Lupine StraßenLampen: SL, SL (A)F, SL Nano (A)F, SL Mono, SL (A)X

Ich würde mit der App wohl nur den manuellen Modus einstellen, weil das sonst nicht geht (ausser natürlich durch Abkleben der Sensoren ;) ).

Ohne App nur mit der Lampe und nach Anleitung kann man eigentlich sonst alle sinnvollen Modi einstellen.
 

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Re: Lupine StraßenLampen: SL, SL (A)F, SL Nano (A)F, SL Mono, SL (A)X
@Rockside, die App ist schon ganz cool, weil man damit beispielsweise in Echtzeit die Helligkeit der LED verstellen kann, um herauszufinden, wie man es gerne hätte. Aber ja, die Standardmodi sind durchaus klug gewählt und dürften für die allermeisten Einsatzszenarien ausreichen.

@Rockside, wobei die Fehlfunktion im gedimmten Abblendlicht ja eigentlich gar nichts mit der App zu tun hat.

@Polyphrast, um die Lampe mit der App koppeln zu können, muss man übrigens nicht zwingend die Stromversorgung unterbrechen. Es genügt beispielsweise auch ein simpler Werksreset.

Hat jemand eine Idee, was es mit der "Sensor sensitivity" auf sich hat? Im Lupine Forum hat das schon mal jemand erfragt, aber leider keine Antwort bekommen: https://forum.lupine.de/viewtopic.php?f=31&t=7598
 
Die erste richtige Nachtfahrt im Wald ist inzwischen absolviert mit der SL Minimax.

Meine Erfahrung:
das ABL mit seiner gleichmäßigen Entfaltung wirkt sehr gut. Auch, daß man beim ABL 3 Stufen schalten kann, wobei für mich eigentlich nur die 900 und die (TFL) 180 Lumen Varianten bedeutend sind. Die Zwischenstufe ist für mich eher uninteressant, weil zu ähnlich zu der 900 Lumenstufe.
Diese Zwischenstufe könnte sich aber dann auswirken wenn es darum ginge, um auf längeren Strecken, wie Arbeitswege, etwas Strom zu sparen, damit der Akku länger hält.

Und das 2400 Lumen Flutlicht/Fernlicht ist einfach überragend in der Wirkung, so im dunklen Wald.
Meine Blika-Helmlampe im Vergleich wirkte da schon fast ärmlich.

Was ich daher mal noch ausprobieren muss:
da die Minimax auch vor dem Rad viel Licht nach unten den Boden bringt, stellt sich mir die Frage, ob ich auf einem Trail überhaupt noch eine Helmlampe brauche.
Könnte schon sein, daß die nun überflüssig geworden ist.

(Aber wahrscheinlich dann doch nicht, weil der Lichtansatz der Blika über dem Helm dann doch für eine bessere Ausleuchtung in Senken weiter voraus sorgt.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auf jeden Fall gespannt auf Erfahrungsberichte.
Die breite Ausleuchtung gefällt mir sehr gut und hat sich schon auf den ersten 200 Metern bewährt, als mir, wenn ich nicht noch gerade rechtzeitig hätte bremsen können, fast eine Katze ins Vorderrad gelaufen wäre.

Das Fernlicht ist überragend und macht richtig Freude (auch bzw. erst recht dann, wenn man den Abstrahlwinkel der Lampe entsprechender der Anleitung im Handbuch konservativ eingestellt hat).

Das Tagfahrlicht ist auch bei Nacht noch sehr gut zu gebrauchen und bei langsamer Fahrt ausreichend hell.

Das Licht ist leider insbesondere im Abblendlicht nicht so homogen, wie ich es mir erhofft hatte. Man sieht die Übergänge zwischen den einzelnen Spiegeln unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit sehr deutlich.

