Fritalix - Sardinien, Korsika und weiter durch Frankreich und Italien

15.05. 12:20 V65-Radroute zwischen Toulon und Frejus, 30m

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Frühmorgentliche Ankunft in Toulon auf dem Festland nach einer gemütlichen Nacht an Bord.

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Was hab ich nur getan?! Sonnig warmes korsisches Inselfeeling ersetzt mit Gestank, Autos und Menschenmengen einer großen Stadt, außersem garniert mit Dreckswetter?! Warum??!

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Der folgende Tag vergeht mit verzweifelten Versuchen, die 130 Kilometer der Küsteradroute V65 zwischen Toulon und Frejus ein wenig aufzupeppen. Ja klar, der Radweg ist meistens baulich getrennt von der höllischen Hauptstraße, ...

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... und manche Stückerl sind sogar ganz nett.

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Aber trotzdem begegne ich hier in einer halben Stunde mehr Autos als in zwei Wochen Sardinien und Korsika zusammengenommen. Sie sind einfach überall, als endloser Strom, endloser Lärm, endloser Gestank, in beiden Richtungen. Wo wollen die Leute nur alle hin?! Ich will jedenfalls wieder zurück auf eine entspannte Insel, der Festlands-Blues haut gerade ganz schön rein.

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Schleichwege an der Küste zur Erholung: Ein bisserl was offroadiges mit Salinen und so Kram geht immer, aber viel ist's insgesamt nicht.

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Hier kommt kein Auto hin.

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Hier auch nicht.

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Und hier erst recht nicht.

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Wein am Meer? Sachen gibt's.

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Keine Autos.

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Immer noch keine Autos.

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Auch kein Auto, aber was hat der auf dem Radweg verloren?

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Die zwanzig Orte an der Küste unterwegs sind ansonsten komplett austauschbar. Einer sieht aus wie der andere...

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... und wartet auf den Ansturm der Sommertouristen. Wie man hier seinen Urlaub verbringen kann, ist mir ein völliges Rätsel. Saint Tropez mich doch am A.... aber bitte... ich wollt's ja nicht anders. Jetzt kenn ich diesen Teil Frankreichs halt auch. Yippieh.
 
15.05. 18:30 Pension in Saint Raphael, 5m

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Am späten Nachmittag erreiche ich die Gegend von Saint Raphael und Frejus und hab absolut keinen Bock zum zelten. Gäbe da schon ein bisserl was grünes mit halbwegs Natur und so, aber gegen die Platzerl auf Korsika kann das alles nicht abstinken. Das Wetter für die Nacht ist jetzt auch nicht gerade spaßig vorhergesagt, ...

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... also such ich mir das einzige Zimmer, was preislich noch halbwegs im Rahmen liegt. Für 50E gibt's allerdings nur ne miese, klapprige Absteige, sorry, anders kann ich's nicht ausdrücken. Ich schreib mal nix auf booking dazu, das Gastgeberpärchen war schon etwas gesetzeren Alters und sie waren Recht freundlich. Aber so viel kaputtes Zeug wie in diesem Zimmer ist mir selten untergekommen, angefangen mit der Schlafcouch. Fehlt nicht viel und ich schlaf auf meiner Isomatte auf dem Fußboden. Genug gewinselt, morgen wird hoffentlich wieder erfreulicher. Gute Nacht.
 
