus. Auf einer Marathonstrecke gibt es auch "Kurven" und "Bremszonen"!! Da kann man den Semi-Slick wohl in die Tonne treten. Die Empfehlung zu Semi-Slick hin ist zu einseitig und trifft nur die Schönwetter-Biker. Bei dem Wetter im Jahr 2004 wäre das nichts gewesen. Ich habe beim Erbeskopfmarathon 2004 SChwalbe RR Piloten weinen sehen. Wenn mir der Herr Nilges eine Schönwettergarantie geben kann nehme ich Semi-Slick, ansonsten bleibe ich bei breiten Reifen mit richtigen Profil.

Gruß k67
 
was interessanterweise noch herausgekommen ist (fahre übrigens auch 2,25" bei Rennen ;) ):
Im Gelände rollen die Dicken mit wenig Luftdruck ja am besten. Von den Dicken wiederum rollt der Fast Fred im Gelände am besten & das nicht wegen dem sehr geringen Profil an sich, sondern wegen der geringen Masse des Profils/Reifens was dann durch den Untergrund verformt wird.
Ich werde die Saison NBX Lite 2,2" am VR & RR oder FF 2,25" am HR fahren (mache ich aber eh schon länger & nicht wegen des Tests).
 
hi,
ich versteh diesen Test mal wieder nicht: Was sagt denn der über die Praxis aus? Ich fahre meist schneller als 9,5 km/h. Und da spielen doch ganz andere Faktoren (z.B. Windwiderstand) eine nicht unwesentliche Rolle, oder?

:confused:
orbi
 
Ganz richtig, der Test ist nur übertragbar wenn du immer unter den Testumständen dich fortbewegst.
Und den Racing Ralph einen leicht profilierten Reifen zu nenne und den Fast Fred einen Semislick und dann die Bilder beider Reifen nebeneinanderstellen wo man sieht, das der Racing Ralph über eine identische Profilhöhe und ähnliche Stollenfläche verfügt ist auch mumpitz.
Ich hatte früher auch dicke Reifen, aber es war anstrengender als mit den Fast Fred 2.0.
Mit denen bin finde ich es wiederum weniger anstrengend wenn ich 50-55 bis drauf habe als wenn ich nur mit 30-40 rumgurken würde, da der Reifen weniger walkt.
Und ich fahre auch äußerst selten 9,5 km/h, schon gar nicht bei einer 5,7%igen Steigung :spinner:
 
roadrunner_gs schrieb:
Und den Racing Ralph einen leicht profilierten Reifen zu nenne und den Fast Fred einen Semislick und dann die Bilder beider Reifen nebeneinanderstellen wo man sieht, das der Racing Ralph über eine identische Profilhöhe und ähnliche Stollenfläche verfügt ist auch mumpitz.

Sorry, aber da muss ich Dir widersprechen. Die Profile sind m.E. stark unterschiedlich in Höhe und in der Entfernung der Erhebungen voneinander.
Habe einen 2.1er RR UST und einem 2.25er FF zur Hand. Ich sehe da deutliche Unterschiede!
 
orbi schrieb:
hi,
ich versteh diesen Test mal wieder nicht: Was sagt denn der über die Praxis aus? Ich fahre meist schneller als 9,5 km/h. Und da spielen doch ganz andere Faktoren (z.B. Windwiderstand) eine nicht unwesentliche Rolle, oder?

:confused:
orbi
Ich schätz mal esist absolut egal ob Du den Test mit 9,5 oder 20 Km/h machst...ändert mal Null am Ergebnis. Andere liefern Dir da auch noch ne Begründung. Bin ich mir ziemlich sicher.

Und der Umstand Wind wäre zum Test nur ne zusätzliche Komponente, welche sich aber für alle gleich auswirkt...Oder kennst Du windschnittige Reifen ??
 
Am besten ist aber der Schlusssatz, da braucht es einige Zeit bis sich das Zwerchfell beruhigt hat (verzeih mir Coffee, dass ich den hier zitiere ;) ):

"Zudem macht sich die Einsparung des Rollwiderstandes ständig, das leichtere Gewicht nur bei der Beschleunigung bemerkbar" :lol:

Ist ja nicht so, dass man auf dem Fahrrad ab und an mal beschleunigen würde, nein man tritt einmal am Anfang eines Rennens ordentlich in die Pedale und trudelt dann mit 9,5 km/h die ganzen 5,7%-Steigung lang...
Passt schon...
...muss wirklich sagen, dass es äusserst selten ist, dass sich die Zahlen auf meinem Tacho, die die momentane Eigengeschwindigkeit indizieren sollen, sich verändern. :rolleyes:
 
roadrunner_gs schrieb:
Am besten ist aber der Schlusssatz, da braucht es einige Zeit bis sich das Zwerchfell beruhigt hat (verzeih mir Coffee, dass ich den hier zitiere ;) ):