Das Fernlicht ist zwar insgesamt deutlich homogener, aber dafür erscheint in einiger Entfernung mittig ein v-förmiger Bereich, der deutlich heller ist. Das sorgt zwar einerseits dafür, dass man genau dort, wo man es vor allem braucht, mehr Licht hat, fällt aber andererseits sofort störend auf, wenn man, so wie ich, einen gleichmäßigen Lichtteppich bevorzugt.

Sonstige Kritikpunkte:
  • Wenn man aus dem Abblendlicht heraus versucht, das Fernlicht anzuschalten, während es laut Helligkeitssensor der Lampe noch zu hell für das Fernlicht ist, dann schaltet die Lampe zurück ins Tagfahrlicht. Das kann einen böse überraschen, wenn man schnell unterwegs ist und nicht damit rechnet, dass es plötzlich sehr viel dunkler wird.
  • Wenn man den kleinen Knopf der Fernbedienung loslässt, gönnt sich die Lampe, bevor sie auf das gedimmte Abblendlicht umschaltet, eine kurze Denkpause (in der Größenordnung von einigen zehntel Sekunden), die lange genug ist, dass man in Versuchung kommt, den Knopf erneut drücken zu wollen. In umgekehrter Richtung (also vom gedimmten Abblendlicht auf das normale Abblendlicht) schaltet sie hingegen ohne Verzögerung um.
  • Im Wald kommt die automatische Umschaltung zwischen Tagfahrlicht und Abblendlicht an ihre Grenzen.
  • Für die Laufzeitprognose in der App muss man den Ladestand des Akkus manuell eingeben.

Wenn Du auf Radwegen, Straßen und breiteren Forst und Feldwegen unterwegs bist kannst Du auch bis 40 km/h im ABL fahren
Auf breiten Forstwegen mit heruntergefallenen Ästen, Schranken auf Halbmast und Bewuchs, der zum Teil in die Fahrbahn hängt, sind für meinen Geschmack ohne Fernlicht selbst 30 km/h schon deutlich zu viel.
Ist das Tagfahrlicht ein gedimmtes Abblend- oder Fernlicht?
Im Tagfahrlicht leuchtet nur die mittlere LED.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zwischenstufe ist für mich eher uninteressant, weil zu ähnlich zu der 900 Lumenstufe.
Klar, wenn die bei deiner Lampe auch mit 6,6W eingestellt sein sollte, ist das ein Unterschied den man mit dem Auge kaum wahrnehmen kann (mit dem Auge wahrgenomme Helligkeitsänderung von 10%: Wurzel(740/900) (740=900/8 * 6,6). Bei 4W wäre es eine wahrgenommen Abnahme um 30 %

Wenn man aus dem Abblendlicht heraus versucht, das Fernlicht anzuschalten, während es laut Helligkeitssensor der Lampe noch zu hell für das Fernlicht ist, dann schaltet die Lampe zurück ins Tagfahrlicht. Das kann einen böse überraschen, wenn man schnell unterwegs ist und nicht damit rechnet, dass es plötzlich sehr viel dunkler wird.
Hattest Du die Lampe da im automatischen Modus oder im manuellen Modus?

so wie ich, einen gleichmäßigen Lichtteppich bevorzugt.
Tröste dich, bei der SL AF hättest Du einen dunkleren Bereich direkt über der Kante des Abblendlichts. Und auch bei der SL AX ist da ein kleiner dunkler Fleck zwischen Abblend- und Fernlicht...
 
Ich habe jetzt mal Beamshots angeschaut. Wandprojektion und auf der Straße. Meine Begeisterung über das Leuchtbild hält sich im Grenzen. Die Front in der Straßenprojektion ist konvex, leuchtet also in der Mitte weiter als am Rand - ich habs lieber genau umgekehrt: in der Ferne mehr Ausleuchtung zur Seite, um den Wegeverlauf besser zu sehen. Aber das ist sicher jammern auf hohem Niveau.

