Kein Bock mehr zu treten? Sinkende Marathon Teilnehmerzahlen

Das mit den Flaschen habe ich nie verstanden, auch wenn nicht unbedingt so gemütlich fahre. Was bringt es? Man bekommt irgendeine befüllte Flasche vom Veranstalter, die eine dämliche Öffnung haben könnte und nach Plastik riecht. Was genau drin ist, weiss man auch nie genau. Beim Auffüllen (SB oder Service durch Helfer an den VP) sieht man wenigsten grob was es sein könnte. Ich schwöre auf meine alten Trinkflaschen, die teils über 10 Jahre sind. Das sind viele Weichmacher auch durch 1000 Spülmaschinengänge und viel Sonnenlicht längst draussen, und trotzdem lässt sie sich noch relativ gut zusammendrücken, und ich weiss wie ich sie handhaben muss.
Dann ist immer die Rede von Zeitverlust, wenn man den den VP anhält. Ich würde dagegen von Zeitgewinn reden, den Essen und Trinken hält die Leistung zu einem gewissen Punkt aufrecht.
So meinte ich das ja warum ich mir lieber mein eigenes Zeug rein kippe.
In der richtigen Dosierung und mit der Sicherheit das es schmeckt und verträglich ist
 
Tipp, bei einer längeren Distanz, einfach ein paar Tütchen mit Getränkepulver abfüllen, in Trikottasche, an VP in leeren Bidon Pulver rein und lediglich stilles Wasser geben lassen, fertig ist das eigene Getränk. Im äussersten Notfall auch Wasser vom Dorfbrunnen, sofern man den meistens zu findenden Hinweis KEIN TRINKWASSER ignorieren will. Oder man läutet am nächsten Haus und fragt höflich nach etwas Leitungswasser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ohne Trinkrucksack gefahren. Konnte Flaschen so hinstellen, dass es nur ein paar Sekunden kostete sie aufzunehmen. Leider war dann die Flasche für die letzte Runde plötzlich weg....

Aber viele waren viel schlauer und haben sich selbst gebastelte Flaschenhalter an die Strecke gestellt. Teils Konstruktionen aus Holz, teils einfach Eisenstäbe in den Boden gerammt und oben Flaschenhalter dran. Konnten die Fahrer dann einfach im Vorbeifahren greifen.
Pfusche ich mir glaub ich auch zusammen.
 
Du wirst schon auffallen mit Rucksack. Aber entweder stehst du da 100%drüber dann müsstest du hier auch nicht nachfragen oder du läßt es mit dem Rucksack um nicht "aufzufallen "
DAs habe ich auch immer festgestellt, als ich vor noch 5 jahren marathons gefahren bin...habe da bei längeren distanzen immer einen trinkrucksack getragen. man war damals schon bissel ein exot weiter vorne. Wollte aber auch nicht immer in der feedzone anhalten und konnte so durchfahren. Für mich auch heute, wenn ich längere touren fahre immer den USWE dabei mit kleinstmaterial oder eben genug zu trinken
 
Fährst keine Marathons mehr🤔
Nein...seit längerem...als corona aufkam ging nichts mehr in sachen events...das hat mich dazu bewogen kürzer zu treten und dazu kam noch eine neue freundin und mehr familiengedanken. Pätschworkfamilie haus zwei unterschiedliche wohnorte hin und her pendeln usw.

Bin dann auf mehr overnighter oder mal mehrtagestouren bikepacking umgestiegen. Habe nicht mehr die zeit zu trainieren, damit ich einigermassen gut durch die rennen komme. Mir fehlt der antrieb diesen aufwand wieder zu betreiben um spass beim auskotzen auf der stecke zu haben.

Ende Mai fahre ich nun mein erstes bikepacking event in der schweiz. Spass liegt im vordergrund und trotzdem sich bewegen und in der natur zu sein.
 
Nein...seit längerem...als corona aufkam ging nichts mehr in sachen events...das hat mich dazu bewogen kürzer zu treten und dazu kam noch eine neue freundin und mehr familiengedanken. Pätschworkfamilie haus zwei unterschiedliche wohnorte hin und her pendeln usw.

Bin dann auf mehr overnighter oder mal mehrtagestouren bikepacking umgestiegen. Habe nicht mehr die zeit zu trainieren, damit ich einigermassen gut durch die rennen komme. Mir fehlt der antrieb diesen aufwand wieder zu betreiben um spass beim auskotzen auf der stecke zu haben.

Ende Mai fahre ich nun mein erstes bikepacking event in der schweiz. Spass liegt im vordergrund und trotzdem sich bewegen und in der natur zu sein.
Trifft wohl auf die meisten zu und ist der Hauptgrund eines generellen Neudenkens über den Sport. Durch Corona aus der Sport- und Wettkampfroutine raus (für manche schon ein Hamsterrad gewesen), Zeit für neue Interessenfelder und diese auch beibehalten, generelle private u. persönliche Entschleunigung erst kennengelernt als diese quasi gesetzlich verordnet wurde und dann liebengelernt und beibehalten.
 