kleine Annekdote zur Erheiterung... KORSIKA => Mein erstes Mal => 1988

in den Sommeferien im Alter von 17 Jahren mit zwei Kumpels 5 Wochen lang durch Korsika getrampt. Erster Urlaub ohne Eltern...Mit dem Interrailticket bis Genua dann Fähre nach Bastia und dann 5 Wochen mit Zug aber meistens trampend über die ganze Insel. Nur mit Schlafsack und Isomatte - ohne Zelt - an den besten und unmöglichsten Orten gepennt. Meistens jedoch am Strand. Für einen Tag eine Bekannte besucht welche auf Korsika in einer Jugendfreizeit gearbeitet hat und einen weiteren Besuch bei dem Onkel von einem meiner Miteisenden welcher als Bienenzüchter im Hinterland mit Frau und Tieren nahezu autark lebte. Dieser war Jahre zuvor selber von Deutschland nach Korsika ausgewandert hat sich dort in der Nähe von Sartene ein Grundtsück gekauft und anschließend eine Blockhütte und Stall errichtet... ohne Strom- und Sanitäranschlüsse. In Calvi wurden uns nachts am Strand schlafend die Rucksäcke gemopst... welche wir jedoch am nächsten Tag durchsucht weiter hinten fanden...komischerweise hatte nichts gefehlt;)... Wertsachen waren alle im Schlafsack. Ja so sind wir dann von einem Strand zum nächsten getrampt was meistens damals gut funktionierte, manchmal stand man aber auch ein paar Stunden am selben Fleck. An Manchen Stränden dann länger verweilt und bei Ausflügen ins Hinterland (Gumpen usw..) die Rucksäcke irgendwo bis Abends in einem Gebüsch versteckt. So sind war dann die Westküste runter und quer wieder hoch nach Bastia... da hatte man sich wirklich frei gefühlt.

Diese Art des Reisens hat sich dann noch ein paar Mal wiederholt (auch auf Korsika) und ein paar Jahre später gab es dann die erste Fahhradreise mit Gepäck und Zelt von Süddeutschland nach Korsika. Jetzt besuche ich die Insel immer noch mit dem Fahrrad aber mit Flugzeug hin und zurück und radle dann von Campingplatz zu Campingplatz... meistens aber gegen Ende September. Muss jetzt aber glaube ich auch mal das MTB mitnehmen um die Küstentrails zu befahren.

danke für die erneut schönen Bilder von Korsika und weiterhin gutes Gelingen
Nettes Gschichterl... ganz ohne Zelt hatte schon auch was. Da ist man noch mehr am rumsuchen, besonders wenn abends böse Wolken am Himmel sind. Höhlen... Felsvorsprünge... alte Ruinen... Ställe... irgendwas geht fast immer.

Früher war man irgendwie cooler :)
 
Ich glaube, der Kontrast ist schon hart, vom entspannten Inselmodus auf größere Verkehrsmengenfestlandmodus. Dann noch grantiges Wetter, dann passt der Blues...

Zumindest auf dem Bild sieht die Bude gar nicht so kaputtt aus, aber das täuscht ja häufig.

Die fertigste Bude habe ich mal in der Schweiz gebucht für die Hörnli Jagd. Bilder hatten ein rustikalen Charme vermittelt, heute würde ich sagen, in dem Haus könnte Wedneday gedreht worden sein, oder eher ne billig Horrorserie.
Jeglichiches Interieur war optimistisch geschätzt Ende 70er, inklusive Teppiche und Bettwäsche. Highlight war der zusammenbrechende Stuhl unter dem leichtesten der Gruppe mit knapp über 60 KG.
 
Ich glaube, der Kontrast ist schon hart, vom entspannten Inselmodus auf größere Verkehrsmengenfestlandmodus. Dann noch grantiges Wetter, dann passt der Blues...

Zumindest auf dem Bild sieht die Bude gar nicht so kaputtt aus, aber das täuscht ja häufig.

Die fertigste Bude habe ich mal in der Schweiz gebucht für die Hörnli Jagd. Bilder hatten ein rustikalen Charme vermittelt, heute würde ich sagen, in dem Haus könnte Wedneday gedreht worden sein, oder eher ne billig Horrorserie.
Jeglichiches Interieur war optimistisch geschätzt Ende 70er, inklusive Teppiche und Bettwäsche. Highlight war der zusammenbrechende Stuhl unter dem leichtesten der Gruppe mit knapp über 60 KG.
So schlimm wars vielleicht auch gar nicht, war wohl bloß schlecht drauf. Das Schlafsofa war halt ne Frechheit und die Dusche hat nicht an der Wand gehalten. Bequemes Bett und heisse Dusche sind halt die Dinge, auf die man sich nach X Tagen im Zelt am meisten freut.
 