Im Wald kommt die automatische Umschaltung zwischen Tagfahrlicht und Abblendlicht regelmäßig an seine Grenzen.
Das ist mir bei der SL AX auch schon negativ aufgefallen. Letzte Woche bei Tagesanbruch und tiefstehender Sonne durch den Wald - im Schatten geht das Abblendlicht an, wenn die Sonne zwischen den Bäumen durchkommt wieder auf TFL. Eigentlich wäre zu der Zeit gar kein Licht nötig gewesen, aber wenns plötzlich von hell auf dunkel umschaltet fährt man erstmal ins Loch, und das bergab mit Tempo bei schlechtem Weg mit großen Steinen und Schotter und Kurven...
 
Die fünf Modi der Werkseinstellung: Aus, Tagfahrlicht, Abblendlicht (gedimmt), Abblendlicht und Fernlicht:
  • Die Leistung des gedimmten Abblendlichts (Dimming level 2) ist in der App nicht einstellbar (Begründung: "Aus Genehmigungsgründen nicht änderbar.").
  • Laut Profileinstellung beträgt die Leistung im gedimmten Abblendlicht 4.0 W, was falsch ist.
  • Laut Handbuch lässt sich das Abblendlicht im ECO 2 Modus nicht dimmen, was falsch ist.
  • Der Verbindungsaufbau zur Lampe dauert sehr lange (schätzungsweise 20 Sekunden).

Das Abblendlicht ist von 5 bis 8 W einstellbar und das gedimmte Abblendlicht läuft immer mit 6.6 W.
Habe mit Stefan von Lupine auch über diese Werte gesprochen:

Test bei Dunkelheit
In der Bedienungsanleitung steht:
ABL gedimmt 5 W
TFL 2 W

In der App wird angezeigt:
ABL gedimmt 6,6 W
TFL 1,5 W

Die Lampe regelt ja in beide Richtungen und jede Lampe ist eben etwas anders. 5W sind deshalb nicht genau 5W, da kommen dann auch noch Toleranzen dazu. Die Wahrheit soll irgendwo dazwischen liegen.
 
Hattest Du die Lampe da im automatischen Modus oder im manuellen Modus?
Die Lampe lief mit Werkseinstellungen und das Abblendlicht war zu dem Zeitpunkt manuell eingeschaltet.
Meine Begeisterung über das Leuchtbild hält sich im Grenzen.
Also zumindest das Fernlicht lässt in Sachen Reichweite absolut keine Wünsche offen.
Die Lampe regelt ja in beide Richtungen und jede Lampe ist eben etwas anders.
Wenn der Sollwert des gedimmten Abblendlichts bei 5 W läge, dann gäbe es im ECO 2 Modus, so wie es im Handbuch geschrieben steht, nur noch eine Helligkeitsstufe im Abblendlicht, was aber nicht der Fall ist.
Wo hast du einen Ladestand eingegeben?
In dem Untermenü, in dem man den Akkutyp auswählt, gibt es unten einen Schieberegler für den Ladezustand.
 