Trifft wohl auf die meisten zu und ist der Hauptgrund eines generellen Neudenkens über den Sport. Durch Corona aus der Sport- und Wettkampfroutine raus (für manche schon ein Hamsterrad gewesen), Zeit für neue Interessenfelder und diese auch beibehalten, generelle private u. persönliche Entschleunigung erst kennengelernt als diese quasi gesetzlich verordnet wurde und dann liebengelernt und beibehalten.
Das , und mittlerweile auch die Preise……!
Wollten dieses Jahr nochmal den Maratona dles Dolomites fahren, >> 160.— startgebühr, dazu Pbernachtung mit Frau ( mittleweile musst bei den meisten min. 3 Nächte bleiben, die dann zufällig etwas teurer sind ) anreise Essen usw…..!
Nein Danke.
Die nächste Rtf ist 50km weg von mir und kostet mich dank Breitensportlizenz , 5.—!
Da schmeiss ich dann gerne noch nen zwanziger in die Vereinskasse…..
 
Für mich waren die Rennen auch immer ein treffen von kollegen die ich schon aus vielen rennen kennengelernt habe oder auch treffpunkt von freunden aus den verschiedenen ländern.

Was @Tischgrill geschrieben hat trifft genau zu. Manchmal würde ich schon mal wieder ein rennen fahren aber der ganze aufwand hinfahren hotel oder mit meinem vw bus hinstellen nrausgabe ganze vorbereitung usw. das ist es mir nicht mehr wert.
 
Trifft wohl auf die meisten zu und ist der Hauptgrund eines generellen Neudenkens über den Sport. Durch Corona aus der Sport- und Wettkampfroutine raus (für manche schon ein Hamsterrad gewesen), Zeit für neue Interessenfelder und diese auch beibehalten, generelle private u. persönliche Entschleunigung erst kennengelernt als diese quasi gesetzlich verordnet wurde und dann liebengelernt und beibehalten.
Für mich auch absolut zutreffend. Hab mich mehr in Richtung Enduro entwickelt, nicht zuletzt durch meine Kids. Finde das bergab orientierte biken wesentlich entspannter und es gibt auch eine höhere soziale Komponente, da man mehr "zusammen" fährt und weniger leistungsorientiert. Fahre allerdings immer noch gut die Hälfte meiner km "Endurance-orientiert" allerdings auch da deutlich mehr Trails.
 
an die Marathonis: gibts in D irgendwelche traillastigen Marathons aktuell? Hab ein bisschen den Überblick verloren bzw. gibts ne Übersicht (früher gabs mal ne Marathon DB).
Wir fahren eigentlich nur noch XC, da der Rennkalendar aber ein paar Lücken hat, wäre evtl. ein Marathon passend. Aber nur, wenn kein besseres Kräbbelrennen
 
an die Marathonis: gibts in D irgendwelche traillastigen Marathons aktuell? Hab ein bisschen den Überblick verloren bzw. gibts ne Übersicht (früher gabs mal ne Marathon DB).
Wir fahren eigentlich nur noch XC, da der Rennkalendar aber ein paar Lücken hat, wäre evtl. ein Marathon passend. Aber nur, wenn kein besseres Kräbbelrennen
Endurothon in Schierke
 
an die Marathonis: gibts in D irgendwelche traillastigen Marathons aktuell? Hab ein bisschen den Überblick verloren bzw. gibts ne Übersicht (früher gabs mal ne Marathon DB).
Wir fahren eigentlich nur noch XC, da der Rennkalendar aber ein paar Lücken hat, wäre evtl. ein Marathon passend. Aber nur, wenn kein besseres Kräbbelrennen
kommt halt drauf an welches Eck von Deutschland
 
Bin ohne Trinkrucksack gefahren. Konnte Flaschen so hinstellen, dass es nur ein paar Sekunden kostete sie aufzunehmen. Leider war dann die Flasche für die letzte Runde plötzlich weg....

Aber viele waren viel schlauer und haben sich selbst gebastelte Flaschenhalter an die Strecke gestellt. Teils Konstruktionen aus Holz, teils einfach Eisenstäbe in den Boden gerammt und oben Flaschenhalter dran. Konnten die Fahrer dann einfach im Vorbeifahren greifen.
Pfusche ich mir glaub ich auch zusammen.

