Touren mit on any sunday in Eifel, Bergischen Land etc.

Du solltest mal über Deine Fahrtechnik ein wenig nachdenken
Was hat ein unbenutzter MTB-Schlauch mit Fahrtechnik zu tun? :rolleyes:

Kurz zur Erläuterung (hätte ich gleich am Anfang machen müssen):
Ich hatte in den letzten Jahren allgemein sehr schlechte Erfahrung mit Conti-Schläuchen gemacht. Die Ventile hielten nicht und schon 2-3 mal habe ich platte Schläuche erwischt.

Am Samstag war ich mit Herrn Sonntag unterwegs, wo er, tubeless wie er rollt, einen Platten hatte. Nach langem hin und her, entschied er doch den Schlauch einzusetzen, die trotz kräftiges Pumpen nicht mit Luft gefüllt werden konnte. Anschliessend haben wir den Schlauch inspiziert und diesen Defekt (zwei kleine Stiche ober- und unterhalb der Buchstabe n). Bei mir sind wieder Erinnerungen wach geworden.



Übrigens, nach dem wir den letzten Schlauch verbraucht haben, hatten wir kurz vor Schluss einen weiteren Platten, den wir, kreativ wie wir nun mal sind, mit Erste-Hilfe-Pfalstern verarzt haben. ;)

VG Mikkael
 
Very nice Bericht mikkael, aber ich bin ja nicht okular. :D

Liegt an der Auswahl Volker, da gibt es meist genug Bäume. Und überhaupt, lieber weite Aussichten als den Trail vor lauter Bäumen nicht sehen. Der Verweis auf das Kretaabenteuer ist luschtig, wenn es irgendwo an größerer Botanik mangelt, dann ist es Kreta.

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England bietet biketechnisch und landschaftlich mehr. Soll nicht heißen, das ich nicht nochmal nach Kreta fahren würde, allerdings nicht zum biken. ;)

Übrigens mein Lieblingsbild aus Great Britain

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Genau, aber schlauchlos ist leider auch gegen etwas größere Schnitte machtlos. :D Apropo, was machen die Knochen? Können wir bald ein gemeinsames Ründchen wagen? ;)

Schnitte hatte ich nur immer bei Schwalbe Reifen. Mit NonUST Maxxis Reifen auf Eclipse Kit hatte ich noch nie eine Panne :daumen:

Was den Titan getunten Knochen angeht, konnte ich die Reha von Wahner Heide zumindest schon auf Tütberg und Lüderich steigern. Wird aber noch ein paar Wochen dauern, bis ich wieder einigermaßen mitkomme.

Gruß RICO
 
Schnitte hatte ich nur immer bei Schwalbe Reifen. Mit NonUST Maxxis Reifen auf Eclipse Kit hatte ich noch nie eine Panne :daumen:
Gruß RICO

... fahre seit März mit Notubes-Pannenmilch in Schwalbe Schläuchen (20mL je Pelle) Seitdem keinen Platten und nachpumpen war auch noch nicht notwendig. Bis jetzt scheint's sehr gut zu funktionieren, hatte allerdings auch noch keinen Schnitt in der Flanke. Denke dann ists aber auch vorbei mit der Luft im Reifen.
 
We did it!

Nach einigen vergeblichen Anläufen gelang es mir endlich einen wackeren Mitstreiter zu überreden, das japanische Kleingewächs aus Hilden, mich zur LOW COUNTRY MOUNTAINBIKE TROPHY ins benachbarte belgische Ausland zu begleiten.

Und es wurde das Drama, wie es in den Ardennen zu erwarten war. Schlamm, Wurzeln, Wasserdurchfahrten, Steine, endlose Trails, Auffahrten für Gestörte, Abfahrten für noch mehr Gestörte, holländische Hardtailracer ohne Gnade für Mensch und Material etc..

Nur das Wetter spielte nicht mit; trocken und ein Planet, der nur am Brennen war. :D

Zuerst die Hauptsache: We did it.

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Aber alles der Reihe nach.

Ohne Probleme in Stavelot angekommen, Papiere abgeholt, Tasche fürs Hotel abgegeben, Tourfein machen. Moment, wer redet hier von einer Tour?