  • Wenn man aus dem Abblendlicht heraus versucht, das Fernlicht anzuschalten, während es laut Helligkeitssensor der Lampe noch zu hell für das Fernlicht ist, dann schaltet die Lampe zurück ins Tagfahrlicht. Das kann einen böse überraschen, wenn man schnell unterwegs ist und nicht damit rechnet, dass es plötzlich sehr viel dunkler wird.
  • Wenn man den kleinen Knopf der Fernbedienung loslässt, gönnt sich die Lampe, bevor sie auf das gedimmte Abblendlicht umschaltet, eine kurze Denkpause (in der Größenordnung von einigen zehntel Sekunden), die lange genug ist, dass man in Versuchung kommt, den Knopf erneut drücken zu wollen. In umgekehrter Richtung (also vom gedimmten Abblendlicht auf das normale Abblendlicht) schaltet sie hingegen ohne Verzögerung um.
  • Im Wald kommt die automatische Umschaltung zwischen Tagfahrlicht und Abblendlicht an ihre Grenzen.
Zu 1:
wenn du die Lampe via App in den 'manuellen Modus' versetzt, dann ist der Helligkeitssensor ausgeschaltet. Dann solltest du da kein Problem mehr haben.
Alternativ zum manuellen Modus via App habe ich die Sensoren mit schwarzem Isoband abgeklebt, dann geht das auch einwandfrei, ohne daß die Sensorik dazwischenfunkt.
Dann dürfte auch Eco1 und 2 wie in der Anleitung funktionieren.
Zu 2:
Die Verzögerung konnte ich noch nicht beobachten.
Zum TFL aktivieren muss ich allerdings den kleinen Knopf ein paar Sekunden lang drücken, dann springt es um vom ABL auf das deutlich dunklere TFL.
Vom TFL zurück auf das 'gedimmte' ABL durch kurz drücken des kleinen Knopfs.
Vom TFL zurück auf das 'volle' ABL durch kurz drücken des großen Knopfs.
Drückt man dann nochmal den großen Knopf, dann ist man im Fernlicht.
Zu 3:
Diese Umschaltung zwischen TFL / ABL im Wald über die eingeschaltete Sensorik wird natürlich immer schwierig bleiben wg. der ständig unberechenbar wechselnden Lichtverhältnisse.



Das Licht ist leider insbesondere im Abblendlicht nicht so homogen, wie ich es mir erhofft hatte. Man sieht die Übergänge zwischen den einzelnen Spiegeln unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit sehr deutlich.

Das Fernlicht ist zwar insgesamt deutlich homogener, aber dafür erscheint in einiger Entfernung mittig ein v-förmiger Bereich, der deutlich heller ist. Das sorgt zwar einerseits dafür, dass man genau dort, wo man es vor allem braucht, mehr Licht hat, fällt aber andererseits sofort störend auf, wenn man, so wie ich, einen gleichmäßigen Lichtteppich bevorzugt.
Beides deutet daraufhin, daß du die die Lampe vielleicht etwas zu niedrig eingestelt hast. Ist auch nicht ganz einfach. Bei der SL-AF hatte man diesen sehr hellen Lichtstreifen voraus, damit war das deutlich einfacher einzustellen gewesen.
Für die SL Minimax macht man die Einstellung am besten zuhause anhand eines festgelgten Fixpunktes an einer Wand in einiger Entfernung auf einer ebenen Fläche, wenn man dabei auf dem Rad sitzt.
Der hellste Punkt sollte dann im ABL immer klar unter der Lampenhöhe am Rad sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du die Lampe via App in den 'manuellen Modus' versetzt, dann ist der Helligkeitssensor ausgeschaltet. Dann solltest du da kein Problem mehr haben.
Auch im manuellen Modus ist das Fernlicht bei Tag gesperrt und das Problem demzufolge vorhanden.
Dann dürfte auch Eco1 und 2 wie in der Anleitung funktionieren.
Ich versteh ehrlich gesagt nicht, welchen Zusammenhang du da siehst.
Die Verzögerung konnte ich noch nicht beobachten.
Die Verzögerung tritt nur beim Wechsel vom normalen Abblendlicht in das gedimmte Abblendlicht auf.
Diese Umschaltung zwischen TFL / ABL im Wald über die eingeschaltete Sensorik wird natürlich immer schwierig bleiben wg. der ständig wechselnden Lichtverhältnisse.
Ja, das ist schon klar, ich war nur überrascht, dass das Licht innerhalb von ein paar Metern und relativ kurzer Zeit dreimal die Helligkeit gewechselt hat. Ob es 16 Sekunden oder weniger waren, kann ich nicht mehr sagen.
Beides deutet daraufhin, daß du die die Lampe vielleicht etwas zu niedrig eingestelt hast.
Man sieht im Abblendlicht eindeutig große trapezförmige Lichtflächen, die von dunklen Streifen unterteilt werden. Schaltet man das Fernlicht zu, werden die dunklen Streifen durch das zusätzliche Licht aufgefüllt und das Lichtbild wird dadurch insgesamt deutlich homogener. Das hat definitiv nix mit dem Montagewinkel zu tun.
 