Klingt mit "letzte Runde" aber eher nach Rundkurs, wo warst Du so früh im Jahr unterwegs?
 
an die Marathonis: gibts in D irgendwelche traillastigen Marathons aktuell? Hab ein bisschen den Überblick verloren bzw. gibts ne Übersicht (früher gabs mal ne Marathon DB).
Wir fahren eigentlich nur noch XC, da der Rennkalendar aber ein paar Lücken hat, wäre evtl. ein Marathon passend. Aber nur, wenn kein besseres Kräbbelrennen
Eigentlich ist der Marathon in Neustadt/Wstr. sehr schön trailorientiert. Für 2023 hatten sie die Strecke zwar entschärft, war aber immer noch ganz ok. Auf meine Frage nach dem Warum und meiner Vermutung "zur kundenorientierten Ausrichtung" haben sie genickt, also das hier beschriebene Problem.

Leider fällt er 2024 aus und wie´s 2025 wird liegt wahrscheinlich an den Teilnehmerprognosen - Schade.

Naja, dann dieses Jahr halt nur ULTRAbike.

Macht mir einfach Spaß mal ohne Orientierungsnotwendigkeit auf freier Stecke zu bolzen und die Leistungsgrenzen zu checken.
 
Eigentlich ist der Marathon in Neustadt/Wstr. sehr schön trailorientiert. Für 2023 hatten sie die Strecke zwar entschärft, war aber immer noch ganz ok. Auf meine Frage nach dem Warum und meiner Vermutung "zur kundenorientierten Ausrichtung" haben sie genickt, also das hier beschriebene Problem.

Leider fällt er 2024 aus und wie´s 2025 wird liegt wahrscheinlich an den Teilnehmerprognosen - Schade.

Naja, dann dieses Jahr halt nur ULTRAbike.

Macht mir einfach Spaß mal ohne Orientierungsnotwendigkeit auf freier Stecke zu bolzen und die Leistungsgrenzen zu checken.
JA,d as def immer ein schöner marathon. Wichtig immer vorne zu starten ansonsten hattest du eine längere wartezeit im ersten trailteil. Spassig wars und die zuschauer feuerten einen immer an an der burg wenn man die trails alle gefahren ist.
 
Klingt mit "letzte Runde" aber eher nach Rundkurs, wo warst Du so früh im Jahr unterwegs?

Hils-Ith Grünenplan. Für manche vermutlich ein Gravelrennen, aber mir als Mtb Neuling hats Spaß gemacht und ich werde noch ein paar mehr fahren.

Da hier immer von Pfronten die Rede war, habe ich da auf jeden Fall schon mal gemeldet. Irgendwas mit weniger Höhenmetern und mehr Radrenncharakter als Einzelzeitfahren fände ich aber noch spannender.
 
Hier ist noch ne kleine Serie, mit ebenso eher kleineren Marathons
https://www.bike-trophy.de/index.html

Ganz interessant wie unterschiedlich die Vorlieben sind und wie schwer es sein dürfte für Veranstalter das alles unter einen Hut zu kriegen, und dann auch noch legalisiert zu kriegen.
Hab mir nachträglich mal den Hils-Ith angeschaut. Dieses ständige Mittelgebirgs auf-und ab wäre so gar nicht meins, und dann auch noch mehrere Runden. Und auch körperlich ne ungewohnte Belastung.
Ich mag (und kann) eher "unsere" Alpenmarathons mit langen Anstiegen in größere Höhenlagen, und dafür lange (Trail)Abfahrten.
 
@eins4eins - Rennen mit EZF-Charakter ist wahrscheinlich im MTB-Bereich schwierig. Aber wart´s ab: jetzt hat Dich der MTB-Virus gefangen und Du kommst von der Straße auf die Piste 😉

@onkel_doc - ja. die Abfahrt zur Burg war immer das Highlight; ist aber raus. Und den Trail-Anfangsstau hatten sie ja dann vor etlichen Jahren durch die Querschleife oberhalb der Stadt ganz gut entzerrt.

@ghostmuc - Neustadt ist auch so ein Mittelgebirgs-Zackenprofil. Bei meiner ersten Teilnahme hatte ich meinen Bruder (er hatte da schon ein paar im Schwarzwald hinter sich) zu Tipps gefragt und nach dem Blick auf´s Höhenprofil meinte er "schau daß Du überlebst, einteilen ist da nicht viel..." 😅

Naja, mittlerweile sind es in den vergangenen Jahren ein paar Marathons in Süd-D geworden und es macht immer noch Spaß.

@Schnitzelfreund - was mir eben noch einfällt zu traillastigen Marathons: https://www.wasgau.bike/ ist zwar ohne Zeitnahme aber (wenn das Wetter nicht zu schlecht ist) ein traumhafter Saisonabschluß


... 🤔 ... fehlt wer? Nee, ich hab alle :D:bier:
 
Alternativ-Vorschlag: Du meldest Dich beim ULTRAbike SpeedTrack an, dann machen wir ein MZF.
Bei Deiner Leistungsfähigkeit wärst Du halt die ganze Zeit vorne (außer vielleicht bergab), aber das macht mir nix aus, Windschatten ist nicht soo schlecht :bier::lol:
 
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