Harald Philipp
BikeBergsteiger
Gesamtsieger: Jan Stötzer
2. Gesamtsieger: Marco Giersdorf
"Flowmaster": Taulan Dernbach
"Mother****er of the day": Jan Stötzer
"Bob the Builder": Torsten Stähler
"Party Boy": Jan Stötzer
Die beiden Gewinner der Gesamtwertung haben einen Startplatz beim Adidas Slopestyle in Saalbach Hinterglemm gewonnen.
Ich konnte als Organisator selber keine Bilder machen, der Patrick Rasche (kenne den Nickname nicht) ist auch hier im Forum aktiv, der müsste vielleicht was haben.
in den kommenden Tagen dürfte etwas auf www.bikesportnews.de dazu stehen, auf die www.flowpage.net schreibe ich einen Artikel sobald ich ein paar Bilder vom Contest habe.
Hier schonmal die Grobform, wird für die Flowpage noch überarbeitet:
Die Stimmung im Wald war besonders am Samstag Vormittag beim bauen einfach nur gewaltig und mit Worten kaum zu beschreiben, Mike Hamel verglich es mit einem Ameisenhaufen und Kreativität lag in der Luft! Es wurden derart viele unterschiedliche Sprünge, Wippen, Drops, Step-Up to Step-Downs, Abschussrampen, Dirt Jumps und Fallinienlines gebaut das uns das Holz sehr knapp wurde. Auch unser kanadischer Gastrider Gareth Dyer zeigte allen das er neben dem biken auch das sägen und schaufeln beherrschte.
Gegen nachmittag fingen dann einige Teilnehmer an die kreativen Ergüsse zu rocken. Anstatt sich zuerst warm zu fahren sprang Jan Will direkt den dicksten Drop (GAP-Gap), gefolgt von einigen anderen Ridern.
Der Erbauer des großen Drops, Mario Lenzen aus Garmisch fühlte sich um seine Erstbefahrung betrogen und lief zu Höchstform auf. Als einziger kombinierte er den GAP-Drop mit dem extrem schweren Step-Up to Step-Down und brach sich dabei das Schlüsselbein. Mario war von allen Teilnehmern der motivierteste beim bauen und hat sich durch diese Aktion ebenfalls für den Slopestyle-Contest in Saalbach qualifiziert, wegen der Verletzung aber als Judge und nicht als Rider.
Besonders zu erwähnen sind auch die Würzburger, die aussergewöhnlichsten Fahrer am Wochenende. Mitch, immerhin schon 32 Jahre alt und Freerider aus Passion hat vor drei Jahren mit dem Biken angefangen und zeigte schon am Samstag das extremes Freeriding nicht altersbeschränkt sein muss. Mit einem Style wie aus dem Lehrbuch sprang er den großen GAP-Drop mit spielerischer Leichtigkeit. Ebenso wie sein Zögling Taulan Dernbach (Gewinner der Style Kategorie), der sich mit dem schönsten Whip am dicksten Drop verewigte. Taulan ist übrigens erst 15 jahre alt und fuhr auf einem geliehenem Bike.
Die spontan aufgebaute Flutlicht-Dirtjump-Session haben leider einige Rider versäumt, aber Carlo Dieckmann, der leicht angetrunkene Marco Giersdorf und Jan Stötzer zeigten feine Tricks und das Publikum würdigte das mit dickem Applaus. Von der Stimmung angeheizt zeigte uns Staff-Mann Tom wie ein ordentlicher Punk mit Mikrophon auch bei maximaler Lautstärke noch verständlich grölen kann.
Die Party im Anschluss an die Dirt-Jump-Session war gut und hart, einige Rider schienen hierfür doch mehr zu trainieren als fürs fahren. Da meine Wahrnehmung durch die Einnahme so mancher berrauschender Substanzen verzerrt wurde hüllen wir lieber den Mantel der Verschwiegenheit über diesen Abend. Jedenfalls schaffte es Jan Stötzer ("Party-Boy") nach einigen Mühen doch am nächsten Morgen aufzustehen.