Dann dürfte auch Eco1 und 2 wie in der Anleitung funktionieren.

Ich versteh ehrlich gesagt nicht, welchen Zusammenhang du da siehst.
Ist nur eine unbestätigte Annahme von mir gewesen, daß es da Einflüsse durch den manuellen Modus geben könnte.

Den 'manuellen Modus' kann sowieso nicht einstellen, da ich kein SmartPhön habe. Das Abkleben der Sensoren hatte mir auch bei der SL-AF schon weitergeholfen.
Da ich die Lampe sowieso nur ausschliesslich im Dunkeln betreibe, gibt's da auch kein Problem für mich, in Bezug auf versehentlich eingeschaltetem Fernlicht am Tag.
 
wieso die Lampe bei 5W nur 450 Lumen haben soll, bei 8W aber 900 Lumen, ist mir ebenfalls schleierhaft.
sf_minimax_af.png

die App ist schon ganz cool, weil man damit beispielsweise in Echtzeit die Helligkeit der LED verstellen kann, um herauszufinden, wie man es gerne hätte.
Die Lichtausgabe driftet im Previewmodus leider massiv. Wenn man 5.0 W einstellt, ist man innerhalb von wenigen Sekunden bei 6 W und mehr. Schiebt man dann den Schieberegler vorsichtig von 5.0 W auf 5.1 W wird das Licht deutlich sichtbar dunkler. 🤦‍♂️
 
Die Lampe regelt ja in beide Richtungen und jede Lampe ist eben etwas anders. 5W sind deshalb nicht genau 5W, da kommen dann auch noch Toleranzen dazu.
Ich hoffe mal, dass das nur ein softwareseitiger Programmierfehler ist und nicht ein hardwareseitiges Regelproblem (das wäre bei dem Preis unerfreulich). Ich werde kommende Woche mal meine SL AF vermessen und schauen ob dort die Angaben aus Handbuch und Realität besser übereinstimmen..

Die Lampe lief mit Werkseinstellungen und das Abblendlicht war zu dem Zeitpunkt manuell eingeschaltet.
uch im manuellen Modus ist das Fernlicht bei Tag gesperrt und das Problem demzufolge vorhanden.
Meine Hoffnung wäre dass sich die Lampe im manuellen Modus (also dem per App anwählbaren) die letzte Leistungsstufe merkt und dann da wieder zurückspringt (und nicht in das TFL, weil mit dem aktivieren des Fernlichts der "Halbmanuelle" Modus beendet wurde)

@quaelnix : Hast Du das aus dem Datenblatt oder via Luxmeter vermessen? Oder hast Du so eine Selbstbau Ulbrichtkugel? Was ein Service hier!

Mein Kaufwunsch ist leider wieder verschwunden, ich warte mal ein halbes Jahr ab, dann sollten die Kinderkrankheiten in der Serie ausgemerzt sein. Solange nehme ich weiter mit der SL AF vorlieb..
 
Ich werde kommende Woche mal meine SL AF vermessen und schauen ob dort die Angaben aus Handbuch und Realität besser übereinstimmen..
Der freundliche Nachbar hat mir noch sein Labornetzteil und ein Multimeter zur Verfügung gestellt und ich habe die SL AF schon heute vermessen:

Ergebnisse der SL AF
Soll
[W]
TypSpannung
[V]
Strom
[A]
Leistung
[W]
Abw. vom Soll [%]
5ABL8,50,595,010
10ABL8,51,2110,283
12FL8,51,4612,413
8ABL7,51,057,881,5
8ABL8,50,937,911
16ABL7,52,317,25+8
16ABL8,51,9816,83+5
16FL7,52,5719,28+20,5
16FL8,52,3019,55+22
1,5TFL8,50,2001,713

Der Lampenkopf hatte bei Teststart Raumtemperatur. Angefangen habe ich mit dem Modus 5/10/12W, dann habe ich den Modus 8/16/16W bei 8,5V vermessen, anschließend bei 7,5V. Ich habe möglichst kurz gemessen (<15 Sekunden pro Stufe) um ein starkes Erwärmen des Lampenkopfes (und damit ein Dimmen) zu vermeiden.