16.05. 09:40 Grenouillet-Trail im Esterel, 300m

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Frühstück in Agay, ein paar Kilometer weiter an der gruslig verbauten französischen Mittelmeer Küste. Jetzt ist aber auch Schluss.mit dem Unsinn, die Cote d'Azur braucht man wirklich nicht auf dem Fahrrad.

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Ich biege nach links ab und klettere ein paar hundert Meter hinauf in die Klippen des kleinen Esterel-Gebirges.

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Lustige Felsgipfelchen, die bei Sonne wohl auch einigermaßen rot daherkommen wurden. Im Bild der Pic der Cap Roux, immerhin 454 Meter über dem Meer.

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Hab irgendwo auf mtb-news mal gelesen, dass es im Esterel einen Haufen Singletrack geben würde. Dann such ich mir mal ein paar Stravapixel und lande gleich einen Volltreffer. Keine Markierungen, keine Wegweiser, ...

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... aber trotzdem ein wunderschön flowiges Wegerl...

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... hinab durcn eine kleine Felszackenschlucht.

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Finish am kleinen Lac du Grenouillet: hat gepasst. Bin jetzt ungefähr in der Mitte des Esterel und wieder ziemlich tief unten, da geht also noch was. Die erste Hälfte des Mini-Gebirges war jedenfalls schon mal cool.
 
16.05. 11:30 Violette-Trail im Esterel, 350m

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Ich strample auf einer der zahlreichen Esterel-Pisten...

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... auf der "route des cols" über einige kleine Pässe. Höher werden die Berge dabei kaum, aber verglichen mit der Kackdrecksradroute an der Küste gestern ist das schon mal ein Unterschied wie Tag und Nacht. Autos sehe ich auch keine, so muss das sein.

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An der "Baisse de Violette" auf 350m Höhe beginnt meine zweite Abfahrt, auch ohne Markierung aber mit genügend Pixeln versehen. Großteils bin ich dabei im dichten Dschungelwald unterwegs,...

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... aber ab und zu gibt's auch ein bisserl was fürs Auge.

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Der Trail selbst ist auch in Ordnung, ...

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... und die zugewachsenen Dornenpassagen sind allesamt kurz und problemlos mit ein paar Kratzern in der Haut oder Löchern im Shirt zu bewältigen.

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Weiter unten wären ein paar kleine Brücken schön, aber wahrscheinlich hat der "Vallon de Saint-Jean" normalerweise nicht so viel Wasser. Hat letzte Nacht wohl ziemlich viel geregnet, hab nix davon mitbekommen. So unbequem war meine Schlafcouch vielleicht doch nicht.

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So oder so, ein Vormittag genügt, schon ist das Esterel-Gebirge von Süd nach Nord durchquert. Bike-Material für ein bis zwei Tage wäre hier vorhanden, die Trails sind erstaunlichang für die geringen Höhenunterschiede. Extra deswegen Anreisen und seinen Urlaub an der Cote d'Azur verbringen, muss man allerdings sicher nicht.
 
Nettes Gschichterl... ganz ohne Zelt hatte schon auch was. Da ist man noch mehr am rumsuchen, besonders wenn abends böse Wolken am Himmel sind. Höhlen... Felsvorsprünge... alte Ruinen... Ställe... irgendwas geht fast immer.