Trotz der harten Nacht zeigte Jan am nächsten morgen die heftigsten Stunts und stand als einziger den Step-Up to Step-Down und die von ihm gebaute Abschussrampe in der Fallinie. Belohnt wurde er mit vielen Nominierungen, dem Gewinn der Einzelwertung "Mother****er of the Day" und dem Gesamtsieg.
Marco Giersdorf war sehr scharf auf einen Startplatz in Saalbach, und so griff er am Sonntag tief in die Trickkiste und stylte den GAP-Drop mit Nofooter. Diese sehr schöne Aktion wurde von vielen Teilnehmern mit etlichen Votes belohnt und Marco konnte mit der ersehnten Wildcard glücklich nach Hause fahren.
Der Niederfischbacher Ex-Local "Flying Dutchman" Torsten Stähler war vielen schon am Samstag durch sehr lautes und böses Fluchen beim bauen aufgefallen, die doch eher seltsam anmutene Wippe wurde nach 2 zerstörten Sätteln aber sauber von ihm gemacht.
Von den weiteren Einzelläufen bekam ich recht wenig mit, weil ich mir am unübersichtlichen Startplatz die Seele aus dem Leib brüllen musste, ich habe nur von vielen gehört das der mit 12 Jahren jüngste Teilnehmer Jonas Schmidt aus Siegen sehr beeindruckend gefahren ist, als großes Bewegungstalent hat er gute Chancen in den nächsten Jahren besonders krass abzugehen.
Insgesamt war es ein richtig gutes Wochenende, es gab kaum schlimme Verletzungen, das Wetter war traumhaft schön und wir haben in Deutschland ganz großes Freeriding gesehen.
Uns Organisatoren hat es enorm viel Spaß gemacht und wir möchten uns bei allen Teilnehmern bedanken, weil eure Leistungen beim Fahren, eure Motivation und eure Kreativität haben das Event so unvergesslich gemacht!
2. Gesamtsieger: Marco Giersdorf
"Flowmaster": Taulan Dernbach
"Mother****er of the day": Jan Stötzer
"Bob the Builder": Torsten Stähler
"Party Boy": Jan Stötzer
Die beiden Gewinner der Gesamtwertung haben einen Startplatz beim Adidas Slopestyle in Saalbach Hinterglemm gewonnen.
Ich konnte als Organisator selber keine Bilder machen, der Patrick Rasche (kenne den Nickname nicht) ist auch hier im Forum aktiv, der müsste vielleicht was haben.
in den kommenden Tagen dürfte etwas auf www.bikesportnews.de dazu stehen, auf die www.flowpage.net schreibe ich einen Artikel sobald ich ein paar Bilder vom Contest habe.
Hier schonmal die Grobform, wird für die Flowpage noch überarbeitet:
Die Stimmung im Wald war besonders am Samstag Vormittag beim bauen einfach nur gewaltig und mit Worten kaum zu beschreiben, Mike Hamel verglich es mit einem Ameisenhaufen und Kreativität lag in der Luft! Es wurden derart viele unterschiedliche Sprünge, Wippen, Drops, Step-Up to Step-Downs, Abschussrampen, Dirt Jumps und Fallinienlines gebaut das uns das Holz sehr knapp wurde. Auch unser kanadischer Gastrider Gareth Dyer zeigte allen das er neben dem biken auch das sägen und schaufeln beherrschte.
Gegen nachmittag fingen dann einige Teilnehmer an die kreativen Ergüsse zu rocken. Anstatt sich zuerst warm zu fahren sprang Jan Will direkt den dicksten Drop (GAP-Gap), gefolgt von einigen anderen Ridern.