"Zudem macht sich die Einsparung des Rollwiderstandes ständig, das leichtere Gewicht nur bei der Beschleunigung bemerkbar" :lol:

Ist ja nicht so, dass man auf dem Fahrrad ab und an mal beschleunigen würde, nein man tritt einmal am Anfang eines Rennens ordentlich in die Pedale und trudelt dann mit 9,5 km/h die ganzen 5,7%-Steigung lang...
Passt schon...
...muss wirklich sagen, dass es äusserst selten ist, dass sich die Zahlen auf meinem Tacho, die die momentane Eigengeschwindigkeit indizieren sollen, sich verändern. :rolleyes:

Der Rollwiderstand macht sich ja auch beim Beschleunigen bemerkbar.
Wenn man 15Watt an Rollwiderstand spart und man 4Watt benötigt
um das Mehrgewicht zu beschleunigen, so bleibt immer noch eine Ersparnis
von 11 Watt beim Beschleunigen. Genug gelacht?
 
Hallo zusammen!

Beim Radfahren muss man das Rad _ständig_ in einem bestimmten Maße beschleunigen, das will einfach die Physik so, sonst würde man über kurz oder lang stehenbleiben.

Neben dem Rollwiderstand der Reifen gibt es noch ein paar andere Faktoren, die eine nicht ganz unwichtige Rolle spielen: Luftwiderstand, Reibung in den Naben, Reibung im Antriebsstrang.

Am wichtigsten ist jedoch immer noch der Luftwiderstand, der mit Abstand den grössten Anteil ausmacht. Man könnte das bestimmt mal schön ausrechnen (cw-Wert) und darstellen, wieviel Watt man alleine gegen den Luftwiderstand bei einem bestimmten Tempo verbrät. Mit Sicherheit wird das proportional zur Geschwindigkeit ansteigen.

Will sagen: Bei geringen Geschwindigkeiten könnte es gut sein, dass der Rollwiderstand der Reifen einen grösseren Anteil ausmacht als der Luftwiderstand.

Hat nicht einer Bock, das mal auszurechnen?
Was denn? Hat keiner nen Windkanal mit integrierter Rolle zu Hause?

Attacke!
Dan
 
Die ganzen Ergebnisse gelten doch - und da hat roadrunner_gs recht - zunächst mal nur unter den Testbedingungen. Die sind nun mal realitätsfern, das wird wohl keiner bestreiten wollen.

Letztlich zeigt der Test doch nur, dass es keinen Reifen gibt, der unter allen Umständen optimal ist. Die Konsequenz, nur noch breite Reifen zu fahren - die hier einige ziehen wollen - ist daher etwas kurz gegriffen. Besser ist es, je nach Einsatzzweck einen anderen Reifen aufzuziehen. Und das kann eben auch mal ein schmaler Reifen sein.

Gruß

Maxim
 
Danimal schrieb:
Will sagen: Bei geringen Geschwindigkeiten könnte es gut sein, dass der Rollwiderstand der Reifen einen grösseren Anteil ausmacht als der Luftwiderstand.

Hat nicht einer Bock, das mal auszurechnen?
Was denn? Hat keiner nen Windkanal mit integrierter Rolle zu Hause?
Ei Mensch !! Wir fahren hier keine *TutTutAutoBreitschlappen* !! :rolleyes:

Wahrscheinlich wär es interessanter die verschiedenen Luftwiderstände durch ne bestimmte Kopfneigung und en richtigen Helm zu untersuchen...

Außerdem ist der Luftwiderstand besonders wichtig wenns den Berg hochgeht :lol: Wir sind Mtb-ler und fahren unsere Rennen im Gelände vorwiegend im Wald. Bei den Geschwindigkeiten und dem wenigen Wind (im Wald) kannste beruhigt diese Komponente vernachlässigen ;)
 
maximgold schrieb:
Die ganzen Ergebnisse gelten doch - und da hat roadrunner_gs recht - zunächst mal nur unter den Testbedingungen. Die sind nun mal realitätsfern, das wird wohl keiner bestreiten wollen.

Letztlich zeigt der Test doch nur, dass es keinen Reifen gibt, der unter allen Umständen optimal ist. Die Konsequenz, nur noch breite Reifen zu fahren - die hier einige ziehen wollen - ist daher etwas kurz gegriffen. Besser ist es, je nach Einsatzzweck einen anderen Reifen aufzuziehen. Und das kann eben auch mal ein schmaler Reifen sein.

Gruß

Maxim
Zähl doch bitte mal auf wo z.B in der Realität beim Mountainbiken die Breiten gegenüber den Schmalen Nachteile haben. Würd mich mal interessieren...
 
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