Früher war man irgendwie cooler :)
in den Sommermonaten Juli & August ist das Wetter auf Korsika in der Regel so stabil das es an der Küste nie wirklich regnet. Vielleicht mal ganz kurz Gewitter mit Niesel... aber eher auch die Ausnahme

in dem Carefour in Roquebilliere war ich 2011 auch einkaufen, habe dann aber auf dem CP am Fluss etwas weiter oben übernachtet. Bin damals von Nizza über den Col Turini nach Roquebilliere und dann weiter col de Lombarde - Col dei Morti - Col di Sampeire - Colle d´Agnello - Col d´Izoard - Col di Galibier - Col du Telegraph - Col de la Croix de Fer - Col du Glancon - Alpe D´Huez - Col D´ornon - Col du Noyer - Col D´Allos - Verdon Schlucht - und über Grasse zurück nach Nizza.... super schöne Südalpentour...kennst du ja auch alles bereits... jedoch ich als Strassenfahrer mit Tourenrad und 4 Gepäcktaschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freue mich schon auf die neuen Posts aus der Provence.
Für mich immer noch eine der schönsten Radlgegend in den Alpen, wenn man mal auf hochalpine Knochenarbeit verzichten möchte.
Ohne die zwei Solixe von stuntzi hätte es mich vermutlich nie dorthin verschlagen.
 
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Aber so viel kaputtes Zeug wie in diesem Zimmer ist mir selten untergekommen, angefangen mit der Schlafcouch. Fehlt nicht viel und ich schlaf auf meiner Isomatte auf dem Fußboden. Genug gewinselt, morgen wird hoffentlich wieder erfreulicher. Gute Nacht.
Sind das auf der Couch Bettwäsche und Handtücher in Plastik verpackt 🤔 oder hast du dich neu eingekleidet?
 
16.05. 18:30 Panoramacamp bei Gourdon über der Gorges du Loup, 750m

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Nach erfolgter Esterel-Durchquerung zwingt mich eine Straße namens DN7 beinahe zurück an den Küstenhorror in der Nähe von Cannes. Das muss unter allen Umständen vermieden werden, also fahr ich links den ersten Bergriegel hinter der Cote d'Azur rauf. Bis in den Ort Grasse ist's ein Kampf um eine Route mit wenig Autos, zu zivilisiert, zu verbaut, zu viele Menschen, zu viel alles.

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Brunnen von Grasse.

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Touristen von Grasse.

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Altstadt von Grasse. Scheinbar ist Grasse halb oben am Berg ein beliebtes Platzerl, wenn's unten in Cannes und Nizza zu heiß wird. Im Mai ist wenig los, die Straßen hier rauf sind trotzdem voll.

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Hinter dem Ort wird's langsam etwas entspannter und ich klettere nachmittags noch hinauf ins Bergdorf Gourdon...

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... mit phantastischer Aussicht über Gorges du Loup bis zum Meer bei Nizza.

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An den senkrecht abfallenden Klippen bietet sich ein grasiges Picknickwieserl als adäquater Übernachtungsplatz an. Ich beende den Tag also in den Bergen statt am der Küste: deutlich kühler aber viel besser!
 
Schöne Gegend. Da würde ich auch mal gerne wieder hin.

Wir können ja mal raten, was in den Shoppingtüten der Mesdemoiselles ist ;)
 
17.05. 08:40 Chemin du Paradis bei Gourdon, 500m

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Sonne geht auf, Kaffeewasser kocht, Sessel bereit, ...

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... dann kann der Trail ja kommen.

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Na gut, erst schau ich mir noch die mittelalterliche Altstadt von Gourdon an. Natürlich auf dem Bike, zu dieser frühen Morgenstunde ist noch kein Mensch zu sehen.

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Dreht sich hier alles um Glas? Mir egal.

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Viel interessanter ist der "Chemin du Paradis", der sich mit S3-Bewertung einen steile Wand unterhalb des Dorfes hinab in die "Gorges du Loup" stürzt.

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S3 kommt auch ungefähr hin, stellenweise zumindest.

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Aussicht? Passt.