Der Erbauer des großen Drops, Mario Lenzen aus Garmisch fühlte sich um seine Erstbefahrung betrogen und lief zu Höchstform auf. Als einziger kombinierte er den GAP-Drop mit dem extrem schweren Step-Up to Step-Down und brach sich dabei das Schlüsselbein. Mario war von allen Teilnehmern der motivierteste beim bauen und hat sich durch diese Aktion ebenfalls für den Slopestyle-Contest in Saalbach qualifiziert, wegen der Verletzung aber als Judge und nicht als Rider.
Besonders zu erwähnen sind auch die Würzburger, die aussergewöhnlichsten Fahrer am Wochenende. Mitch, immerhin schon 32 Jahre alt und Freerider aus Passion hat vor drei Jahren mit dem Biken angefangen und zeigte schon am Samstag das extremes Freeriding nicht altersbeschränkt sein muss. Mit einem Style wie aus dem Lehrbuch sprang er den großen GAP-Drop mit spielerischer Leichtigkeit. Ebenso wie sein Zögling Taulan Dernbach (Gewinner der Style Kategorie), der sich mit dem schönsten Whip am dicksten Drop verewigte. Taulan ist übrigens erst 15 jahre alt und fuhr auf einem geliehenem Bike.
Die spontan aufgebaute Flutlicht-Dirtjump-Session haben leider einige Rider versäumt, aber Carlo Dieckmann, der leicht angetrunkene Marco Giersdorf und Jan Stötzer zeigten feine Tricks und das Publikum würdigte das mit dickem Applaus. Von der Stimmung angeheizt zeigte uns Staff-Mann Tom wie ein ordentlicher Punk mit Mikrophon auch bei maximaler Lautstärke noch verständlich grölen kann.
Die Party im Anschluss an die Dirt-Jump-Session war gut und hart, einige Rider schienen hierfür doch mehr zu trainieren als fürs fahren. Da meine Wahrnehmung durch die Einnahme so mancher berrauschender Substanzen verzerrt wurde hüllen wir lieber den Mantel der Verschwiegenheit über diesen Abend. Jedenfalls schaffte es Jan Stötzer ("Party-Boy") nach einigen Mühen doch am nächsten Morgen aufzustehen.
Trotz der harten Nacht zeigte Jan am nächsten morgen die heftigsten Stunts und stand als einziger den Step-Up to Step-Down und die von ihm gebaute Abschussrampe in der Fallinie. Belohnt wurde er mit vielen Nominierungen, dem Gewinn der Einzelwertung "Mother****er of the Day" und dem Gesamtsieg.
Marco Giersdorf war sehr scharf auf einen Startplatz in Saalbach, und so griff er am Sonntag tief in die Trickkiste und stylte den GAP-Drop mit Nofooter. Diese sehr schöne Aktion wurde von vielen Teilnehmern mit etlichen Votes belohnt und Marco konnte mit der ersehnten Wildcard glücklich nach Hause fahren.
Der Niederfischbacher Ex-Local "Flying Dutchman" Torsten Stähler war vielen schon am Samstag durch sehr lautes und böses Fluchen beim bauen aufgefallen, die doch eher seltsam anmutene Wippe wurde nach 2 zerstörten Sätteln aber sauber von ihm gemacht.
Von den weiteren Einzelläufen bekam ich recht wenig mit, weil ich mir am unübersichtlichen Startplatz die Seele aus dem Leib brüllen musste, ich habe nur von vielen gehört das der mit 12 Jahren jüngste Teilnehmer Jonas Schmidt aus Siegen sehr beeindruckend gefahren ist, als großes Bewegungstalent hat er gute Chancen in den nächsten Jahren besonders krass abzugehen.
Insgesamt war es ein richtig gutes Wochenende, es gab kaum schlimme Verletzungen, das Wetter war traumhaft schön und wir haben in Deutschland ganz großes Freeriding gesehen.
Uns Organisatoren hat es enorm viel Spaß gemacht und wir möchten uns bei allen Teilnehmern bedanken, weil eure Leistungen beim Fahren, eure Motivation und eure Kreativität haben das Event so unvergesslich gemacht!
und seine Gabel hat auch was abbekommen...! Federt nurnoch gaaaanz langsam aus!