Wie man sieht regelt die SL AF recht exakt die vorgegebenen Werte ein, abgesehen vom 16W Fernlicht, das wird deutlich stärker befeuert. Beim Lupine Qualitätsanspruch kann man wohl davon ausgehen, dass die zusätzlichen 3 W nicht in der Elektronik verbraten werden sondern hauptsächlich zu mehr Lumen führen.

Die
sind also bei der SL AF insbesondere bei den Abblendlichtstufen deutlich enger als die 32% (zu 5W) oder 65% (zu 4W) Abweichung bei der SL MiniMax.
Daher hoffe ich einfach mal, das Lupine diesen Programmier- oder Hardwarefehler bei der SL MiniMax noch ausmerzt und aus 6,6 W noch 4 W (oder 5 W) werden, denn von so mieser Qualität (bzgl der Regelung) wird die Elektronik bei Lupine nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Umschaltung zwischen TFL / ABL im Wald über die eingeschaltete Sensorik wird natürlich immer schwierig bleiben wg. der ständig unberechenbar wechselnden Lichtverhältnisse.

Ja, das ist schon klar, ich war nur überrascht, dass das Licht innerhalb von ein paar Metern und relativ kurzer Zeit dreimal die Helligkeit gewechselt hat. Ob es 16 Sekunden oder weniger waren, kann ich nicht mehr sagen.
Hattest du auch mal die Lichtsensorik auf einen höheren Wert umkalibriert, wie in dem Video gezeigt?
(Posting #1531)

Denn daß die Lampensensorik bei Werkseinstellung auf Lichteinfall stärker reagiert, ist ja klar und natürlich zu erwarten. ;)
 
Wenn die Lampe längere Zeit aus war, sollte man die Lampe am Einschaltknopf der Lampe wieder aktivieren. Bluetooth schaltet dann nämlich zum Stromsparen ab.

Das war auch bei der SL-AF schon so.
 
... aber nur was die App angeht, wenn man die überhaupt braucht. Die Lampe selbst hat ja auch Software, die auch funktioniert.

Ohne App darf's wohl in der heutigen Zeit nicht mehr sein, damit das Smartphone benutzt werden kann. ;) Das soll aber keine Kritik an der Kritik sein. Wenn man so etwas bringt, dann sollte das auch richtig funktionieren.
 
... aber nur was die App angeht
Nein, die Aussage bezog sich eigentlich ausschließlich auf die Firmware der Lampe. Wobei die App vermutlich Mitschuld daran trägt, dass das Koppeln mit der Lampe so ewig dauert, aber das ist ein anderes Thema.
damit das Smartphone benutzt werden kann.
Man braucht kein Smartphone für die App. Ein Tablet ohne Internet sollte genügen. Die APK kann man sich auch so runterladen und zur Inbetriebnahme wird dankenswerterweise keine Internetverbindung benötigt.
Hattest du auch mal die Lichtsensorik auf einen höheren Wert umkalibriert, wie in dem Video gezeigt?
Nein, ich hab die Automatik jetzt komplett ausgeschaltet, weil die Umschalterei absolut nervtötend ist. Etwa 20 Minuten nach Sonnenaufgang hat die Lampe gestern in Werkseinstellung angefangen, ständig zwischen Tagfahrlicht und Abblendlicht hin- und herzuschalten und zwar im Sekundentakt.
als die 32% (zu 5W) oder 65% (zu 4W) Abweichung bei der SL MiniMax.
Wobei das ja streng genommen keine Abweichungen vom Sollwert sind, denn der Sollwert selbst ist falsch.
 
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