Im Parc Ferme kuschelte sich Carbon an Carbon, meist hinten hart. Die beiden Protagonisten hatten eindeutig den Preis für die vermutlich schwersten Bikes im Feld verdient, ok, ein altes San Andreas wurde unterwegs auch noch gesichtet.

Der Startschuß fiel auf dem Marktplatz in Stavelot,

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voraufhin das Hauptfeld locker entschwand und die Panzerfahrer alleine in den belgischen Wald eintauchten.

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Bis Houffalize spielte sich halt das oben erwähnte Schauspiel ab, mit ein paar Asphaltstücken zum Entspannen oder zur Nahrungsaufnahme.

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aber der Spaß kam nicht zu kurz.

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Im Ziel huschte, trotz der knapp 90 km und 2000 Hm, ein kleines Grinsen über die erschöpften Gesichter der Gefährten.

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Der zweite Tag führte uns weiter südlich bis nach Luxemburg. Eine schöne Runde, wohl als Art Erholungstour ausgelegt, mit etwas mehr Asphalt und weniger Trails



dafür mit reichlich Aussichten auf die Ardennen. Nach über 110 km und wieder um die 2000 Hm, stellte sich aber nicht so unbedingt der Erholungseffekt ein. ;)


Am dritten Tag wurde alles geboten, was wir gebucht, aber um das wir nicht unbedingt gebeten hatten. ;)

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Eine traumhafte Runde durch das nordwestliche Gebiet ab Houffalize. Die 82 km und 1800 Hm wurden wieder im Ziel weggegrinst.


Der vierte Tag begann mit dem Ausschecken aus dem Hotel. Übrigens war das Hotel, das Essen und die Organisation sehr gut, topp Service, Verpflegungsstellen und freundliche "Betreuer". Bedankt!

Über St. Vieth und die Ostkantone sollte unser Startpunkt in Stavelot wieder erreicht werden. Und der nette Veranstalter packte wieder alles in die Streckenführung rein, wofür wir irrsinniger Weise bezahlt hatten. Und die Sonne ließ sich auch nicht lumpen.

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Was machen wir hier? :D

Nach der letzten Verpflegung hatten die Jungs aber Gnade und ohne viel Höhenmeter radelten wir, um 95 km und 1700 Hm reicher, in Stavelot ein. Ok, die letzte Schlammdurchfahrt musste natürlich sein. ;)

Herzlichen Dank an meinen zähen Begleiter Mischael, es war mir ein Fescht. Und ja, wir hatten Spaß. :D

Eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung, wenn es regnet wird sie aber garantiert zu Hell on Wheels. :daumen:

P.S. Eine gewisse Badehose und Begleiter war auch da, natürlich wie üblich für uns nur am Start zu sehen und natürlich zur abendlichen Teambesprechung. ;)

Bilder LCMT

Homepage LCMT
 
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Hey Mikele,

tolle Leistung, Ihr Helden des Bergradsports! :daumen::anbet: Wir waren ja auch am WE unterwegs und können gut nachempfinden, welche Mengen Salz ihr auf der Strecke gelassen habt. Der Planet brannte ja ganz gut. :eek: Dieses Unternehmen bei schlechten Wetterbedingungen..... von mir nicht vorstellbar....:ka:
 
Hallo Männer,

stramme Leistung, wir sind stolz auf Euch.

Gruß
Axel :daumen:

P.S. Hat Bonsai Dir eigentlich die ganze Zeit etwas erzählt?
 
super Sache das, muss ich mir auch mal antun.
Da waren meine persönlichen 200 km und 5400 Hm am HimmelfahrtsWE ja Kinderkacke gegen (hat mir aber gereicht :D)
 
P.S. Hat Bonsai Dir eigentlich die ganze Zeit etwas erzählt?

Alleine schon aus geografischen Gründen war das stellenweise nicht möglich. Wir haben uns aber ansonsten prächtig unterhalten, allein sein Rad bot eine fortwährende akustische Untermalung. :D


Das ist ja schon ein 3/4 Alpencross :eek: !