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Holperserpentinen? Passen auch.

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Geiles Rohr mit Verbotsschild? Auf jeden Fall! Mein Downhill quert den "Aqueduc du Foulon", vermutlich bekommen die Nizzonesen (Nizzianer? Nizzen? Nizzis?) hier ihr Trinkwasser aus den Bergen.

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Ich scoute mal ein bisserl im beide Richtungen. Endlos viele Tunnels und ein gut spazierbares Wegerl, das Rohr ist allerdings einfach zu fett. Mit den heutigen Lenkerbreiten ist da nix zu holen.

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Egal, mach ich halt erst mal Pause auf der Riesencouch und fahr dann meinen Trail weiter. Die Wasserleitung führt sowieso nirgends hin.

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Der Rest des Wegerls ist dann wunderbarer Waldflow im Morgenlicht, bis hinab auf den Boden der Schlucht...

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...bei der "Pont du Loup".

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Chemin du Paradis? Daumen hoch dafür, geiles Fundstück.

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Wo gehobelt wird, müssen Rucksäcke allerdings dran glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
17.05. 12:00 Auf dem Carros-Var-Trail, 300m

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Der Weiterweg nach Osten durch die Vorberge der Cote d'Azur oberhalb von Nizza gestaltet sich wegen vorhandener Radrouten...

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... glücklicherweise recht angenehm.

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Freilich ist das hier keine andalusische Wildnis. Alles ist komplett durchzivilisiert, die Häuser der Franzosen fressen sich sämtliche Hänge hinauf.

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Dafür gibt's alle Nase lang irgendwelchen Orte aus dem Mittelalter...

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... mit Futter aus der Neuzeit.

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Heckenkunst?!

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Noch'n Dorf.

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Und noch eins, nämlich "Carros". Im Hintergrund diverse fette Schneeberge rund um den Cime du Gelas (3143m) und Mont Clapier. Dahinter liegt dann schon irgendwo Cuneo und der Eingang zu den cottischen Alpen. Bisserl arg viel Schnee noch, scheint mir.

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Carros ist interessant, weil sich dahinter Mei zweiter Trail für heute ins Tal der Var hinab schlängelt. Diese Stravapixelei macht das Routen finden irgendwie zum Kinderspiel... ist fast schon zu einfach.

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Carros-Trail.

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Carros-Trail.

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Carros-Trail: Der nächste Volltreffer.

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Finish am Unterlauf der Var, beinahe schon auf 0m Meereshöhe. Nizza ist nah, aber ich fahre in die andere Richtung. Bin ja nicht deppert.
 
17.05. 17:20 Camp an der Vesubie bei Lantosque, 400m

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Nachmittags wechsle ich den Fluss von der Var zur Vesubie. Den stattlichen Canyon am unteren Ende kenn ich noch gar nicht, dass muss sich ändern.

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Auf die alte Straße ausweichen? Ist gar nicht nötig, auch sonst ist kaum Verkehr.

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Vesubie.

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Na was schon: Vesubie.

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Lantosque an der Vesubie, Ende Gelände. Ein paar Kilometer weiter kurz vor Roquebilliere ist der nächste Supermakrt, da fahr ich noch schnell hin zum Vorräte aufstocken. Keinesfalls weiter, weiter oben an der Vesubie wimmelt's nur so von blauen Stricherln. Aber für morgen hab ich schon ne andere Route im Kopf, ohne Wiederholungen. Ist zwar schwierig hier in der Gegend, nach Solix und einem halben Dutzend früherer Touren... aber ein bisserl was geht immer.

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Heute allerdings nicht mehr, habe fertig. Guten Abend und gute Nacht aus dem ziemlich kaputten Flussbett der Vesubie.
 
Das Wort zum Sonntag? Eloquenz-Anpassung für den Rest der Tour. Die User @nurleser, @nieschreiber und @grosserschweiger wissen eh Bescheid... :)
 
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