Das kannst du laut schreiben, ich würde sogar sagen war anstrengender. Besonders wegen der seelischen Grausamkeiten der Servicemopeds. Wenn eine KTM Rangtangtang im Wheelie vor dir die Steigung erklimmt, hatte das auf mich sehr demotivierende Auswirkungen. Dafür habe ich dann dem BMW Treiber mitgeteilt, das seine Gabel Öl auf die Bremsscheibe verteilt, Rache ist süß. :D


super Sache das, muss ich mir auch mal antun.

Mach et! Ob ich mir das allerdings nochmal antue? Weil Wetter und Strecken waren perfekt, kann nur schlechter werden. Da haben wir beide ja auch echt schawein mit dem Wetter gehabt.

Werde im Sommer ein kleines Houffalize Wochende anbieten, mit dem dritten Tag vom LCMT und noch ein paar üblen Strecken. :D
 
So, zurück vom Motorspocht aus bella italia, übrigens bei Traumwetter auf Traumstrecken mit noch älteren Männern und verschärften Materialverschleiß an Mann und Maschine. :D

Und noch eine schöne Wiederholungen.

Nordeifelcross Blankenheim-Düren am 05.07.2009.

Start am Bahnhof in Blankenheim/Wald um 9:45

Wir folgen dem Wanderweg 12 (Eifelsteig, AE, offener Pfeil), ein Singeltrail, wird aber bald zum normalen Forstweg. Dank des Burgenweges wird es aber wieder trailiger, vorbei an Burg Reifferscheid und Hellenthal geht es auf und ab, über Forstwege bis zur Oleftalsperre. Kleines Päuschen am Ende der Talsperre. Kurz danach erreicht man den höchsten Punkt der Tour. Downhill ins malerische Perlenbachtal, auf schmaleren Wegen erreicht man die Perlenbachtalsperre.

Nach der Talsperre gehts auf Singeltrails und schmalen Forstwegen oberhalb von Monschau entlang der Rur bis Hammer. Bisher der beste und schönste Teil der Strecke. Weiter durchs Tal bis Einruhr, dann an der Rurtalsperre entlang bis zum heftigen Anstieg Richtung Schmidt. Es folgt ein schöner Downhill ins Kalltal. Nach Bewältigung des letzten Anstieges nach Hürtgen wird Großhau erreicht und bis Düren ist fast nur noch rollen angesagt.

Ende am Bahnhof in Düren

Bewegte Impressionen, Bilder und Kommentare der letzten Veranstaltungen:

Eifelcross 2006

Eifelcross 2007

Eifelcross 2008

Die Tourdaten, ca. 120 km, ca. 2000 HM, ca. 8 Stunden reine Fahrzeit.


Anmeldung Eifelcrosser


P.S. Ich reise ab Köln-West mit der Bahn an (könnte noch einen Mitfahrer auf meinem Jobticket mitnehmen).
 
Ich merk mir dat mal vor. Kannst du denn trotzdem mal kurz zusammenfassen warum du das nun schon zum vierten mal in Folge machst? Hab grad keine Zeit die ganzen Tourenberichte zu lesen. Ist das da wirklich so gut? Vergleichbar mit der Moselkerntour, oder etwa besser?


Gruß Manni
 
Ich merk mir dat mal vor. Kannst du denn trotzdem mal kurz zusammenfassen warum du das nun schon zum vierten mal in Folge machst? Hab grad keine Zeit die ganzen Tourenberichte zu lesen. Ist das da wirklich so gut? Vergleichbar mit der Moselkerntour, oder etwa besser?


Gruß Manni

Keine Ahnung warum ich das immer wieder mache! Lange Bahnfahrt, häßliche Gegend, Forstautobahn rauf, Asphalt runter, nervende Mitfahrer, unfreundliche Eingeborene. Und das sogar einmal pro Jahr. Im Vergleich zum Moselkern mickrige Burgen, mehr unerfreuliche, schmale Wege, teurer Kuchen etc.. Ich glaub, ich lasses. :D
 
Hallo Michael,

bringe noch ein bis zwei Leute mit, Thomas und Gert. Thomas kennst Du ja schon von der 3 mittelmäßig geguidedten Täler-Tour ... hat aber Spass gemacht ..

Grüße
Guido
 
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